Ich lasse mir nichts anmerken, wie ich innerlich zittere, wie ich mir innerlich bereits weine, wie ich mir innerlich Angst habe, vor der Zukunft Angst habe. Auf die Frage meiner Taten der Polizistin, die mich eigentlich verhören sollte, reagierte ich cool und teilnahmslos, beziehungsweise versuche ich so auszusehen. Sie fragte mich alles mögliche,zum Beispiel nach meiner familiären Situation, die doch rein garnichts damit zutun hat.
*Bei der Verhöhrung*
Meine Antwort:" Denken sie sich, dass Hacken wie Zaubern ist. Es geht um täuschen und tarnen. Es gibt Hacker die täuschen, die schauen sich nur auf den Seiten nur um und ebenfalls gibt es die anderen. Sie schauen sich um, klauen Daten, verändern Systeme, nehmen sich was sie brauchen und verschwinden dann genau so schnell wieder, wie sie gekommen sind. Sie können Dinge verändern oder lassen, es wird nie in ihrer Hand liegen, den wir sind unberechenbar"
"Was hat das jetzt mit unserem Fall zu tun?", fragte mich Frau Peterson deutlich verwirrt. Fast habe ich es geschafft, die zu siegessichere Frau umzustimmen, dass ich doch unschuldig bin, dass ich nichts damit zu tun habe, dass ich das Unschuldslamm bin.
Also erklärte ich weiter meine Geschichte. "Ich kann nicht genau sagen wie es dazu kam, dass ich hier sitze, dass ich in die falsche Szene abgerutscht bin und dass ich nun nicht mehr meine Unsichtbarkeit habe. Irgendwie gefällt mir die Aufmerksamkeit, aber es gibt auch Tage da wünsche ich mich zurück.
*Rückblick*
Alles begann einige Jahre zuvor. Mein Leben? Eine einzige Lüge. In meiner Kindheit war ich sowas wie ein Außenseiter, ein Nerd, ein Freak oder wie auch immer ihr mich bezeichnen wollt, aber das ist auch nicht der Punkt.
Meine Schulzeit war immer das schlimmste. Letzte Reihe war mein Stammplatz, die Pausen waren triste, grau, hoffnungslos auf Freundschaften. Ich war immer allein..."
Mein Rückblick würde von der Kommissarin unterbrochen mit der Frage :"Wie hilft uns das weiter?", die ich aber nicht vernahm, da ich zu tief in meinen Gedanken vertieft war.
Also setzte ich meine Geschichte fort. In meinen Kopf ging so viel vor sich es fühlte sich an, als ob mein Kopf jede Sekunde explodieren würde.
"Während den ganzen Jahren wollte ich nur so sein wie ein Superheld, die Geschichte dazu hatte ich ja schon.
Meine Mutter, Tod, Selbstmord, an meinem 10. Geburtstag und mein Vater hat mich zwei Jahre danach verlassen ein Jahr später wurde er tot aufgefunden.
Was mir noch blieb in dieser Welt?
Meine Großmutter, die bereits Alzheimer im Fortgeschrittenen Stadium hat und das kleine Häuschen in der Nähe meiner Schule, in welchen ich aufgewachsen bin.
In der Schule war ich immer Tim, der Junge aus der 4. Reihe, unsichtbar in der realen Welt. Mit dem zarten Alter von 14 entdeckte ich das hacken für mich, dass später mein ganzes Leben umkrempelt.
Anfangs lernte ich voller mühe die Computersprache, die ich bereits nach einen halben Jahr beherrschte. Danach folgte das hacken erster Systeme und Websiten. Später Server, hauptsächlich von Privatpersonen, durch die Übung würde ich zunehmend, mit jeden Tag besser und ich hatte das erste mal eine Vision meiner Zukunft. Was in dieser war? Unwichtig.
Normale Menschen würden sich ja mit dem WorldWideWeb genügen, aber nicht ich. Durch das Darknet wurde ich bekannt, holte mir häufig Ratschläge von meinen Idol, TripleX, baute mir meine Identität auf, die es in meiner realen Welt nicht gibt.
Hier baute ich mir einen Namen, im Netz war ich kein Niemand mehr, da gehörte ich zu einen der Bekanntesten.Durch einen Zufall traf ich einige weitere Hacker, die später zu meinen Gehilfen wurden. Es wurde die Gruppe WLAY gegründet, was soviel bedeutet wie WE LAUGH AT YOU. Meine drei Komplizen Krypton, Psycho und Unknown, die wir so nannten um sie zu schütze, und ich TP. Jeder einzelne in dem Team hatte eine anderen Aufgabenbereich, jeder war anders, aber wir ergänzten uns wie Himmel und Hölle, Teufel und Engel oder Faust und Auge keiner war bei uns das schwarze Schaf in der Herde.
Schnell wurden wir bekannter und bekannter, bekamen sozusagen Gesichter in der Branche, bis wir uns nicht mehr mit den Privaten Servern zufrieden gaben, die für uns nur eine kleine Übung waren.
Nein!
Wir wollten groß werden, wie eine Marke, vor denen alle Lebewesen auf der Erde Angst haben, die jeder kennen sollte.
Unser Plan?
Eigentlich leicht. Jedoch die Ausführung sehr kompliziert, aber WLAY schafft es sicherlich. Gemeinsam haben wir uns dazu entschlossen und stellen etwa großes, riesiges, mega geiles auf die Beine. Das hatten wir bereits schon so im Gefühl.
Aber was war der Plan?
Es sollte ein Computerspiel sein, natürlich etwas schwieriger zu Verstehen. Beim Download ladet sich automatisch eine mini Datei von 2- 3 MB mitrunter, das bei einer Datei mit etwa 90 MB nicht besonders auffällt. Das Spiel sollte eine Art Trojaner sein um eine neue Revolution des Phising zu erreichen.
Man muss sich einloggen, mit einem Personalcode, der über E-mail oder auf die Telefonnummer gesendet wird und ab diesen Zeitpunkt, haben wir diesen Server offen für unsere Taten. Wir können dadurch jederzeit auf diesen Computer, Handy, Tablet und sonstige elektrische Geräte zugreifen.
Das ist der springende Punkt für uns, aber den Leuten da draußen geht es um eine App bei der man Aufgaben in der realen Welt erledigen muss um TrueFriends kurz T$ zu sammeln, derjenige mit den meisten am Ende des Monats bekommt 'Belohnung', welche jedes Monat anders ist. Doch dahinter steckt noch mehr Phishing, die die Spieler nicht bemerken werden.Auf uns warten zwar einige länge Nächte,in denen wir an unserer App feilen müssen, dass keiner unserer Opfer von unseren Plan mitbekommt.
Für uns wenn wir es geschafft haben ein leichtes Spiel, den die Daten werden direkt von den Trojanern gesammelt, verschlüsselt und in eine Datenbank sofort weitergeleitet.
Let's begin the action!
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The Game
Science FictionLass dich nicht manipulieren! Ein Satz, der im Spiel viel bedeutet. Aber merke dir downloade es nicht und hast du keine Probleme. Ein Download der das Leben komplett verändert und zahlreiche Anhänger in Lebensgefahr bringt. Auch wenn die Gefahr uns...