Kapitel 11

1.6K 64 7
                                    

"Kapitel 10"

{Candy's POV}

"Sorry Süße", sagte ich zu meiner besten Freundin. "Ich muss auflegen. Wir sind gerade an einem wichtigen Fall dran."

"Der Frauenmörder?", fragte sie mich.

Ich runzelte meine Stirn.

"Der Frauenmörder?", fragte ich Belle überrascht.

"Ja, bei uns heißt der Mörder, Frauenmörder."

"Echt?"

"Candy!", schrie Harry vor mir. "Beeile dich mal! Wir müssen unseren Flug bekommen!"

"Ja", sagte sie zu mir.

"Ich lege ja schon auf", sagte ich zu Harry, der gerade genervt zu mir zurück schaute.

"Ich muss jetzt ernsthaft auflegen,  Süße. Wir telefonieren morgen weiter, okay?"

"Klar", sagte sie zu mir. "Bis morgen. Grüß Jackson bitte von mir, ja?"

Obwohl ich dies höchstwahrscheinlich nicht machen werde, stimmte ich ihr zu.

"Mach ich. Er hatte sich auch total gefreut, als ich ihm erzählt habe, dass ich ihn von dir grüßen soll", log ich.  "Bye bye."

Dann legte ich auf.

"Wer war das?", fragte Harry mich, als ich neben ihm her lief.

Er klang irgendwie wütend.

"Meine beste Freundin", erwiderte ich.

"Aha", sagte er zu mir und drehte sich wieder um.

"Willst du gar nicht wissen, was sie wollte?", fragte ich ihn und lief hinter ihm her.

"Warum sollte ich das wissen wollen?", fragte er mich.

"Weiß nicht", erwiderte ich. "Dennis fragt mich immer mit wem ich telefoniere."

"Ich bin aber nicht Dennis!", sagte Harry mit erhobener Stimme zu mir. "Und ich will auch nicht, dass du mich mit diesem Typen vergleichst. Verstanden?"

Harry sah wütend zu mir herunter.

Was machte ihn denn so wütend?

Ich verstand es nicht.

"Hast du verstanden?", fragte er mich abermals.

Seine grünen Augen verließen nicht die meinen.

Es machte mich irgendwie wuschig, wie er zu mir herunter sah.

Er war sauer, dass sah ich eindeutig an seinem Gesichtsausdruck.

"Hast du das verstanden", fragte er nochmals.

Diesmal war seine Stimme tiefer als sonst.

Er knurrte schon fast.

Ich nickte.

"Verstanden", sagte ich zu ihm.

Dann wurde seine Miene plötzlich heller und er lächelte mich an.

"Geht doch", sagte er. "Warum nicht gleich so?"

Dann wendete er sich wieder von mir weg und ging geradeaus weiter.

Ich sah ihm fassungslos hinterher.

Was. Zum. Teufel. War. Das. Gerade?

Hatte der nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Wie konnte er mich nur so behandeln?

Harry Styles, the new agent [H.S][Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt