Es ist 20:30 Uhr.
Chatverlauf:
Xenio: Hey, alles klar ?
Alice: Nein nicht wirklich.. Bei dir?
Xenio: Ne, hast du was von ihm gehört?
Abby: Ich bin vorhin an seinem Haus vorbei, weil ich zu Addam wollte und es war ruhig. Man hat nichts gesehen oder gehört.
Xenio: Meldet euch wenn ihr was wisst!
~ Chatverlauf Ende~23:45 Uhr.
Chatverlauf:
Addam: Leute seid ihr wach ?! Alta was geht hier ab ?! Scheiße er dreht durch!!!
Milan: Was ist los Addam?!
Enio: Addam?!
Addam: Ihr wisst doch das ich gegenüber von ihm wohne oder ?! Da nur ein Garten zwischen und liegt, kann ich perfekt in sein Zimmer gucken. Er schlägt um sich und und wirft mit Gegenständen! An der Fensterscheibe ist Blut und er schreit! Ich höre es bis hier hin! Seine Familie kommt gerade nach Hause! Scheiße man was soll ich machen ?!
Xenio: Okay okay ruhig bleiben. Ruf seine Eltern an!
Addam: Hab ich schon ! Es geht keiner ran!
Ich muss sie warnen!
Elli: NEIN ! Warte !
Abby: Addam?! Geh da nicht hin !!! Bitte !!!
Addam!!! Antworte verdammt !!!
Milan: Okay okay. Ich fahre hin! Ich wohne am dichtesten bei ihm. Wenn ich in 20 Minuten NICHT schreibe, ruft die Polizei!
Alice: Nein das ist zu gefährlich! Milan nicht du auch noch ! Bitte!
~Chatverlauf Ende~Addam's Sicht :"
Herr Johnsen! Warten Sie !"
Die Tür fiel zu. Ich klingelte Sturm. Es öffnete keiner. Ich höre schreie ! Scheiße man was soll ich machen ?! Ich muss da rein. Die Terrasse!
Ich ging in den Garten. Ein weiterer Schrei.
Ich habe Angst, aber ich muss da rein. "Hallo ?! Herr und Frau Johnsen?" Die Tür war auf.
Ich trat ein. Alles dunkel. Ich höre schweres Atem. Langsam Schlich ich zur Treppe.
Oben angekommen sah ich, das im Schlafzimmer der Johnsens Licht brannte.
Dieses Atmen wurde lauter. Es wurde zu einem Höllischen lachen. Ich stand vor dem Schlafzimmer. Ich öffnete die Tür ein Stück und Schrie auf ! Blut ! Blut ! Alles voll Blut!
Mein Kopf voller Gedanken! Wie? Was? Warum? Wer? Omg sind sie.. Sind sie tot?!
Mein Atem stockte als mich was von hinten an die Schulter packte. Ich spürte etwas kaltes an meinem Hals und das laute Atmen dicht an meinem Ohr! Es war ein Messer. "David? Bist du das ?" Fragte ich leise mit zittriger Stimme.
"Natürlich wer denn sonst du Dummkopf?!"
"Ey bitte pack das Messer weg. Das können wir doch anders regeln."
"Halt deine scheiß Klappe !"
"Was ist denn passiert? Du kannst mit mir reden" ich hatte Todesangst und der Schweiß stand auf meiner Stirn.
"Klappe hab ich gesagt ! Du willst wissen was passiert ist ?! Er war da ! Er war da !!!"
"W-Wer war d-da ?" Ich muss mich zusammen reißen damit ich nicht in noch größere Panik ausbreche.
"Wer ?! Das fragst du noch so dumm ?! RYAN !! Wer sonst ?!"
"A-aber e-er ist d-doch t-t-tot."
"Nein ist er nicht !! Ihr Vollidioten!! Ich bringe euch alle um ! Alle !"
"I-ich ha-hab doch g-gar nichts gema-"
"Ein Wort und du bist tot so wie sie!"
Ich schluckte. Er zerrte mich in sein Zimmer und war mich zu Boden. Was hat er vor ? Und warum Ryan ? Ich verstehe nichts !
"Ich habe ihn gesehen! Blutverschmiert! Er ist auferstanden ! Von den Toten!"
Das Wort betonte er besonders.
Was hat das zu bedeuten ?!
"S-so etwas g-geht n-nicht David"
"Schnauze! Und ob das geht !
Seine Augen wurden Schwarz. Pechschwarz!
"Der Fluch! Der Fluch ! Er wird euch alle-"
Er fiel auf mich und ich schrie! Ich nahm meine Arme aus dem Gesicht und blinzelte.
"Milan ?" Fragte ich verwundert.
"Addam alles okay ?!"
" B-bin i-ich tot?"
"NEIN! Aber wir sollten hier schnell raus bevor er wieder aufwacht! Komm schnell!"
Wir liefen nach draußen wo bereits die Polizei stand. Die stürmten das Haus und führten David ab. "Denk an meine Worte Addam! Denk an sie!"
"Was meint er damit ?" Fragte mich Milan und guckte mich verwirrt an.
"Das erzähle ich euch morgen... Kann ich die Nacht bei dir pennen ?" Fragte ich Milan leise.
"Ja klar ! Komm mit!" Er legte seinen Arm um meine Schulter und fragte nochmal "alles okay ?"
"Ja, danke antwortete ich."
"Kein Problem"
"Du hast mir das Leben gerettet. E-Er wollte m-mich -" Er unterbrach mich.
"Shhhh schon gut"
Wir gingen zu einem der vielen Streifenwagen und wurden nach Hause gebracht. Schlafen konnte ich die Nacht nicht. Ich musste immer an seine Worte denken...