Kapitel 5

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Zu hören war eine noch relativ junge Frauenstimme. Ich drücke also die goldene Türklinke runter. Ein bisschen nervös bin ich ja schon. Ich meine ab jetzt wird alles anders. Hoffentlich sind die Leute nett zu mir. Ich hoffe einfach nur das ich nicht komplett ausgeschlossen werde. Ich könnte es ja schon irgendwie verstehen. Ich meine wer will schon was mit einem 16 jährigen, dürren, meist unausgeschlafenen, schüchternen Jungen zu tun haben? Ich würde das nicht wollen wenn ich einfach normal wäre. Ich will einfach nicht gemobbt oder noch schlimmer geschlagen werden. Ich schüttle kurz meinen Kopf um diese Gedanken wieder aus meinem Kopf zu bekommen. "Und du musst wohl Stegobert sein?" "S-Stegi reicht" "Okay Stegi. Komm mal her. Ich muss dir noch einiges erklären. Wie ich sehe hast du deinen Zimmerschlüssel ja schon bekommen, hm..." Und so fing die Junge Frau hinter dem 'Tresen' an zu erzählen und zu erklären. Ich höre ihr nur halbherzig zu. Auf einmal klopft es an die Tür. Ich drehe mich ruckartig um und mir bleibt der Atem weg.
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Jooo, was geht. Mir ist langweilig. Eine Rund Mitleid bitte...

Falsche Gefühle?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt