smaragdgrüne Augen

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(Auf dem Bild sieht man Lunas Kleid und ihre Haare, wie sie ungefähr aussehen)

Aber naja ich war ja nicht seine Mutter. Er würde mir schon alles erzählen, wenn er wollte.
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Lunas POV
Ich bis mir auf die Lippe, um nicht laut aufzukreischen. Elli hatte mich bereits zum zweiten Mal mit dem Lockenstab am Hals berührt. Ich fragte mich, ob ich ein paar Brandwunden haben würde, wenn sie fertig war. Und musste bei diesem Gedanken schmunzeln.
„So fertig", sagte Elli nach ein paar Minuten endlich. Ich war erfreut, dass sie mich nicht noch mal verbrannt hatte.
„Danke, Elli. Es sieht wunderschön aus", sagte ich nachdem ich mich im Spiegel begutachtet hatte. Sie grinste mich nur an.
Ich holte meine Schminksachen aus meiner Tasche und setzte mich erneut vor den Spiegel. Ich hielt nichts von zu viel Schminke. Weswegen ich mich nur dezent schminkte. Ein bisschen Foundation, Mascara, Rouge und Lippenpflege sollte doch reichen. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel. Mein Kleid saß perfekt, genauso wie meine Haare und mein Make Up. Als ich mich umdrehte bemerkte ich, dass ich nicht die einzige war, die mich betrachtet hatte. Elli stand mit offenem Mund vor mir, der sich dann in ein Lächeln verzog:„ Ich glaube, du sahst noch nie so schön aus, Luna. Du sieht weit mehr als nur schön aus, du siehst perfekt aus. Damit wirst du allen Jungs den Atem rauben!", sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich gab nur ein verlegenes Lächeln zurück und fragte dann:„ Hallo? Hast du dich mal im Spiegel gesehen?" Sie sah doch mindestens genauso umwerfend aus. Ihre blonden Haare fielen ihr in leichten Wellen über die Schulter, ihr Make Up betonte ihre grünen Augen total und ihr Kleid war der Hammer! Es war Dunkelrot, was auch ein super Kontrast zu ihren Augen war, hatte einen Gürtel und bestand größtenteils aus Spitze.

 Ihre blonden Haare fielen ihr in leichten Wellen über die Schulter, ihr Make Up betonte ihre grünen Augen total und ihr Kleid war der Hammer! Es war Dunkelrot, was auch ein super Kontrast zu ihren Augen war, hatte einen Gürtel und bestand größten...

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Als ich auf mein Handy sah erschrak ich:„ Die Party hat schon vor 20 Minuten angefangen, wir müssen schnell los!" Elli lachte nur:„ Luna, mach mal halblang. Wie uncool ist das denn, pünktlich auf eine Party zu kommen. Wir haben noch Zeit!" Hatte sie mich gerade uncool genannt? Ich warf ihr einen gespielt bösen Blick zu, musste dann aber lachen.

Als wir vor Zachs Haus ankamen war die Party schon in vollem Gange. War ja auch klar, wir waren 1/2 Stunden 'zu spät'. Aber anscheinend war das ja cool. Im Vorgarten tanzten einige Leute und laute Musik drang aus dem Haus.
Als ich die Türschwelle überschritt, kam mir der Geruch von Alkohol und Schweiß entgegen. Benebelt taumelte ich einen Schritt nach vorn, ich hatte das Gefühl allein von dem Geruch betrunken zu werden.
Ein Typ hielt uns dann ein Tablett hin wodrauf sich rote Gläser mit  pinker Flüssigkeit drin befanden. Natürlich war es irgendein Alkohol. Ich wollte ablehnen, doch genau in diesem Moment hörte ich eine Stimme an meinem Ohr:„ Du nimmst dir da jetzt gefälligst ein Glas runter oder ich werde ganz böse!" Elli. Natürlich war es Elli. Auch wenn sie es nicht ernst meinte, umschloss ich das Glas mit meinen Händen und nahm es. „Vertrau mir, das macht dich lockerer", hörte ich Elli erneut in mein Ohr schreien. Doch ich hörte ihr garnicht mehr zu, meine Augen hatten sich auf etwas ganz anderes fixiert. Mitten in der Menge standen Damian und Jessica und tanzten eng umschlungen. Doch auf einmal, als ob er gewusst hätte, das ich ihn anstarre, blickte Damian auf und sah genau in meine Richtung. Unsere Blicke trafen sich und ich fühlte ein wohliges Kribbeln in meinem Bauch. Auch wenn es dunkel war und Damian mindestens 8 Meter entfernt stand, konnte ich seine Augen in einem smaragdgrün leuchten sehen.
Es kam mir wieder so vor, als ob um uns herum die Zeit stehen bleiben würde. Nur Damian und Ich. Ich verlor mich immer mehr in seinen Augen. Dieser Moment kam mir wie eine Ewigkeit vor. Doch dieses Mal schaute er als erstes weg und zwar wieder zu Jessica, die anscheinend seinem Blick gefolgt war. Auf einmal hörte ich die Musik wieder und sah die tanzenden Menschen. Ich wand mich schließlich auch ab. Als ich mich jedoch nach Elli umdrehte, war keine Spur von ihr zu sehen.
Naja, eigentlich war ich auch noch mit Jacob verabredet. Also machte ich mich einfach auf den Weg, ihn zu suchen. Ich hoffte nur nicht, das er mit so vielen Jungs rumstand. Sonst würde ich mich wahrscheinlich nicht trauen, zu ihm zu gehen. Ich schreckte auf, als sich zwei Arme um meine Taille legten. Doch ich bemerkte schnell, wem die Arme gehörten. „Jacob! Erschreck mich nie wieder so!", rief ich ihm zu. „Hallo erstmal, Lou!", schrie er mir genauso laut zurück, dabei änderte er unsere Haltung nicht. Lou? Hatte er mich gerade echt Lou genannt? Aww, wie süß war das denn bitte? Noch nie hatte mir jemand diesen Spitznamen gegeben. „Hast du mich gerade Lou genannt?", traute ich mich, ihn zu fragen. Dabei sah ich, wie sein Gesichtsausdruck sich änderte:„Gefällt es dir nicht?" Jacob sah mich leicht verzweifelt an und lockerte den Griff um mich. „Nein, nein so meinte ich da gar nicht. Lou hört sich wunderschön an", beruhigte ich ihn. Ich konnte sein Lächeln an meinem Hals spüren und der Griff wurde wieder fester. Ich musste auch Lächeln. Ich war froh, dass Jacob noch ziemlich nüchtern war. Ich konnte nicht mit betrunkenen Menschen umgehen.
„Willst du mit mir tanzen", fragte Jacob verlegen. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass er danach fragt. Ich vergaß immer mehr, dass er auch eigentlich zu den Badboys der Schule gehörte. Ich meine er war so süß und lieb, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass er einer Fliege was zu leide tut.
„Ja, aber natürlich", grinste ich ihn dann schließlich an. Mittlerweile hatte er mich, zu sich, umgedreht und wir tanzten eng zusammen. Mein Ohr lang nicht weit über seinem Herzen, weshalb ich es schnell schlagen hörte. Ich hatte doch noch ein bisschen mehr getrunken, als ich eigentlich wollte, da mein Spaß immer weniger wurde und ich diesen ekelhaften Geruch vergessen wollte. Jacob hatte es mir gleich getan. Doch er war noch mehr bei Sinnen als ich. Ich war definitiv nicht mehr nüchtern. Ich war angetrunken, vielleicht sogar ein bisschen mehr als das. Ich hörte Jacobs Herz noch schneller und unregelmäßiger gegen seine Brust Hämmern als vorhin. War es wegen mir?..fragte ich mich in Gedanken. Doch die hatte ich genauso schnell vergessen, wie sie gekommen waren, denn ich sah Tyler. Wie er sich genau auf uns zu bewegte.
„Hey, ihr. Wollt ihr vielleicht mit zur Bar kommen?", fragte er uns.
So Betrunken wie ich war, sagte ich einfach:„ Ja, na klar. Ich hab sowieso kein Bock mehr zu tanzen."
Ich wusste zwar nicht, ob Jacob das persönlich nahm, aber in dem Moment war mir das ziemlich egal.
An der Bar bestellte ich mir noch was zu trinken. Doch als der Barkeeper mir das Glas geben wollte, wurde es ihm von Damian abgenommen. „Ich glaube es reicht langsam", lächelte er mich an.
Normaler Weise wäre ich jetzt wahrscheinlich ausgerastet, ich konnte mich jedoch nicht konzentrieren, da mein Schädel wie wild brummte. „Ich geh mal kurz für kleine Jungs", wurde mir von Jacob zu geflüstert.
Okay, jetzt stand ich also hier alleine mit Damian. Ich hatte keine Ahnung was ich jetzt machen sollte.
Doch eins wusste ich, würde ich jetzt nicht kurz frische Luft schnappen gehen, würde ich jetzt hier hin, vor Damians Füße, brechen.
„Damian? Ich muss kurz frische Luft schnappen gehen", rief ich ihm zu.
Als ob ihn das interessieren würde...
Ich drängelte mich durch die tanzenden Leute, um in den Garten zu gelangen.
Mittlerweile hatte sich die Anzahl der Leute, die im Vorgarten tanzten, verringert.
Ich lief auf eine Tischtennisplatte zu, die im Vorgarten stand. Darauf ließ ich mich nieder und fing an, tief durchzuatmen.
Jetzt nicht kotzen, Luna, versuchte ich mich in Gedanken zu beruhigen.
Ich wirbelte herum, als sich eine Hand auf meine Schulter legte. Ich merkte, dass es nicht Jacobs Hand war, geschweige denn Ellis. Ich kannte den Besitzer dieser Hand nicht. Ich drehte mich, so schnell wie es ging und blickte in zwei smaragdgrüne Augen.
Damian.

Hey,erstmal Leute. Ich bin wieder at Homeee in Germany. Ich vermisse Irland jetzt schon, es ist so toll da:/ Naja egal, kommen wir zu meinem Buch. Dieses Kapitel hab ich mitunter im Flugzeug geschrieben. Ich hab dafür mindestens 2 Stunden oder so gebraucht.
Ich hab mich schon auf dieses Kapitel gefreut, aber es war echt mega schwer es zu schreiben, so das alles real klingt.
Ich bin trotzdem ziemlich zufrieden mit dem Kapitel und ihr?
Überings wird nächste Kapitel wahrscheinlich noch ein Party Kapitel aus Damians Sicht, da ich dieses hier nicht zu lange werden lassen wollte.
Ich finde es schade das ich so wenige Views hab, obwohl ich mich hier echt anstrenge. Aber naja, kommt bestimmt alles noch.
Wenn ihr bis hierhin gelesen hab schreibt:Seit wann gibt es einen Käseschnitzel Cocktail?" in die Kommentare. Haha, das wird lustig :D. Eure Lou <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 27, 2016 ⏰

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