Day 2 (Chapter 4)

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Yooooonmin Chapter hehehehe.
Viel Spaß~
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Das kurze Gespräch mit Baekhyun hatte Jimin etwas unsicher gemacht. Er wusste, dass Yoongi unberechenbar sein konnte, wenn er schlechte Laune hatte.

Für Jimin war Yoongi einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben. Er liebte seinen Hyung und er machte sich ständig Sorgen um ihn.

Wie gern würde er ihm die Schmerzen ersparen. Ihm wenigstens einen Teil davon abnehmen. Doch er wusste, dass das nicht ging. Und das machte ihn traurig.

Auch wenn sich der Kleine fröhlich und positiv zeigte, in seinem Inneren sah es anders Aus. Er sorgte sich um Yoongi. Und das ging schon so weit, dass er sich jede Nacht in den Schlaf weinte, aus Angst, sein Hyung würde es wieder versuchen. Versuchen sich umzubringen. Und diese Sorge machte Jimin krank.

„Hyung?", rief er in die dunkle Wohnung hinein, bekam jedoch keine Antwort, Wad den Kleinen jedoch nicht weiter wunderte.

Er hasste diese Seite seines Hyungs. Es schien ihm, als hätte Yoongi zwei Gesichter.

An einem Tag war er Gut drauf, machte Witze, blödelte mit Jimin rum. Es schien, als wäre alles gut.

Und an diesen Tagen glaubte sogar Jimin daran. An diesen, mit der Zeit immer seltener werdenden Tagen konnte er sich entspannen. Eine schöne Zeit mit Yoongi verbringen und einfach alles vergessen.

Doch dann gab es noch die andere Seite. Die Seite, die Jimin große Angst machte. Und die MiG jedem Tag schlimmer wurde.

In dieser Zeit war Yoongi ein Wrack. Er redete nur, wenn es unbedingt nötig war und sah dem Jüngeren mich in die Augen. Sein Blick war einfach stur geradeaus auf die Wand gerichtet.

Das verletzte Jimin am Meisten. Nicht, dass Yoongi nicht Mit ihm sprach. Damit konnte er umgehen. Er konnte auch damit umgehen, dass sein Hyung Drogen nahm. Den Versuch, ihn davon abzuhalten hatte er schon vor langer Zeit aufgegeben. Doch das Schlimmste war der Blick.

Der glasige, starre Blick der nicht ihm galt. Der niemals ihm galt. Doch auch wenn Yoongis Blick abweisend und starr war, Jimin wünschte sich nichts mehr, als dass er ihm in die Augen sah. Dass er ihn ansah und wieder lächelte. Doch an solch einem Tag war ein Lächeln seines Hyungs undenkbar.

Langsam betrat der Orangehaarige das kleine Wohnzimmer und sah, wie erwartet, Yoongi auf der Couch sitzen.

Der Älteren hatte die Beine angezogen und das Kinn auf seine Knie gelegt. Tränen glänzten auf seinen Wangen und tropfen unaufhaltsam auf den Boden.

Der Anblick brach Jimin das Herz und ohne es zu wollen, hatte er ebenfalls Tränen in den Augen.

„Yoongi.", flüsterte er leise, doch der Ältere schien keine Notiz von ihm zu nehmen. Oder er wollte ihn einfach nicht sehen. So wie jedes Mal.

Der Jüngere ging langsam auf ihn zu, wusste jedoch nicht, was er tun sollte. So ging es ihm oft.

Er ging vor Yoongi in die Hocke und sah ihm sanft in die Augen. Doch sein Hyung wandte den Blick natürlich sofort ab.

„Hyung, bitte sieh mich an.", flüsterte Jimin mit dünner Stimme, Tränen verschleierten seine Sicht. „Bitte! Bitte Rede mit mir! Bitte mach irgendwas Hyung!", seine Worte wurden von schweren Schluchzern unterbrochen.

Doch der Ältere schwieg, sah ihn immer noch nicht an. Der Kleine weinte mehr.

„Hyung bitte...", flüsterte Jimin mit gebrochener Stimme. „Tu mir das nicht an...!"

Behind The Scenes (Short Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt