Ich laufe die Straße entlang. Es ist Dunkel nichts und niemand ist in der nähe. Eine leichte briese rauscht mir ins Gesicht. Mein Gesicht ist geschwollen von den vielen Tränen die heute gefallen sind.
Ich halte meine Hand an meine Brust. Es tut so weh. Als hätte jemand mein Herz hinaus gerissen.Ich gehe zur Brücke. Schaue nach unten es ist das Meer direkt unter mir. Es ist so schön einfach dort zu stehen. Das salzige Wasser zu riechen. Die Wellen schlagen leise gegen die großen Steine am Ufer.
Ich schließe die Augen. Ich habe Angst. Angst vor mir selber. Vor mein innerem ich das entscheidet wie alles weiter geht. Ich atme tief ein und aus.
Ich trete nah ans Wasser Ran. Die Brücke ist lang und unter mir ist das Wasser sicher 20 Meter tief. Ich kann nicht schwimmen. Ich will nicht mehr. Ich mache die Augen auf und schaue in den Himmel. Eine Sternen klare Aussicht. Die Sterne funkeln mir entgegen. Ich lächel
Ich gehe noch ein Schritt weiter, ziehe meine Jacke aus und schaue auf mein arm. Viele Narben, viele Geschichten. Mein Leben gezeichnet durch Gewalt und Missbrauch. Ich gebe auf. Ich gehe einen Schritt weiter. Ich schließe die Augen wieder und lasse mich fallen. Ins Wasser..
Ich spüre wie das Meer mich nach unten zieht. Ich bekomme keine Luft mehr ich will Atmen doch es geht nicht. Ich halte die Luft an solange wie es geht ich muss Atmen und versuche es. Wasser läuft in meine Lunge. Es brennt es tut weh ich weine, ich schreie...
Langsam wird mir schwarz vor Augen... Ist das mein Ende ich lächelIch Hasste diese Welt und bin jetzt frei !!