Kapitel 1

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Mein Bodyguart kommt und ruft in die Menge:"So, Violetta hat jetzt keine Zeit mehr. Die Autogrammstunde ist vorbei. Alle begeben sich jetzt nach Hause oder, wo ihr auch immer hin geht."
Aus der Menge kommt ein ganz klares trauriges stöhnen.

Ich stehe auf, hole mir meine Tasche und gehe zu den anderen.

Camilla:"Vilu! Du warst da draußen einfach mega!"

"Danke",ich lächel leicht.

"Hey,",León kommt auf mich zu,"Was ist denn los?"

Soll ich es ihnen sagen? Nein!! Erst, wenn ich selbst eine Entscheidung getroffen habe.

Ich:"Nichts ist los. Ich bin mir etwas müde."

León:"Okay. Aber du weißt, dass du mir alles erzählen kannst, Vilu"

Ich bin wirklich froh, dass León und ich wieder zusammen sind. Er ist der beste Freund, den man nur haben kann.

Ich:"Das weiß ich doch."

Naty:"Leute. Ich würde sagen, wir gehen jetzt mal schlafen. Schließlich geht es morgen weiter und wir müssen fit sein."

Maxi:"Naty hat recht."

Wir stehen alle auf und gehen in unsere Zimmer.

Luna POV:
Ich hoffe wirklich, Violetta nimmt das Angebot an. Sie kann man wirklich im Roller gebrauchen. Außerdem ist es eine große Chance mit dem Plattenvertrag. So etwas bekommt man nicht jeden Tag. Andererseits will sie bestimmt auch nicht ihre Freunde verlassen. Aber sie wird sich ja noch melden.

Moment mal? Wie will sie sich melden, wenn... Nein, bitte nicht! Ich habe ihr keine Nummer oder sonst etwas gegeben! Oh Gott, bin ich zerstreut.

Wie aus dem Nichts, reißt mich eine Stimme aus meinen Gedanken:"Luna? Noch da?"
"Hää? Achso, ja.",sage ich. Es ist Simon.

Wir sitzen in meinem Zimmer in Sharons Villa in Cancun (aber zum Glück auch in dem richtigen Zimmer), während Simon mit seiner Mama telefoniert. Schließlich sind wir wieder in Cancun und Simon will sie natürlich wieder sehen.

Simon:"Ist es okay, wenn wir uns morgen um 11 mit meiner Mama treffen?"

Ich:"Yes."

Simon nimmt wieder das Telefon und telefoniert weiter.
Nach 5 Minuten legt er auf.

AmNächstenMorgen

Ich wache auf. Erst halb 8. Die Sonne muss mich wohl geweckt haben. Ich mache die Gardinen auf. Komisch, die Sonne steht auf der anderen Seite. Sie kann gar nicht in das Zimmer scheinen.
Plötzlich merke ich heiße Luft an meinem Rücken. Ich drehe mich um und Simon steht vor mir mit einem Föhn.

Simon:"Guten Morgen, Luna. Oder sollte ich sagen, Lieferfee?"

Ich:"Du weißt ganz genau, dass ich es hasse, so genannt zu werden." Ich spiele auf beleidigt.

Simon:"Aber Matteo darf dich doch auch Lieferfee nennen. Und bei ihm lachst du auch noch so" Ich weiß nicht wieso, aber er kommt mir etwas eifersüchtig vor.

STOP!!! Nein Luna, das kann nicht sein. Er ist dein bester Freund. Und warum sollte er eifersüchtig sein? Es gibt doch überhaupt keinen Grund.

Ich:"Matteo darf mich so nennen, weil es bei ihm sehr viel versnobter ist als bei dir."

Simon:"Soll ich das jetzt als Kompliment sehen, oder eher nicht...?"

Ich:"Ich würde es als Kompliment nehmen."

Simon:"Okay, Lieferfee."

Jetzt reicht es. Ich schnappe mir mein Kopfkissen und haue es ihm über den Kopf.


The Lunetta Story 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt