Leben:
David Berkowitz wurde am 1. Juni 1953 als Richard David Falco in Brooklyn geboren. Er ist bekannt als "Son of Sam". Seine Mutter gab ihn zur Adoption frei. Innerhalb seiner ersten Lebenswoche wurde er von Nathan und Pearl Berkowitz adoptiert. Die Adoptivmutter Pearl starb, als er 13 war.
Als er herausfand, dass seine Mutter bei der Geburt nicht gestorben war, war er zunächst erleichtert. Allerdings wandelte sich die Erleichterung schnell in Zorn. Seiner leiblichen Schwester versicherte er jedoch, dass er weder ihr noch ihren Kindern etwas antun würde.
Stattdessen griff er am Weihnachtsabend 1975 zwei Frauen in der Bronx mit einem Messer an. Die erste Attacke mit einer Schusswaffe verübte er am 29. Juli 1976 um 1:10 Uhr nachts, als er auf zwei Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren dreimal schoss, die in einem geparkten Wagen in der Bronx saßen. Eine Kugel traf eine der beiden tödlich in den Brustkorb. Die andere Frau wurde an der Hüfte getroffen.
Zwischen Juli 1976 und August 1977 erschoss Berkowitz noch fünf weitere Menschen und verletzte sieben schwer. Berkowitz erklärte, dass seine Taten mit den von ihm ausgeübten okkulten und satanischen Praktiken zusammenhängen würden.
Berkowitz wurde am 10. August 1977 gefasst, nachdem er seinen Ford Galaxie zu nah an einem Hydranten geparkt hatte.
Berkowitz bezahlte die Strafe, und nachdem man das Kennzeichen seines Autos zurückverfolgte und einige Drohbriefe mit seinem Namen in Verbindung bringen konnte, nahm man sich seiner an. Sein Kommentar dazu: „Ihr habt mich. Warum habt Ihr so lange gebraucht?" („You got me. What took you so long?"). Der Polizist fragte, wen sie denn hätten. Berkowitz antwortete: „The Son of Sam". Er behauptete, dass Sam Carr, einer seiner Nachbarn in New York City, der personifizierte Teufel sei.
David Berkowitz wurde zu 365 Jahren Haft verurteilt. Sein Verteidiger hat zuletzt im Juni 2006 einen Antrag auf Begnadigung gestellt, der aber wie schon die anderen zuvor, abgelehnt wurde. Am 6. August 2011 schrieb er in einem Brief an FoxNews.com, dass er auf jegliche Berufung verzichte, da er in schon frei sei.
Laut eigener Aussage hat Berkowitz durch eine Biebel , die er im Gefängnis las, angefangen, an Gott zu glauben, und führt seitdem ein Leben als Christ und er ist im Gefängnis als Seelensorge tätig.
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Reale und fiktive Serienmörder und Massenmörder
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