One Piece ff// Teil1- Reader x Law/ Reader x Ace -//girlxboy//

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Es war der Tag meiner Abschlussfeier. Schon als kleines Kind habe ich mir um meine Zukunft Gedanken gemacht und nicht zu wenig an tiefen Depressionen gelitten. Doch heute hatte ich es endlich überstanden. Ich hatte meinen Traum. Mein lang ersehntes Ziel erreicht.

Glücklich gesellte ich mich zur Party, die für mich und die anderen des Abschlussjahres abgehalten wurde. Schon von weitem hörte ich die laute Musik, die bis in alle Ohren schallte und eine unglaublich gelassene Atmosphäre schaffte. Wie alle meine Kameraden hatte ich den Beruf eines Polizisten erlangt.

Wie lange hatte es gedauert? Wie viele Male hatte ich das Verlangen gespürt, einfach aufzugeben? Meiner Meinung nach viel zu oft.

Doch jetzt war ich darauf stolz, nicht das Handtuch geworfen zu haben. Ich war dankbar für meine Sturheit. Denn jene hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute war.

Klar war das Training hart gewesen! Doch die Hauptsache war, dass ich bis zum bitteren Ende durchgehalten habe! Dass ich stärker geworden war. Dass ich -eine Frau- gleichauf mit Männern stand. Mutig. Stark. Und besonders stolz.

,,Hey, da ist ja meine Geliebte!", meinte mein Freund Ace und begrüßte mich mit einer einfachen Umarmung, die ich nur zu gerne erwiderte. ,,Ebenso!", entgegnete ich kichernd, während Acd seinen starken Arm um meine Taille schlang.

,,In diesem Kleid siehst du einfach mega heiß aus!", flüsterte mein Freund und zugleich auch Kommandant der zweiten Division alias Feuerfaust mir ins Ohr. Augenblicklich wurde ich rot im Gesicht. Der Abstand zwischen und verringerte sich immer mehr, sodass ich bald auch schon seine Lippen auf meinen spüren konnte. Der Kuss war verlangend, fordernd und wild. So wie ich es von ihm gewohnt war.

Während seine Zunge meine dominierte, schloss ich meine Augen und genoss es. Ich genoss seine Wärme und seine Berührungen.
Aufeinmal hörte ich wie sich Schritte näherten und mit diesen auch Gelächter. Ace schien dies gar nicht zu stören, denn eine seiner Hände rutschte unter mein enges, rotweinfarbenes Cocktailkleid.

Ich riss meine Augen auf und stöhnte in den Kuss hinein, als seine Hand zu meinem Hintern wanderte und leicht hineinkniff. Amüsiert von meinen Lauten, drückte er sein Unterleib gegen meines.

,,Hey, sieh dir das glückliche Paar an!", rief eine bekannte Stimme in der Nähe. Ace löste sich von meinen Lippen, woraufhin ich die Chance hatte, Atem zu holen. Mein Herz schlug wie wild gegen meinen Brustkorb, während meine langen braunen Locken verschwitzt auf meinem Haupt saßen. Schnell strich ich mir einzelne Strähnen aus dem Gesicht und richtete meine Haare, bevor die Freunde von Ace bei uns ankamen. Einige Gesichter waren mir bekannt, weshalb ich sie genauso wie Ace begrüßte.

Das seine Hand noch immer auf meinem Gesäß verharrte, schien ihn herzlich wenig zu interessieren. Es schien ihn zu amüsieren. Erst recht, da er sich nebenbei noch ganz normal mit seinen Freunden unterhielt. Diese bekamen von seinen lüsternen Gedanken natürlich nichts mit. Ich hingegen nahm nichts anderes war. Meine Wangen brannten, als ich mich hin-unf herwandte und meine Stimme unterdrückte.

Plötzlich wurde mir eine Frage gestellt, die ich jedoch nicht mitbekommen hatte, da mein Freund mich voll und ganz ablenkte. Da ich jedoch nicht noch einmal nachfragen wollte, nickte ich einfach nur zustimmend, bevor ich mich an Aces Schulter wandte und leise in seine Halsbeuge stöhnte. Mein Freund lächelte still vor sich hin; während seine Berührungen mich wortwörtlich um den Verstand brachten.

Aufeinmal hörte er auf und ließ von mir ab. Enntäuscht blickte ich nach oben. Sein rabenschwarzes Haar versperrte mir die Sicht auf sein schönes Gesicht.  Aus diesem Grund konnte ich nicht erkennen, dass sein Blick auf nur eine einzige Person gerichtet war. Auf meinen Ex. Trafalgar Law alias der Chirurg des Todes. Man bezeichnete ihn so, weil er selbst Menschen, die am Rande zum Reich des Hades standen, retten konnte. Er war ein  ausgezeichneter Arzt. Der Beste unserer ganzen Station. Und naja ich habe ihn fallen gelassen. Wegen Ace.

Das er das folgende nur wegen Law machen wollte, hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst oder je erahnt. Leider! Hätte ich es mal lieber hinterfragt!

Ace lächelte mich an, um mir meine Sorgen zu nehmen und verabschiedete sich von seinen Freunden. Nachdem wir wieder unter uns waren, drückte Ace mich sofort gegen die nächste Wand und begann sich an meiner Unterwäsche zu vergreifen, während sich unsere Lippen zu einem Kuss vereinten. Ace hob mich hoch, woraufhin ich meine Arme um seinen Nacken schlang und meine Beine un seine Taille. Mit meinen Fingern verfing ich mich in seinen dunklen, weichen Haaren, weshalb unser Kuss noch intensiver wurde.

Fordernd zog Ace an meinem Höschen, wobei ich rot anlief. In seinen Augen spiegelte sich pures Verlangen wieder. Ich wusste wonach! Aus diesem Grund zog ich ihn näher an mich heran, sodass er mein Einverständnis mitbekam. Lächelnd brachte er mich -die sich wie ein Affe an ihn klammerte- in das nächstbeste Zimmer. Zufälligerweise befand sich in diesem ein Bett, was Ace mit offenen Armen begrüßte.

Er trug mich zu diesem hin und ließ sich zusammen mit mir darauf nieder. Den Zungenkuss unterbrachen wir kein einziges Mal. Erst, als ich unter ihm nur noch in Unterwäsche auf dem Bett lag, atmete ich gierig den frischen Sauerstoff ein.
Naja von frisch konnte man nicht mehr reden - Es war eher ein Gemisch von Sauerstoff, Alkohol und Schweiß.

Lüstern wanderte der Blicke von Ace über meinen Körper. ,,Du bist so mega heiß. Verdammt ich kann mich nicht mehr länger zurückhalten. Du machst mich einfach so geil, Babe!", flüsterte Ace atemlos und stürzte seine Hände rechts und links von meinem Kopf ab, nur um mich anschließend wild zu küssen. Überrascht quickte ich auf, konnte jedoch nichts mehr dagegen einwenden,da mein Körper sich ihm geradezu freiwillig entgegen streckte.

Ace grinste in den Kuss hinein, bevor er leise säuselte:,, Da ist wohl jemand ungeduldig!?" Ich entgegnete dem nichts. Mein Körper war nicht mehr meinem Verstand unterstellt. Ich wollte jetzt nur noch eins. Und das konnte mir gerade nur einer geben. Und zwar Ace! Ohne eine Antwort von mir zu verlangen, zog er mir mein Höschen aus. Nicht lange dauerte es, bis mein BH und seine Hose samt Boxer folgte.

Nachdem ich ihm auch noch sein Hemd ausgezogen hatte, spreizte er meine Beine und positionierte sein hartes Glied anschließend vor meinem Eingang. Flehend blickte ich in seine Augen. Sofort kam er unser beider Verlangen nach und drang langsam in mich ein. Ich warf meinen Kopf in den Nacken, stöhnte laut auf und krallte meine Fingernägel ins Bettlacken.

Bald schon wurden seine Bewegungen schneller und unsere Stimmen lauter. Als wir dann beide den Höhepunkt spüren konnten, vereinten wir uns zu einem Kuss. Als Ace dann diesen einen Punkt in mir traf, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten, sondern kam augenblicklich. Ace direkt nach mir. Erschöpft sank ich ins Bett zurück. Ace drang aus mir heraus und legte sich an meine Seite. Noch immer ging unser Atem unregelmäßig.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Desire and ViolenceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt