*Zayn*
Perrie und Bo gingen runter ins Wohnzimmer. Ich hingegen ging in mein Zimmer, weil ich Paul anrufen musste. Nach dem ersten Freizeichen ging er schon ran. „Hey, Zayn was gibts?" fragte er freundlich. Ich wusste genau, dass er der ganzen Sache mit Bo nicht zustimmen würde, aber ich musste ihn überreden, denn ich wollte nicht das sie mit zu Perrie ging. Das würde bedeuten, dass ich sie viel seltener sah und das würde mir das Herz aus der Brust reißen, weil ich mir zu viele Sorgen machen würde. „Ich habe eine Bitte an dich." murmelte ich fast unverständlich. „Und die wäre?" fragte Paul mit einer ernsteren Stimme. „Gestern habe ich ein Mädchen mit zu mir nach Hause genommen. Ihr Name ist Bo und sie hat kein Zuhause. Ich würde sie gerne mit auf Tour nehmen." verlangte ich hoffnungsvoll von meinem ihm.
Stille.
Wahrscheinlich war er jetzt geschockt darüber, dass ich irgendwelche Mädchen mit nach Hause nahm. „Du kannst nicht einfach obdachlose Mädchen mitnehmen, Zayn!" schrie er wütend in den Hörer. „Paul sie hat ein zuhause, aber da will sie nicht wieder hin. Ich kann dir nicht sagen was sie hat, aber sie hat ernsthafte Probleme und sie braucht mich und meinen Schutz." erklärte ich ihm. Er schien offenbar immer noch nicht erfreut darüber. „Sie braucht nicht dich oder deinen Schutz, sie braucht dein Geld! Was glaubst du will eine Obdachlose sonst von dir?!" fragte er wütend. Er verstand es einfach nicht. „Sie will nicht mein Geld. Und sie ist nicht obdachlos, wie oft noch?" murmelte ich genervt. Wieso musste Paul gleich alles negativ sehen? Ja, Bo wusste das ich reich war, aber sie wollte ganz sicher nicht mein Geld. Ein Mädchen was so verängstigt war, dachte bestimmt nicht an Geld. In dem Fall musste ich ihr einfach vertrauen. „Und was ist mit Perrie? Du weißt das die Presse denken wird, du betrügst Perrie." sagte er. Ich war mir bewusst, dass es ein großes Risiko war, und das es Drama geben wird, aber ich hatte schon einen Plan. „Wir sagen einfach das sie eine Bekannte von mir ist. Perrie weiß über Bo bescheid. Und wenn sie mitspielt und in Interviews lügt, dann ist doch alles okay." murmelte ich hoffnungsvoll. Paul sollte endlich seine Meinung ändern. Konnte er nicht einmal nachgeben? "Paul bitte. Sie braucht Schutz, ich lasse sie nicht alleine hier." flüsterte ich in den Hörer. „Okay, du darfst sie mitnehmen. Aber unter ein paar Bedingungen: Du fängst nichts mit ihr an. Perrie und du spielen weiterhin das Traumpaar und sobald ich herausfinde das Bo doch nur nach deinem Geld her ist, dann fliegt sie sofort zurück. Verstanden?" fragte er mit ernster Stimme. „Verstanden. Danke Paul! Du bist der Beste!" schrie ich glücklich in den Hörer. „Ich weiß.. Ich hoffe für dich, ich werde meine Entscheidung nicht bereuen." sagte er etwas netter. Ich bedankte mich noch einmal und legte freudig auf. Sofort rannte ich runter zu den anderen, um ihnen die Nachricht zu überbringen.
*Bo*
Wie ein Irrer kam Zayn ins Wohnzimmer gesprungen, "Paul hat ja gesagt.", schrie er glücklich. Ich sprang von der Couch auf und fiel ihm in die Arme, weil ich einfach so glücklich war.
Ich würde die nächsten Monate bei Zayn verbringen. Oh mein Gott, es fühlte sich an wie ein Traum. Ich konnte einen Neuanfang wagen. Endlich ruhige Nächte ohne Albträume verbringen.
"Freust du dich?", fragte Zayn nachdem wir uns aus der Umarmung gelöst hatten. Ich sah ihm tief in die Augen und versank sofort in ihnen.
Aus diesem grund nickte ich einfach nur, da ich zu mehr nicht im Stande war.
"Jetzt brauchst du keine Angst mehr zu haben. Ich werde dich beschützen.“, flüsterte er mit leiser Stimme.
„Danke Zayn. Danke für alles!“ sagte ich schließlich
. Ich fiel ihm noch einmal um den Hals und atmete seinen unglaublichen Duft ein.
Wie konnte ein Duft jemanden so benebeln?
"Ich muss kurz weg.“ hauchte er auf einmal. Ich löste mich aus seiner Umarmung und schaute ihn traurig an. Ohne ihn fühlte ich mich nicht mehr so sicher. Perrie und Harry waren zwar hier, Louis war zu seiner Freundin gegangen sagte er, aber bei Ihnen fühlte ich mich nicht so geborgen, wie bei Zayn.
"Ich bin so schnell wie möglich wieder da, Kleines.“ sagte er. Dann schnappte er sich seine Sonnenbrille und verschwand aus dem Haus. Ich starrte ihm hinterher und selbst als die Tür zu war, wendete ich meinen Blick nicht ab. Perrie fuchtelte plötzlich vor meinen Augen rum. „Er hat Kleines gesagt!“ schrie sie freudig. Ich sah sie verwirrt an. "Das sagt er zu keinem. nichtmal zu seinen Schwestern. So süß." Sofort wurde ich ein bisschen rot um die Nase. „Aber er kennt mich nicht mal.“ murmelte ich verlegen. Perrie begann zu lächeln. „Das Gleiche könnte ich zu dir auch sagen. Du kennst ihn auch nicht wirklich und hast ihm von der ersten Sekunde vertraut.“ sagte Perrie grinsend. Verdammt sie hatte Recht. Ich kannte ihn überhaupt nicht und trotzdem vertraute ich ihm. Irgendwie passte das nicht zusammen. „Er mag mich nicht.“ flüsterte ich leise. „Und ob er dich mag! Ich bin lange genug seine beste Freundin um das zu wissen.“ meinte sie überzeugt. Ich war mir trotzdem noch unsicher, aber irgendwas musste ja da dran sein. Und überhaupt wieso sollte er mich nicht mögen? Man konnte einen Menschen doch gleich von der ersten Sekunde an sympathisch finden, oder nicht?
Oh my Gosh!!! 450 reads allein beim letzten Chap!! *.*
ihr seit echt der Hammer ^.^
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♡Fear♡ A Zayn Malik FF
FanfictionBo hat in ihrem Leben viel durchgemacht. Mehr, als jeder andere in seinem gesamten Leben. Und das alles in 4 Jahren, 4 Jahre, die ihr Leben komplett zerstört haben. Irgendwann findet Zayn sie total verängstigt und aufgelöst in einer Gasse und besch...