NEUNZEHN.

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NEUNZEHN.

"Wo bin ich jetzt rein geraten?", frage ich erneut.

"Psht."

"Psht mich nicht!", meckere ich Lincoln an.

"Psht.", kommt es jetzt von Isaac.

"Wann kommt Lucifer jetzt endlich zurück?", frage ich nach.

"Oh bitte kannst du nicht einfach aufhören zu Reden?", fragt Demond mich verzweifelt.
Dieser sitzt am Computer und macht da irgendwas, was ich nicht wissen will.

"Aber wozu habe ich dann ein Mund bekommen?", frage ich ihn.

"Um die Klappe zu halten?", erwidert Isaac genervt.

"Sei mal nicht so böse!", belustigt schaue ich die Drei an.

Isaac ist, so wie Lincoln, auf der Couch gegenüber der Couch wo ich sitze.

Demond ist mit Joel an den Computers da und machen irgendwas.

"Und wie lange muss ich jetzt hier bleiben?"

"Bis Lucifer wieder da ist.", antwortet Lincoln.

"Und wann ist Luci-"

"Lilith!", stöhnt Lincoln genervt auf.

Schließlich fängt mein Handy an zu klingeln.

Schnell gehe ich dran, bevor die Jungs meinen mir mein Handy weg zu nehmen.

"Haaay."

"Wo bist du?"

"Da wo du nicht bist.", antworte ich grinsend.

"Lilith, man. Mam meint du sollst nach Hause kommen, es gibt Essen."

"Effrejimm, man. Ja, ich komme gleich. Tschüss.", schon habe ich aufgelegt.

"Lilith wir können dich no-"

"Tja, dann müsst ihr das meine Eltern erklären.", ich zwinkere Lincoln zu.

Gerade möchte Lincoln was sagen, als schließlich sich endlich Lucifer wieder blicken lässt.

"Luciii.", rufe ich.

Dieser verdreht genervt seine Augen. "Hör auf mich so zu nennen."

"Darf ich jetzt gehen?", frage ich nach.

Er schaut mich ernst an. "Du wirst niemanden davon erzählen!", antwortet er barsch.

"Ganz ehrlich... Ich weiß doch nicht mal was ihr für kriminelle Scheiße macht... Was soll ich also erzählen?", erwidere ich und kann es mir nicht verkneifen meine Augen zu verdrehen.

Die sind echt Dumm.

"Ich fahre dich dann jetzt nach Hause.", er packt mich am Arm und zieht mich hoch von der Couch.

"Ich kann selbst Aufstehen."

"Endlich sind wir sie los.", ruft Isaac uns noch hinterher.

"Arschloch!", rufe ich zurück und zeige ihm meinen Mittelfinger.

Ich höre ihn nur noch Lachen, woraufhin ich bloß meinen Kopf schüttel.

"Kannst du mal bisschen schneller laufen.", meckert Lucifer herum.

"Du bist so eine Dramaqueen."

Er bleibt stehen und dreht sich zu mir um. "Sagst ausgerechnet du."

"Ich habe nicht gemeckert, dass du einfach Stehen bleibst."

Daraufhin sagt er nichts und läuft auf sein Auto zu.

Schließlich sind wir endlich an sein Auto angekommen und steigen ein.

"Hey! Dein Auto wurde gereinigt.", stelle ich belustigt fest.

Daraufhin bekomme ich bloß einen bösen Blick zugeworfen.

"Ach Luciii-"

"Lilith halt doch einfach dein Mund.", bittet er mich offensichtlich genervt von mir.

"Was wenn nicht?"

"Dann kannst du laufen."

Und schon bin ich Still, bis wir an meinen Haus ankommen. Woher er meine Adresse - Ach egal.

"Dankeschön fürs Fahren.", bedanke ich mich und steige aus.

"Vergiss nicht - Kein Wort."

"Jaja.", schon habe ich die Autotür zu geknallt und laufe zur Haustür.

Das war ja ein spannender Tag.

Te Odio, AmorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt