Training||4

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Er riss ihn von mit und schleuderte ihn mit einer unmenschlichen kraft gegen die Wand.

"Fass sie nie wieder an."Mael lag auf dem Boden und rieb sich den Kopf.

Er wollte auf ihn zu gehen, aber ich hielt ihn fest."Jaime, er ist mein bester Freund."

Sein knurren brachte mich dazu ihn los zu lassen."Hast du mit ihm hier gelebt?"Ich nickte.

Sein Blick ging zu den Betten."Habt ihr gemeinsam in diesem Zimmer geschlafen?"

Ich verdrehte die Augen."Ja, Jaime, oder siehst du hier irgendwo anders ein Zimmer."

Er sah zu den Betten und seine Mine verfinsterte sich.

Mir wurde klar, dass er gerade innerlich wütete, deshalb hielt ich ihn am Arm fest.

"Bitte, beruhige dich."Seine Mine blieb unverändert finster.

"Du gehst sofort raus",zischte er, ich schüttelte den Kopf.

"Lass uns zusammen raus."

Er riss sich los von mir und packte Mael am Hals."Du kleiner Hund, wenn ich dich noch einmal in ihrer Nähe sehe, bist du deinen Kopf los."

Als er ihn los ließ verschwand er aus Tür."Pack deine Sachen ein."

Ich packte alles in eine große Tasche die er nahm und ins Auto trug.

Ohne ein Ton von mir zu geben stieg ich ein und sah zur Hütte.Sie war mein einst mein Leben, jetzt eine Erinnerung, in der ich noch leben wollte.

Jaime war kein Mann von langen Worten und ich war mir sicher er war auch extrem stur und würde mich nicht gehen lassen.

Seine Hand lag auf meinem Bein und er drückte fest zu."Wieso habe ich diesen Schoßhund nicht einfach getötet",flüsterte er.

Als wir wieder in seinem Haus waren schien er immer noch wütend zu sein.

"Geh dich duschen, danach gehen wir zusammen wo hin",befahl er mir.

Ich ging mich duschen zog mir sportlich Sachen an und lief zu Jaime.

"Perfekt, du hast dich richtig gekleidet."Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich, nach draußen.

Wir liefen eine weile, bis wir an einer großen Halle ankamen.

Drinnen waren so viele die kämpften oder trainierten.

"Was machen wir hier?",fragte ich Jaime.

Er grinste."Ich will sehen ob du dich verteidigen kannst."Ich riss die Augen auf.Ich konnte kaum kämpfen und an den Trainings hatte ich auch nicht mitgemacht.

"Uhm, Jaime...-"Er hörte mir kaum zu und lief voraus.

Es gab überall verschiedene Bereiche und Jaime ging zu einer Gruppe, die gegenseitige kämpften.

"Komm her Aurore "Langsam lief ich auf ihn zu und sah, dass es nur eine Frau gab.

"Jungs ihr könnt gehen."Alle nickten und wir waren nur noch zu zweit.

Die Frau sah gruselig und gefährlich aus."Was soll ich jetzt machen?",fragte ich.

"Stellt euch in die Mitte der Matte, Aurore ich will dich kämpfen sehen.Also los."

Sie lief auf mich zu und schubste mich mit voller Kraft.

Ich stieß gegen die Wand und fiel zu Boden.Mir hatte sie kaum Zeit gelassen und ich war so unter Stress, dass ich nicht wusste was ich tun solte.

Mein Rücken schmerzt und ich stand sofort auf."Sag mal bist du komplett bescheuert, bin ich ein Volleyball, oder was?",schrie ich wütend.

"Ich habe nur das getan, was der Alpha von mir wollte.Es tut mir leid."Jaime schubste sie in die Richtung von einem anderen Bereich.

"Geh zu den anderen",befahl er.

"Was tust du da?!"Ich sah ihn böse an."Ich kann nicht kämpfen, okay!!"

"Wieso?"Mein Blick richtete sich auf den Boden.

"Weil ich es nie gelernt habe und ich werde es auch nicht lernen",sagte ich und rannte raus.

Da ich wusste, dass er mir nach kommen würde, blieb ich vor der Tür stehen.

Seine Hand legte sich auf meine Schulter."Du musst nicht traurig sein, ich kann es dir beibringen."

Wieso wollte er sowas von mir?Ich wollte einfach nur in Ruhe und Frieden mein Leben leben.

"Nein, ich will es nicht, lass mich in Ruhe."Mit einer Bewegung drehte er mich zu sich.

"Warum denn?",fragte er angespannt.

"Ich will nichts mit deinem brutalen Rudel zu tun haben.Ich kann es nicht ab haben, wenn man sich gegenseitig tötet, anstatt miteinander zu reden."

Spöttisch lachte er, während ich ihn böse ansah."Was willst du dagegen machen?",gab er diesesmal ernst von sich.

Langsam näherte er sich mir und nackte mich am Nacken.Es kam mir so vor, als hätte ich einen Kloß im Hals.

"Sag es!"Sein Atem konnten ich auf meinem Gesicht spüren, es war so unangenehm.

"I-Ich..-"Sein Blick verschlug mir die Sprache.In den letzten Tagen hatte ich vergessen, wer er wirklich war.

Ein Biest, das zwei komplette Rudel ausgelöscht hatte.

"Ja?"

Ich sah ihm nicht mehr in die Augen, sie waren vollkommen schwarz und das machte mir angst.

Langsam versuchte ich mich von ihm zu entfernen, aber er legte seinen anderen arm um meine Taille.

"Nichts, also sterbe ich wenn mich jemand angreift."Eigentlich wollte ich sagen, dass ich ihn verlassen würde, aber  er würde es nicht zulassen und ihn noch misstrauischer machen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 15, 2020 ⏰

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