Ein komischer montag.

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Ich wachte morgens auf und mir ging es eigentlich ganz gut. Eigentlich. Ich hatte den Tag frei und hatte nichts wirklich vor also dachte ich mir ich schneide meine Haare. Ich fuhr nach benrath  und ging zum Frisur. Ich traf währenddessen die Schwester meiner Freundin. Sie kam mit, sie wurde von einer Freundin und ihrem Hund begleitet. Während meine Haare geschnitten wurden schrieb mir eine Freundin. Als ich fertig war trafen wir uns vor der Bank, sie hob Geld ab. Wir holten uns Zigaretten. Wir Unterhielten uns über die Welt und was wir vorhatten, es war ein warmer Tag. Wir stiegen in die Straßenbahn und fuhren bis Niederrheid, stiegen aus und gingen über die Gleisen bis zu dem Wagons wo wir immer saßen mit unserer Gruppe. Ich merkte wie meine Stimmung Sinket. Celina sprach mich drauf an aber ich werte ab. Wir gingen wieder weil wir eine Freundin abholten wollten. Als wir die Gleisen Verliesen, bekam ich ein Anruf. Auf mein Display stand sibel. Ich wusste das meine Freundin mit ihr unterwegs war und ich dachte es sei was passiert. Ich ging ran. Meine Freundin war dran und meinte sie müsse mit mir reden. Mein Herz raste. Jeder weiß was das bedeutet. Sie erzählte das ihr zu Ohren gekommen ist das ich während der ersten beziehungs  Pause mit irgendwelchen weibern geschlafen hätte. Ich wusste wer ihr das erzählt hatte. Es war meine eigene erfundene Lüge, die Lüge die ich erzählt hatte um zu gucken ob man der vertrauen kann. Ich verrannte mich in der Lüge, wir brüllten uns an und ich legte auf weil mir das zu viel geworden war. Ich fühlte mich so leer in dem Moment und celina redete mit mir und versuchte mich aufzubauen. Es klappte nicht. Die Zeit verging und ich wollte eigentlich Um 20:15 zuhause sein weil meine Sendung da anfing. Aber ich blieb in reisholz, im Glauben das ich meine Freundin anfange. Aber sie kam um kam nicht. Es war halb neun und ich hatte keine Lust mehr zu warten. Ich stieg in die Bahn Richtung Hauptbahnhof. Während ich in der Bahn saß schrieb ich ihr lange Texte. Aber sie lass sie nur aber gab keine Antworten darauf. Als ich Richtung Bus ging, antwortete sie. Sie machte mir Vorwürfe und machte Schluss über whatsapp. Ein Schmerz den ich noch nie so verspürt habe wie in diesen Moment. Am Schwesternwohnheim angekommen, Rief ich sie an. Als ich ihre Stimme hörte merkte ich das es nichts mehr brachte mit ihr darüber zu reden. Ich war ich egal geworden. Ich versuchte ihr klar zu machen dass das eine Lüge war und ich den Zeitraum gar kein Kopf dafür hatte mit jemand anderem zu schlafen sie glaubte mir wieder nicht. Sie machte mir wieder Vorwürfe und ich merke das die Anspannung mir was anzutun immer größer wurde. Sie hörte nicht auf ich fing an zu weinen. Ich sah das Ikea Glas auf meinen Schrank. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mein Unterbewusstsein. Ich legte auf, nahm ein Handtuch und das Glas. Ich wickelte das Handtuch um das Glas und lies es auf dem Boden fallen. Es zersprang. Ich merkte wie meine Kehle sich zusammen schnürte. Ich weinte noch schlimmer, aber jetzt konnte mich nichts mehr aufhalten ich hatte nichts mehr wofür es sich zu leben lohnte nahm eine Scherbe und setzte den ersten Schnitt. Er war ziemlich oberflächlich, ich machte weiter und kam schließlich da an wo ich vor 3 Jahren schon mal war. Der letzte schnitt war so tief das man das Fett sehen konnte. Es blutete schrecklich, ich bekam Panik und wusste nicht mehr was ich tun sollte. Ich schrieb meiner Mutter, sie rief mich an und das weinen wurde schlimmer. Ich erklärte ihr die Situation. Sie war traurig und enttäuscht aber nicht von mir sondern von der Situation in der ich mich befand. Sie wollte das ich in die Notaufnahme gehe, ich nahm ein Tuch und schnürte es über der Wunde zusammen damit es aufhörte zu Bluten zog meine Hose an, die Schuhe ein Pulli und ging rüber. Als ich meiner Ex Freundin das erzählt haute sie den Spruch raus "damit bekommst du mich auch nicht wieder". In der Notaufnahme angekommen, versuchte ich nicht zu weinen. Aber als die Schwester mich anguckte konnte ich es nicht zurück halten. Sie versuchte mich zu beruhigen und gab mir ein Beruhigungsmittel. Ich saß nun da, wieder, es kam alte Bilder hoch. Die Bilder die ich versucht habe zu unterdrücken ohne Erfolg. Nach einer Stunde kam der Arzt und rief mich auf. Ich begab mich ins Behandlungszimmer, legte mich auf die liege. Immer noch Tränen in den Augen versuchte ich in zu Schildern was passiert ist. Es kam keine Reaktion seiner Seitz. Ich holte sein steriles Zeug und Nähte meinte Wunde. Er fragte mich ob ich mir zutrauen würde nachhause zu gehen oder mich einweisen lassen will. Ich merkte das es kein Sinn hat mich mit meiner Krankheit weiter rum zu schlagen und entschied mich letzten Endes für die Psychiatrie. Ich wurde mit dem Rettungs wagen  abgeholt und nach in die Aufnahme gefahren. Ich fühlte mich ziemlich Tod und das Beruhigungsmittel wirkte nicht mehr. Die Aufnahme Schwester begrüßte mich mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Ich konnte wieder die Tränen nicht zurück halten. Sie beruhigte mich und setzte mich ins warte Zimmer bis die diensthabende Ärztin da war. Da saß ich nun, da wo ich eigentlich nie wieder hin wollte. Ich schaute Löcher in die wände bis plötzlich mein Name gerufen wurde. Ich setzte mich auf und ging ins Zimmer wo die Ärztin drin saß. Sie war noch ganz jung und hatte ein freundliches Gesicht. Sie zeigte auf dem Stuhl wo ich Platz nehmen sollte. Ich nahm Platz. Sie fragte mich was passiert ist, ich erzählte ich alles und ich merkte das sie fast vom Glauben abfiel. Als ich fertig war mit erzählen waren ihre Worte " machen sie sich keine Sorgen wir werden uns um sie kümmern ich werde auf Station anrufen ob die ein Platz für sie frei haben". Nach einem langen Telefonat war es so weit ich durfte auf Station. Nach einer halben Stunde würde ich von einem Transport abgeholt und auf die geschlossene boderline und Depression Station gefahren...

Psychertrie Where stories live. Discover now