Kapitel 0.6

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Kapitel 0.6

"W-wenns dich nicht stört komm ich gerne mit.", hauchte ich leise. Lächelnd küsst Michael meine Stirn und flüsterte ein leises 'Nein, es ist sogar sehr schön dass du mit kommst'. Zufrieden kuschelte ich mich an den älteren, bis es Zeit war zu gehen.

Luke's POV:

Es regnete noch immer, aber Mikey und ich hatten einen Regenschirm dabei und Spencer, der Hund den Mikey ausführte, lief brav neben uns her.

"Ich mag Regen, wie siehts bei dir aus? Feucht oder trocken? UrhG... Warte halt das kann man falsch verstehen, bitte seh in mir nicht nur diesen Fuckboy!", stammelte Mikey. Ich lächelte, küsste beruhigend die weiche Wange von dem Größeren.

"Ich mag regen auch. Irgendwie ist er so beruhigend finde ich.", seufzte ich. Lächelnd sah Mikey zu mir. Fragend hob ich eine Augenbraue.

"Ich finde dich und deine Stimme beruhigend. Der Regen lässt deine Augen funkeln... Sie sind so schön blau.", hauchte Michael lächelnd. Ich wurde leicht rot und versteckte mein Gesicht in seiner Brust.

Glucksend legte der Ältere einen Arm um mich und so liefen wir dann auch einfach weiter durch den Regen. Ständig begleitet von dem prasseln auf dem Regenschirm.

Entspannt lies ich meinen Gedanken einfach freien Lauf. Es war einfach perfekt hier mit Michael. Mein Herz schlug so wild wie noch nie und gleichzeitig hatte ich das Gefühl es würde still stehen.

"Wo ist Spencer?", fragte ich leise nach. Überrascht sah sich Mikey um, rief öfters mal Spencer, bis wir sahen wir der Hund einen Hasen jagte. Alarmiert rannten wir hinterher und da ich öfters drohte zu stolpern, hielt Mikey meine Hand schützend fest.

Der Hund stoppte als der Hase in seinen Bau rannte, direkt vor einem kleinen Graben, der durch den Regen schon voller Wasser war.

Unglücklicherweise stoppte zwar Michael, aber ich- wie bereits erwähnt- ungeschickte Person rutschte natürlich aus und fiel in den Graben. Da ich allerdings Mikey's Hand hielt zog ich ihn mit mir rein.

"Oh Gott!", lachte Mikey, mir die nassen Haare aus dem Gesicht streichend. Mein Herz schlug immer unregelmäßiger, meine Atmung wurde zittrig.

"E-es tut mir leid!", wimmerte ich, verängstigt darüber den Älteren nun doch verschreckt zu haben. Kopfschüttelnd strich mir Mikey durch die Haare, runter zu meiner Wange und lies seine Hände dann dort verweilen.

"Es ist okay, Hauptsache, du bist okay!", flüsterte er sachte. Lächelnd sah ich zu ihm hoch, ignorierte die beißende Kälte, den peitschenden Regen, den Fakt dass wir noch nachhause müssten und mein Handy wahrscheinlich ertrunken war.

"Ich bin okay. Ich bin immer okay wenn du da bist!", nuschelte ich, versuchend meinen Kopf beschämt wegzudrehen, doch Mikey's Griff verfestigte sich nur und er zog mich sanft, aber doch auch noch bestimmend, zu sich.

"M-Mikey-", keuchte ich, doch wurde durch seine unglaublich weichen Lippen auf meinen zum schweigen gebracht. Langsam schloss ich meine Augen und lies das Gefühl von tausend Feuerwerken freien Lauf.

"Beweg deine Lippen, Lu...", nuschelte Michael gegen meine Lippen, seine gegen meine Bewegend. Ich tat es ihm gleich, versuchend ihn so gut es geht zu imitieren. Es war mein erster Kuss, aber er hätte perfekter nicht sein können!

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