Wenn Shadowhunter und Unterweltler sich vereinen

Die gestalt im dunkel

Jace sprang in einem ruck auf den Dämon drauf, der sich gerade an Alec zu schaffen machte. Isabelle und ich zogen Alec da weg und ich legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Der Dämon hat ihm einen tiefen Kratzer vom Kinn bis hin zum hals verpasst.
„Alec...schau mich an.."
Ich strich ihm eine haarsträhne aus dem Gesicht und schaute ihm in seine blauen Augen.
Die anderen beiden hockten mittlerweile neben mir und schauten Alec genauso besorgt an wie ich.
Schnell öffnete ich das Portal wieder und versuchte dann mithilfe meiner Magie die wunde etwas zu heilen.
„Bereitet einen Transport zur Krankenstation vor! Ich bleibe bei ihm."
Die beiden nickten und gingen durch das Portal. Sobald die beiden verschwunden waren, wanderte mein Blick wieder zu Alec. Dieser krallte sich an mein arm feste und man sah ihm an , dass er sich stark darauf konzentrierte zu atmen.
„Gleich geht es dir besser....die anderen beeilen sich dir ein Bett in der Krankenstation zu besorgen...”
Ich sprach leise und mitfühlend, zum teil weil ich mich konzentrieren musste und zum teil ,weil ich dadurch bewirken konnte das Alec sich ein wenig beruhigt.
Kurze Zeit später kam Jace durch das Portal gesprungen um uns bescheid zu geben das ein Transport direkt vorm Portal auf Alec wartet.
Zusammen mit Jace trug ich Alec also durch das Portal wo zwei andere Shadowhunter auf uns warteten die Alec dann schnellstmöglich auf die Krankenstation brachten.
Ich war etwas erschöpft, weshalb ich mich auf den Sessel niederließ. Jace stellte sich vor mich und schaute auf mich herab.
„Du hast Alec geholfen...Danke dafür.”
Er war merklich erschöpft, Jace und die anderen hatten ja schon vor meiner Ankunft einen anstrengenden Tag gehabt.
„Wegen deiner bezahlu..”
Ich unterbrach ihn mit einer leicht wedelnden Handbewegung.
„Das wichtigste ist jtz erstmal das es Alec besser geht. Danach kann man über alles weitere reden.”
Mit diesen letzten Worten stand ich auf und ging aus dem Raum raus.
Ich verabschiedete mich noch von Isabelle und ging dann auch nach Hause.
Dort begrüßte ich erstmal chairman meow und ging dann in die Küche, wo ich mir aus dem Kühlschrank was zu essen nahm.
Damit setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein.
Wie sonst auch immer, liefen dort langweilige Nachrichten. Zu mindestens hatten sie die Sache mit der Hütte ihm Wald so langsam genug durch gefressen.
Damit ich mich genug entspannen konnte, schaltete ich den Fernseher wieder aus, nachdem ich aufgegessen hatte und ging ins Badezimmer.
Als ich dort das Licht an schaltete war ich etwas glücklicher, ich liebe mein Badezimmer! Die große Badewanne in der Ecke. Diese überdimensionale Dusche auf der anderen Seite und die Badewanne in der mitte mit Whirlpool Funktion! Auf diese Badewanne habe ich bestanden, wie in jeder meiner Wohnungen bisher.
Ich ging also zur Badewanne in der Ecke und ließ Wasser ein, außerdem schüttete ich einen Schaum hinein, der wenn man sich hinein legte seinen Körper glitzern ließ.
A

ls das Wasser nun hoch genug war, stellte ich es aus und zog mir meine Kleider aus, welche ich dann an die haken an der wand hängte.
Ich legte mich in das Wasser hinein und spielte etwas mit dem Schaum rum.
Da ich endlich zur Ruhe kommen konnte, dachte ich etwas über den Tag nach...und natürlich gingen meine Gedanken wieder zu Alec. Dieser junge hatte mich total fasziniert. Er war so schüchtern aber trotzdem total taff..wie es ihm jetzt wohl geht?! Was ist wenn er es nicht geschafft hat..
Ich schüttelte leicht meinen kopf um den Gedanken an alecs tot loszuwerden. Damit ich nicht mehr nachdachte, legte ich eine CD ein und schaltete die neue Charts ein, die die Menschen so toll fanden. Aufeinmal hörte ich ein lautes krachen aus dem Wohnzimmer, weshalb ich sofort aufsprung, mir ein Handtuch umwickelte und los ging. Ich schaute nach was das war und sah eine Gestalt die in meinem dunklen Wohnzimmer auf den Boden lag und sich gerade aufrappelte. Um zu sehen wer das ist , schaltete ich schnell das Licht ein und kuckte wieder auf die Person vor mir.
„Was willst DU denn hier?!“
Fragte ich sehr überrascht.