Kapitel 14

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Ehe ich mich versah fiel ich ins Reich der Träume. Als ich meine Augen wieder öffnete erwartete mich nicht wie erwartet Helle sondern ein wunderschöner Sternenhimmel. Ich suchte mein Handy in der Hosentasche, aber ich könnte es nicht finden. Ich schaute auch in der näheren Umgebung, aber ich könnte es nicht finden. Ich muss es wohl bei meiner "Flucht" liegen lassen haben. Ich sollte wohl mal wieder zurück gehen. Ich will nicht, aber ich muss. Allein schon bei dem Gedanken mit diesem Tim in einem Zimmer schlafen zu müssen könnte ich schon wieder los heulen, aber ich bleibe stark. Kurz vor dem Internat stoppte ich und überlegte ob es nicht vielleicht doch besser war wieder umzudrehen und im Wald oder so zu pennen. Ich entschied mich aber dagegen. So kam es dazu das ich jetzt mit mehr als nur mulmigen Gefühl im Bauch vor meiner Zimmertür stehe und diese eigentlich gar nicht öffnen will. Ein Glück das der Haupteingang heute nicht zu war, auch wenn mir das gerade lieber wäre. Egal, komm Stegi du schaffst das. Augen zu und durch. Ich lege meine Hand ganz langsam auf die Klinke und umschließe diese mit meiner Hand. Langsam drücke ich die Klinke runter und versuche die Tür genauso langsam aufzudrücken. Ich stemme mich mit meiner ganzen Kraft und meinem ganzem Körpergewicht dagegen, aber die Tür rührt sich nicht von der Stelle. Ich versuche es mit ziehen, aber auch das bringt genau 0. Na toll. Jetzt hat der Sau auch noch abgeschlossen. Was ein Arschloch. Ich hasse ihn jetzt schon. Wahrscheinlich sitzt er jetzt auch noch drinnen auf seinem Bett und muss sich zusammen reißen nicht laut los zu lachen und den heftigsten Lachflash seines Lebens zu bekommen. Aber was soll ich jetzt machen. Ich habe keinen Schlüssel und er wird mich sicher nicht rein lassen. Super. Merkt man die Ironie? Das ist alles so lächerlich. Ich lasse mich an der Tür runter rutschen bis ich auf dem harten Boden aufkam. Als ich nach ca. einer halben Stunde Schritte vernahm, bekam ich schon Hoffnung. Diese wurde jedoch in weniger als einer Sekunde wieder komplett vernichtet. Denn diese Schritte kamen von Tim und deiner Clique. Diese unterhielten sich lautstark über irgendein neues Spiel. Keine Ahnung. Als Tim sich verabschiedete und seine Schritte mir immer näher kamen kam Panik in mir hoch. Und ich dachte das er da drinnen wäre. Lächerlich. Er hätte sich doch hundert pro über mich lustig gemacht. Hoffentlich hat er einen Schlüssel dabei. Und hoffentlich lässt er mich auch rein und lässt mich nicht draußen im Regen stehen. Dann dürfte ich hier übernachten. Bei dem ganzen Nachdenken habe ich gar nicht bemerkt wie Tim immer näher kam und jetzt direkt vor Kur stand. Er sah nicht gerade erfreut aus als er mich sah. "H-hast d-du einen Schlüssel?" "Ich dachte du bist noch da drinnen. Natürlich habe ich meinen dann nicht mitgenommen. Was denkst du denn. Ich dachte auch du wärst wenigstens so schlau deinen mit zu nehmen wenn du gehst. Da hab ich mich wohl geirrt. So dumm wie du kann man auch echt nicht sein. Und der Hausmeister ist um 2 Uhr Nachts auch nicht mehr da. Super gemacht, Schwuchtel" er ist aber ziemlich agressiv. Aber warte was. Es ist schon 2 Uhr!!! WTF. Wie lange habe i h bitte gepennt? Shit, Shit und nochmals shit. Das ist dich alles so lächerlich. Als ob ich jetzt hier mit TIM bleiben muss. Ich hasse mein Leben!

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Hey, ich lebe noch. Ich weiß ich hab schon echt lange nichts mehr geschrieben. Bitte nicht böse sein, aber ich hatte keine Ideen und auch keine Motivation mehr. Jetzt möchte ich aber wieder versuchen mehr zu schreiben. Ihr könnt mir ja gerne mal eure Ideen, Vorstellungen und Tipps in die Kommis schreiben. Ich würde mich riesig freuen. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel:)

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