Keine fünf Minuten später sitzt Kira mit mir im Wohnzimmer. Fürsorglich wie immer nimmt sie mich in den Arm und redet mir. Sie glaubt wohl,dass die Angst,die ich wirklich verspüre,so gelindert werden kann. Doch es brennt im Herz,zu wissen dass alle meiner Art Tod sind. Und das kann auch das etwas aufmunternde gespräch von Kira nicht ändern. Plötzlich krabbelt sie auf allen viern zu mir und bleibt direkt vor meinen Augen stehen. Sie sieht mir tief in die Augen. In ihren Augen erkenne ich ein Glitzern. Wie als würde sie es nicht aushalten mich so angsterfüllt zu sehen. Ich weiß es ist falsch,sie hat einen Freund,aber langsam berühren sich unsere Lippen und in diesem Moment vergaß ich alles. Ich war einen kurzen Moment glücklich. Ich lehne mich leicht gegen sie und sie lässt sich nach hinten auf den Boden fallen. Noch immer mit den Lippen verbunden schauen wir uns in die Augen.
Die nächsten Sekunden vergehen schnell. Das grelle Licht einer Explosion. Aneinander gedrückt werden wir weggeschleudert. Holzbalken kracht runter. Alles in Flammen.
Ich finde mich in der Küche wieder,ich sehe Kira,Tränen in den Augen. Sie vertraut mir,das gibt mir Kraft,das verlangen jemanden zu schützen. Ich ziehe sie auf mich trage sie huckepack. Einen Kampf kann ich mir noch nicht leisten. Wir Dannys enwickeln erst nach einer Zeit Kräfte die im Kampf nützlich sind. Ich renne zur Tür nach 5-maligen versuch sie einzutreten gelingt es mir. Schnell nehme ich meine Tasche am Kleiderhaken. Alle wichtigen Sachen sind dort drinnen. Der Laptop,mein Ausweis etc.. Draußen warten 5 Jakupter auf mich. Einer stürmt mit einem Plasmaschwert auf mich zu. Ich weiche im letzten Moment aus drehte mich zu ihm um und verpasste ihm einen Tritt der ihn gehen die Wand wirft. Ich nehme sein Plasmaschwert reiße Kabeln raus, sodass durch einen Defekt gleißendes Licht verstrahlt wird und ich vor den geblendeten Gegnern fliehen kann.
Wir kommem bei Kiras Wohnung an. Ich durfte bei ihr schlafen,kurz bevor ich die Gästezimmertür zumachen will stellt sie den Fuß dazwischen. "Ich muss mit dir reden",sagt sie etwas schuldbewusst. "Ich weiß,ich weiß...du stehst garnicht auf mich und das war nur ein Ausrutscher und so",murmel ich etwas enttäuscht. "Es ist nur so...ich hab jetzt einen Freund und den liebe ich wirklich sehr",erwidert sie,"Aber ich mag dich trotzdem sehr wenn du verstehst...vielleicht wird es ja eines Tages was." "Dann beweis es mir!",sage ich etwas verzweifelt,"Beweis mir dass du auch etwas für mich empfindest!" Plötzlich haucht sie mir einen Kuss auf die Wange. Sie steht auf und geht aus dem Zimmer,schaut kurz zurück und als wär sie ein anderer Mensch sagt sie ganz fürsorglich,"Schlaf gut Danilein" und grinst. Sie macht die Tür zu. Etwas überrascht lass ich mich auf das Bett fallen. Oh ja,schlaf könnte ich garantiert brauchen. Kurz darauf bin ich auch schon weggepennt.
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Das Danny
Science FictionDas Danny...eine Spezies...ausgelöscht von den grausamsten Kreaturen dieses Universums...und der Letzte überlebende...das bin ich.