Kapitel 1

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Ich schlug die Augen auf, als eine wütende Stimme mich aus dem Schlaf riss. Ein Mann, den ich Mitte vierzig schätzte, mit einem Dreitagebart und einem ruden Bierbauch, stand in der Nähe von dem Bett ,auf dem ich lag und fauchte mich mit "Was starrst du so?" Als ich nicht antwortete, kramte er ein Seil aus Leder hervor und bevor ich mich versah, schellte sie auf mich herab. Als er ein weiters Mal ausholen wollte , erschien ein circa neunjähriger Junge hinter seinem Rücken. "Hör auf! Er mus noch fit sein für heute ." Mit diesen Worten verschwand der kleine dur die Tür, durch die er wie ich vermute, auch gekommen war und auch der Mann verschwand grimmig. Als es wieder still wurde, hörte ich wie eine Frauenstimmen mir zu flüsterte:  "wir sind auf  einem Sklavenschiffe gefangen. " Ich drehte meinen Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam und endeckte eine junge Frau mit hellbraunen Haaren die neben mir ebenfalls auf einem Bett lag. Sie starrte mich an und ich stellte fest, dass viele andere Personen in Betten sich in diesen Raum befanden. "Wie heißt du ?" Fragte sie mich plötzlich. Ich setzte mich auf und antwortete:"Ich heiße Rico", flüsterte ich überrascht, wie wahr sich war diese Worte anfühlten. Meine Bettnachbarin erklärte mir, dass sie Melina hieß und dass ihre Mutter sie nach ihrer Großmutter benannt hatte."Weist DU ,Rico, der kleine Junge von eben heißt ....er heißt Olaf ."
"Ach, wirklich?", fragte ich leicht belustigt. "Oder Günther, ich Weiß es nicht mehr." Sie kicherte und ich schmunzelte ,froh darüber, dass es dich nicht ganz so trostlos hier ist."Und wie heißt der fette? Etwa Herbert?" Fragte ich.
"Nein, nicht ganz. Robert. Er st auf Geld und macht aus,aber Günther, sein Sohn, will alles Gewaltfreie geregelt bekommen."  ich verdaute diese Information erst mal bevor ich die nächste stellte."Wohin fahren wir eigentlich?" Nachdem Melina Luft geholt hatte, antwortete sie. "Nach Mambai. Wir werden dort verkauft", flüsterte sie traurig "verstehe", murmelte ich, nickte und zuckte rasch zusammen, als einer der Wachen schrie "RUHE ENDLICH DARIN, SONST SCHNEIDE ICH EUCH DIE KEHLE DURCH!" Augenblicklich wurde es Totenstill im Raum.  Nur noch das rauschen des Meeres war zu hören. Ich überlegte, ob die anderen waren, ob sie wirklich lieber ein Sklave sein wollen, als zu sterben.

One Piece -Die Abenteuer Von Ricko D. ConsalisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt