Prolog

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Die Luft prallte gegen ihr Braunes Fell.Sie fühlte sich gut, wenn sie an der Klippe stand und die frische Brise ein zu atmen.

Zum aus ruhen, nach einem langen lebhaften Spaziergang, war es der perfekte Ort.

Sie legte sich auf die kleinen Kies Steine und schloss die Augen.Nur für einen Moment, doch es war viel länger als sie gedacht hätte.

Die Sonne ging unter und die Luft wurde kälter.

Aurore wusste sie müsste sich langsam auf den weg machen, oder ihr weg würde länger dauern, weil es dunkel wurde.

Schnell rannte sie den Rückweg lang.Vor der Hütte lagen ihre Klamotten die sie anzog.

Vor der Tür wartete schon ihr bester Freund, Mael, auf sie.

"Süße du bist echt nicht zu zähmen",gab er lachend von sich.

"Warum nicht das Leben genießen, wenn man es kann."Sie grinste ihn an und ließ sich auf die Couch fallen.

Mael lehnte sich zurück und hatte wieder seinen, berühmt berüchtigten 'ernsten Blick', drauf.

"Oh nein, was ist jetzt schon wieder los?"In ihrer stimmte lag ein Ton von Humor, doch sie klang auch unsicher.

"Deine Eltern, sie rufen ununterbrochen an-"

"Dann geh nicht ran und gut ist!"Aurore verdrehte die Augen.

"Vielleicht ist etwas schlimmes passiert."Sie schüttelte bloß den Kopf.

"Das glaube ich eher weniger und es ist mir auch recht egal, sie sind mir egal."Mael sah verzweifelt zu ihr.

Er wollte nicht, dass sie soetwas sagte.Familie war für ihn das wichtigste gewesen, bevor sie starben.

"Komm schon, ruf sie an."

Aurore war kurz davor zu platzen, ihr gingen es auf die nerven, jede Tag mehrmals darauf angesprochen zu werden.

"Ich gehe jetzt schlafen."Ohne ihm noch eine Chance zu geben, weiter zu reden, verschwand sie im neben Zimmer.

Mael ging auch lautlos ins Bett.

-

Tag ein Tag aus verbrachte Aurore damit im Wald frei rum zu laufen.Sie hatte ihre Familie verlassen, um ihre eigenen Regeln auf zu stellen.

Machmal nervte Mael, doch er war auch ein sehr guter Freund und Begleiter und er kümmerte sich um den Haushalt.

Alles lief Harmonisch, bis Mael den Fehler begangen und ihren Eltern sagte, wo sie wohnten.

.

Mael fühlte sich etwas schuldig, er hatte ihr immer noch nicht gesagt, dass er Aurore's Familie gesagt hatte wo sie waren.

Er hatte sich nichts schlimmes dabei gedacht, denn die Eltern klangen besorgt.Nie hätte er geahnt, was Aurore wegen ihm jetzt bevor stand.

"Na Mael, hast du mir was schönes gekocht",sagte Aurore und umarmte ihn von hinten.

Er lächelte schwach und nickte.

Sie saßen am Tisch und aßen in Stille.Aurore merkte, etwas stimmte nicht mit Mael.

"Ist alles okay?"

"Ja",murmelte er.Sie sah ihn kritisch an.

Plötzlich klingelte es an der Tür und Aurore stand auf."Hast du jemanden eingelanden?"Er schüttelte den Kopf.

Sie öffnete die Tür und die Gesichter ihrer wütenden Eltern, starrten ihr entgegen.

"M-Mum, Dad",stotterte sie, vor Verwunderung.

Ihr Vater packte sie am Arm und zog sie aus der Hütte.

"Es reicht mir, du kommst nach Hause",fauchte er seine Tochter an.

Aurore zuckte zusammen, so hatte sie ihren Vater noch nie gesehen.

"Nein",sagte sie und versuchte aus seinem griff zu kommen, aber ihr Vater war zu stark.

Mühelos schleppte er sie hinter sich in den Wagen von ihm.

"Dad lass mich raus, ich will nicht mit euch."Sie schlug gegen die Scheibe, als er die Tür zu schlug.

Beide Elternteile setzten sich ins Auto und fuhren los.Aurore sah zu Mael, wie er traurig ihnen hinterher sah.

Aurore war so sauer auf ihren besten Freund, sie hatte ihm so oft gesagt, er soll es ihnen nicht sagen, aber anscheinend waren die wünsche von Aurore, Mael doch nicht so wichtig gewesen.

Sie fühlte sich verraten und betrogen, weshalb sie kaum merkbar weinte.

"Was soll der Mist?",fragte sie wütend.

"Du kommst nach Hause.Wir haben da was für dich",sagte ihre Mutter und lehnte sich zurück.

.

Als sie bei sich zu Hause waren, hielt ihr Vater sie am Arm fest, damit sie nicht wieder weg lief.

Sie zog an ihrem Arm, aber ihr Vater wurde wütend und drückte ihren Arm fester, sodass es sehr weh tat.

Nachdem sie das Auto geparkt hatten, liefen sie nicht zu sich nach Hause sondern in das Haus des Alpha's.

In seinem Büro waren der Alpha und der Beta.

Sein Vater nickte respektvoll beiden zu."Alpha, Beta."

Er ließ Aurore los, dafür aber zog der Beta sie auf den Schoß.

Sie verkrampfte sich.Der Beta schlang seine Arme um sie.

"Ab hier müsst du dafür sorgen, dass sie nicht wegläuft",sagte der Vater und ging.

"Lass mich los",sagte Aurore, aber der Alpha sah sie böse an.

"Benehme dich",knurrte er und sie wurde leise.

"Du wirst mit dem Beta heiraten",befahl er und sie erstarrte.

"Nein ich bin noch 18 und er ist irgendwas mit 35, ich heirate niemanden."

"Das war keine Frage, es war ein Befehl.Jonathan du kannst sie in dein Zimmer bringen."Er nickte und trug sie in sein Zimmer.

"Fass mich nicht mehr an",schrie sie.

Er umfasste ihr Gesicht und küsste sie gierig.

Die Gefährtin von Beta Jonathan war gestorben, seitdem wartete es darauf, dass Aurore 18 wurde und er sie haben konnte.

Jonathan schmiss sie auf das Bett."Du klein dumme, hast nie mit den anderen Trainiert, bist deshalb so schwach.Ist ein sehr großer Vorteil für mich",sagte er und legte sich auch hin.

Für Aurore war es eine der schlimmsten Nächte, die sie erlebt hatte.Aber zum Glück, hatte er sie noch nicht vergewaltigt.

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Jonathan hatte Aurore fest in den Arme, obwohl er schlief.

Als er wach wurde zog er Aurore hinter sich nach unten, denn der Alpha rief sie.

"Beta, Alpha Hayden wird kommen",sagte der Alpha.

"Aber wieso."Alpha Jaxson zuckte mit den Schultern.

"Ich ahne nichts gutes."Beide Männer sahen stresst aus."Und wann wird er kommen?",fragte die Luna.

"Ich weiß es nicht, er könnte jederzeit kommen."

Her BeastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt