9:56 pm
Ich stehe da und sehe mich. Auf der Strasse. Blutüberschmiert. Leblos. Die Strasse, die Kleider, der Schmuck, die Tasche einfach alles voller Blut. Ich kann diesen Anblick nicht mehr ertragen. Mich selbst da zu sehen. Tot. Ermordet. Es fing doch alles so schön an. Wieso nur?!
Ich höre einen Schrei. Von ganz weit weg, aber trotzdem so nah. Ich höre den Krankenwagen, die Polizei und alle Ärzte die aus dem Auto zu mir hin rennen und einander Anweisungen geben. Alle hoffen mich irgendwie zurück ins Leben zu holen. Vergebens.
Nun bin ich tot und wie es aussieht, merkt meine Mutter, die soeben eingetroffen ist, das auch. Sie legt ihre Hand auf meinen Bauch und fängt an zu weinen. Träne um Träne kullert über ihr Gesicht und tropft direkt in meine Schnittwunden.
Nun sehe ich das Licht. Ich geh noch zu meiner Mutter hin und sage:, Danke. Danke Mama. Es ist Zeit ich muss nun gehen. Auch wenn du mich nicht hörst: Ich liebe dich. Danke.'
Ich umarme sie gib ihr einen Kuss und gehe ins Licht.
DU LIEST GERADE
the never ending game
HorrorAnfangs war es nur eine harmlose Teenagerparty an Halloween. Doch dann ging es auf einmal um Leben und Tod