Und ich kann nicht schlafen und sitze auf meinem Bett.
Besorgnis frisst mich auf.
Aber du hast versprochen, dass dir nichts passiert.
Ich vertraue dir.
Und plötzlich reißt mich ein Klopfen aus meinen Gedanken.
In der schwachen Dunkelheit kann ich dich dennoch erkennen.
Du stehst auf meinem Balkon und lächelst mich an.
Schnell renne ich zur Tür und reiße sie auf.
"Mein Regentropfen."
Und so sitzen wir auf meinem Bett und reden. Verabschieden uns ohne Abschiedsworte.
Als du wieder zum Balkon gehst und ich dir folge, hältst du mich auf.
Du holst etwas aus der Tasche, küsst mich und verschwindest.
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Regentropfen
Historia CortaUnd wieder. Du bist wie ein Regentropfen. So klar. Und doch unscheinbar. Wie das? Dir ist doch bewusst, wenn Tropfen vom Himmel fallen. Du erschreckst dich aber doch, wenn der kalte Regen in deinem Nacken landet. #58 in Kurzgeschichten am 05.08.16 #...
