Lucy's POV
Als mein Wecker um sieben Uhr morgen losgeht fasse ich automatisch unter mein Kissen um ihn abzuschalten... Bloß ist mein Handy leider nicht da.Ich setze mich langsam auf und sehe es oben auf meinem Bücherregal auf der anderen Seite des Raumes liegen, mich ärgernd.
Ja, genau, ich hab es letzte Nacht dahin gelegt, sodass ich aus dem Bett raus muss, um es abzuschalten, weil ich diesem dummen Plan zugestimmt habe was bedeutet, dass ich früh aufstehen muss, um mich fertig zu machen.
Super.
Ich grummele, als ich aus dem Bett steige und das nervige, laute Ringen ausstelle während ich in Gedanken meinen blöden Plan verfluche der mich aus dem Bett bringt.
Als der Alarm aus ist seufze ich und greife nach dem Outfit, das Amy und Jess für mich ausgesucht haben bevor ich aus meinem Zimmer raus und ins Badezimmer hineingehe, um zu duschen.
Nachdem ich mein Haar mit Shampoo und Conditioner gewaschen habe steige ich aus der Dusche und wickele mich in ein weises, fluffiges Handtuch während ich mich im Spiegel betrachte.
Ich sehe nicht so schlecht aus, denke ich mal. Meine grünen Augen sind groß und die neun Stunden schlaf haben dafür gesorgt, dass ich keine Augenringe habe.
Beim Zähneputzen schaue ich auf die shorts, die darauf waren, dass ich sie anziehe. Ich mag die Idee meine Beine zu zeigen immer noch nicht.
Mit jetzt geputzten Zähnen seufze ich mal wieder und fange an, mich anzuziehen. Erst schlüpfe ich in die Unterwäsche bevor ich das weise Tanktop und das gefleckte Shirt nehme und beides über mich werfe. Das Shirt lasse ich offen. Schließlich ziehe ich widerwillig die Shorts an und habe immer noch Angst vor heute.
Als ich angezogen bin gehe ich zurück in mein Zimmer um meine Haare zu trocknen und zu kämmen und dann mit meinem Makeup anzufangen.
Ich habe mich entschieden nichts krasses mit dem Makeup zu machen, also nur einfache Fonudation, eine dünne Linie Eyeliner und etwas Mascara.
Damit bin ich eigentlich ziemlich fertig.
Ich laufe zu dem weisen Ballerinas und ziehe sie an, dann stelle ich mich vor meinen Spiegel.
"Lucy Jacobs, du bist besser aus dem Bett draußen!" ruft Amy als sie in mein Zimmer stürmt und bleibt dann völlig geschockt von dem Anblick von mir vor dem Spiegel stehen.
"Ich mag es nicht." beschwere ich mich und drehe mich zu ihr um, als Jess auch ins Zimmer kommt.
"Du siehst heiß aus." antwortet Amy.
"Ich fühle mich nackt." murmele ich, schaue wieder in den Spiegel und ziehe unzufrieden an den Enden der Shorts, die kaum bis zu meinem mittleren Oberschenkel gehen.
"Tja, du siehst heiß aus." meint Amy nochmal, greift nach meinem Arm und dreht mich um. Sie schaut nich kurz von oben bis unten an, dann bildet sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht. "Wirklich heiß, aber du siehst immer noch wie du aus. Das wird Justin wahnsinnig machen."
"Ugh!" stöhne ich, laufe zu meinem Bett und lasse mich darauf fallen. "Heute wird schrecklich..."
"Nein, heute wird super!" korrigiert mich Jess. "Jetzt mach dich fertig, wir gehen in 10 Minuten."
"Aber es ist erst acht Uhr." sage ich. Normal gehen wir nicht bis halb neun.
"Wissen wir, aber wir wollen heute früh da sein." meint Amy mit einem bösen Grinsen.
"Ich hasse euch" seufze ich.
"Nein, tust du nicht, du liebst uns beide. Jetzt, beeil dich und pack deinen Kram zusammen." sagt Jess, bevor sie aus meinem Raum geht um ihren eigenen Kram zu packen.
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OMEGA
WerewolfDeutsche Übersetzung des englischen Originals von Keyleigh_S_Perham Sie ist der Omega, er ist der Sohn des Alphas Ihr Leben war voller Schmerzen, seines voller Partys, Popularität und Potenzial. Sie ist voller Schande, er voller Stolz. Sie musste fr...