Er hörte einen lauten knall welcher von draußen kam, er stand auf und lief zu seinem Fenster er könnte nichts sehen also öffnete er es und versucht etwas zu sehen indem er den Kopf rausstreckte. Es roch verbrannt und dazu kroch ihm noch ein widerlicher süßlicher Geruch in die Nase.
Da er nach wie vor nichts erkennen konnte schloß er sein Fenster und ging aus dem Haus. Als er die Haustür öffnete blieb er wie angewurzelt Stehen. Er glaubte seinen Augen nicht denn direkt vor ihm stand der Wagen seines Vaters von Meter hohen Flammen umhüllt und in dem Wagen drin sah er seinen Vater halb verbrannt und längst tot.
Ein heftiger Schlag ins Gesicht lies ihn erschreckt aus dem Bett springen
"Du nichtsnutziger Penner!",schrie ihn sein Vater an der nun plötzlich vor ihm stand, "Zuerst treibst du dich irgendwo am Arsch der Welt rum und dann besitzt du noch die Frechheit einfach zu schlafen während dein alter voller Sorge die Gegend nach dir absucht." Lallte er
"Ich habe den Bus verpasst und bin heim gelaufen dein Auto habe ich nirgends gesehen du warst schon weg bevor ich überhaupt am Bahnhof angekommen bin und so wie du riechst hast du wohl deine Sorgen in Alkohol ertränkt! Deine einzige Sorge ist es irgendwo noch mehr Alkohol herzubekommen!" Erwiderte er in einem barschen Tonfall
"Sag mal wie wagst du es überhaupt mit deinem Vater zu sprechen? Hat dir denn deine Mutter keine Manieren beigebracht?
Geh jetzt lieber sofort in die Küche und sieh zu dass was essbares auf den Tisch kommt bevor ich noch erziehungstechnisch Maßnahmen ergreife!" Zischte sein Vater.Ohne Widerworte gehorchte Marcel und lief in die Küche er schälte 4 Kartoffeln und 2 Zwiebeln erhitzte etwas Sonnenblumenöl in einer Pfanne und brat alles in Scheiben geschnitten an dann stellte er die Pfanne einfach bei Seite und lief zurück in sein Zimmer auf dem Weg begegnete er seinem Vater.
"Essen steht auf dem Herd." Sagte er gedemütigt.
Sein Vater in der Küche angekommen rief nur: "Da ist gar kein Ei drin."
Als Antwort erhielt er ein abfälliges: "Ich glaube die Prinzessin wird es überleben"
Und hörte nur wie die Tür zu Marcel's Zimmer sich mit einem lauten Knall Schloss.
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Der Junge der die Sonne küsste
Teen FictionAuf den ersten Blick ist Marcel ein ganz gewöhnlicher Teenager, aber Marcel ist alles andere als gewöhnlich. Keiner kennt Marcel wirklich, sein Vater ist ein Säufer, seine Mutter starb vor zwei Jahren, seine Schwester ist von Zuhause weggerannt als...