Dunkle Vergangenheit - Soy Luna

12. Kapitel

Matteos Sicht:
Luna und Nina setzten sich auf die Tribüne um Ambar und mir zuzusehen. Ich wollte ein bisschen angeben, daher legten Ambar und ich eine perfekt synchrone Drehung hin. Ich sah Luna an, dass sie uns bewunderte. Sie kam zu uns auf die Bahn. Ambar und Ich fuhren zur Seite, damit Luna Platz hatte. Sie nahm Anlauf und drehte sich viel zu schnell. Ihre Schnürsenkel verhakten sich. Sie stürzte wieder und schlitterte über den Boden. Dann blieb sie regungslos liegen. Ich war geschockt. Einen Moment standen wir alle stocksteif da. Endlich konnte ich mich aus meiner Starre lösen und rannte zu Luna. Ich kniete mich neben sie. "Luna, Sag was!!"Ich legte ihren Kopf auf meinen Schoß. "Jemand muss Tamara holen!!!" Schrie ich. Ambar lief los und kam 1 Minute mit Tamara im Schlepptau zurück. Tamara kniete sich ebenfalls neben Luna und fühlte ihren Puls. Dann nahm sie Lunas Helm ab und betastete vorsichtig ihren Kopf. "Es ist alles ok mit ihr. Soweit ich das jetzt beurteilen kann, hat Luna einfach eine leichte Gehirnerschütterung. Sie wird jede Minute wieder zu sich kommen." Ich war erleichtert.
•Lunas Sicht: •
Als ich wieder zu mir kam und die Augen aufschlug waren alle um mich versammelt. Nico, Nina, Tamara, Ambar und Matteo. Moment mal- Lag ich etwa auf Matteos Schoß!? Ich wollte mich aufsetzten aber mein Kopf tat zu weh und Tamara hinderte mich daran. "Luna weißt du ob dich irgendjemand abholt?" Fragte sie. "Ja, mein Bruder Simon müsste gleich kommen. Ich sah wie Matteos Auge kurz zuckte. Genau in dem Moment hörte ich Simon schreien: Oh mein Gott Luna!! Was ist passiert? Geht es dir gut?!" Er setzte sich neben mich und nahm meine Hand. Dann sah er Matteo. "Was hast du damit zu tun, Matteo?!" Fragte er. "Ich habe ihr nur geholfen, komm mal runter!" Simon warf Matteo einen wütenden Blick zu. "Simon, mir geht es gut! Ich kann weiter skaten." Sagte ich. Ich versuchte mich aufzusetzen. "Oh nein, ganz sicher nicht Luna! Ich möchte nicht, dass noch etwas schlimmeres passiert! Du hattest wirklich Glück." Sagte Tamara. "Sie hat Recht Luna, wir sollten gehen."