Mittlerweile war es nun schon 17:32 Uhr. Taehyung war immer noch nicht heimgekehrt. Ich beschloss also mich anzuziehen und ihn suchen zu gehen. Mehrmals versuchte ich ihn noch anzurufen doch es ging, wie die male davor, niemand ran. »So ein Vollidiot«, murmelte ich und verließ das Haus. Nach mehreren Minuten suchen hatte ich ihn immer noch nicht gefunden. Langsam wurde es auch dunkel und ich fühlte mich immer unwohler da ich schon seit ich das Haus verlassen hatte, das Gefühl hatte verfolgt zu werden. Ich kümmerte mich allerdings nicht weiter darum und suchte noch so lange bis es dunkel war. Nachdem ich etwas weitergelaufen war wurde ich plötzlich in ein Gasse gezwängt und an die Wand gepresst. »Was wollen sie?!«, rief ich und versuchte zu erkennen wer dort vor mir stand. Ich bekam keine Antwort sondern mir wurde nur eine Hand auf den Mund gedrückt. »Du hast gesagt du bringst mir meine Bestellung heute du Arschloch!« Verwundert sah ich den Typen vor mir an und überlegte wem ich bitte etwas 'liefern' sollte. »Ich hab dir schonmal gesagt du wirst leiden wenn du sie mir nicht bringst! Hast du ja schon an deinem Arm zu spüren bekommen!«, sprach der Unbekannte und zückte ein Messer aus seiner Tasche. Meine Augen weiteten sich ein wenig und Adrenalin verteilte sich in meinem Körper. »Und was ist jetzt? Du weißt das du noch mehr leiden wirst wenn du sie mir nicht gibst?!« Die einzige Frage die ich mir nun stellte war nicht nur, wie ich bitte heil und unverletzt aus dieser beschissenen Situation kam, sondern auch, über was der Kerl bitte redete. Da ich ihm nicht antwortete, was ich mal ganz davon ab eh nicht konnte da er seine Hand immer noch auf meinen Mund presste, und ich mich auch nicht regte und keine Anstalten machte ihm irgendetwas zu geben von dem ich nicht wusste was es sein sollte, legte er sein Messer waagerecht an meinen Bauch an und pikste mich ein wenig damit. »Du willst also nicht hm?«, sagte er sauer und ließ sein Messer über meinen Körper gleiten. Das Messer war so scharf, das es mein Shirt und meine Haut gleichzeitig zerschnitt. Ein starker Schmerz durchschoss meinen Körper doch ich ertrug den Schmerz und blieb grade stehen. Im Nachhinein war es eher ein Fehler mich nicht zu regen oder zusammenzuzucken da er das anscheinend als weiter Chance mich zu verletzen sah und sein Messer ein weiteres Mal über meinen Bauch zog. »Du hattest wohl noch nicht genug Schmerzen oder was?«, lachte er dreckig. Ich antwortete ihm nicht, was ich ja eh nicht konnte, sondern blieb ruhig und spürte das Blut was an meinem Bauch herunterlief. Ein weiterer Schnitt zierte meinen Körper nachdem er sein Messer ein drittes mal über meinen Körper zog. Langsam lief mir eine Träne aus dem Auge. »Ich würde mich an deiner Stelle mal etwas beeilen. Ich weiß nicht ob du das nächste mal überleben wirst wenn du mir das nächste mal nicht meine Bestellung nicht gibst!« Ruckartig ließ er mich los und ich fiel hart auf den Boden, was für mich etwas unerwartet kam. Ich fasste mir vorsichtig an meinen Bauch und musste erschrocken feststellen das extrem viel Blut aus meinen Wunden kam. Langsam ließ ich meinen Kopf sinken und schloss meine Augen. Nach wenigen Sekunden richtete ich mich aber mit vielen Schmerzen auf und stützte mich an der Wand ab. Mühsam 'lief' ich ein Stück nach vorne, machte dann aber zwischendurch eine Pause um ein wenig Energie zum weiterlaufen zu sparen.
POV V
»Annyeong Jungkook!«, rief ich als ich wieder zuhause war. Eine Antwort bekam ich allerdings nicht. Ich lief einmal durch die komplette Wohnung doch konnte ihn nicht finden. Ich warf ein Blick auf mein Handy und war erstaunt wie oft er mich angerufen hatte.
Jungkookie :) 41 verpasste Anrufe
So ein Vollidiot. Der ist mich ja locker suchen gegangen. Also machte ich mich wieder auf den Weg nach draußen. »Jungkook?!«, rief ich in die Nacht hinein. Mir war klar das ich keine Antwort bekommen würde doch ich versuchte es trotzdem. Ich lief also immer weiter doch blieb geschockt stehen als ich jemanden an der Wand lehnen sah. Ich konnte nicht genau erkennen wer es war und ob ich diese Person überhaupt kannte, doch man konnte von weitem schon sehen das sie Schmerzen hatte und sich damit abmühte voran zu kommen. Hoffentlich war es nicht Jungkook. Nachdem ich näher kam und sich meine unglückliche Vermutung leider immer mehr zu bestätigen schien, lief ich nun schneller auf die Person zu. »Jungkook?«, fragte ich wenige Meter vor der Person in der Hoffnung das er es nicht war, doch als sie den Kopf hob bestätigte sich leider meine Frage. Ich stürmte sofort auf ihn zu und drückte ihn fest an mich. Er stöhnte leicht auf und tippte vorsichtig auf meinen Rücken. Ich löste mich von ihm und sah auf seinen blutenden Bauch nachdem er mich darauf hingewiesen hatte. Ich drückte ihn sanft zurück gegen die wand und riss sein Shirt weiter bis nach oben auf und wickelte es fest um seinen Bauch um eine Art Druckverband zu machen. Sofort zog ich danach meine Jacke aus und legte sie ihm um.
hai 👈🏻🌝👈🏻
hatte das zwar damals schon aufn Collegeblock geschrieben aber das hier ist etwas anders :) musste es ja eh neu schreiben da irgendein wundertoller mensch meine ff ja weggeschmissen hat :)
joa lasst feedback da¡ ;3
annyeong ~
