Es ist 22 Uhr. Nachdem ich mich im Bad fertig machen War, gehe ich nun ins Bett, denn morgen früh muss ich wie jeder auf Arbeit. Schnell schlafe ich ein und habe einen Traumlosen Schlaf. Dpch dabei bleibt es nicht, denn mitten in der Nacht piept es aufeinmal laut. Ich sehe, es ist mein Piepser. In Windeseile ziehe ich mir meine Sachen an und fahre nicht nur mit 50 km/h zu unserem Depot. Dort treffe ich auf meine anderen Kameraden. Jeder geht in die entsprechende Umkleidekabine und zieht sich seine Feuerwehr Kleidung an. Das alles geht im Sekunden schnelle und alle sitzen auf dem Auto. Unterwegs zum Einsatzort erfahren wir, dass ein Haus in Flammen steht. Nach ca 5 Minuten sind wir am Einsatzort. Unser Gruppenführer erfährt genauere Details so unter anderem auch das es ein vermisstes Kind gibt, welches sich noch im Haus aufhält. Nämlich dich. Ein Kollege und ich ziehen uns die entsprechenden Utensilien an und gehen in das Haus. Es ist sehr vernebelt und schwer dich zu finden. Doch am Ende des Raumes höre ich ein weinen. Wir kriechen auf den Boden in die Ecke, wo ich dein weinen gehört habe. Und tatsächlich dort liegst du und probierst dich vor dem Feuer zu schützen. Ich krieche noch mehr zu dir und nehme dich in meinen Arm. Damit du dich nicht so sehr verletzt von dem Feuer machen wir dir eine Brandschuzzdecke um. Auf schnellsten Weg gehen wir nach unten. Doch da alles für mich zu anstrengend ist habe ich keine Luft mehr in meiner "Flasche". Als wir draußen ankommen geben wir dich ab, doch ich merke, dass mir schwindelig wird. So schnell kann ich nicht nach Hilfe bitten und es wird schwarz vor meinen Augen.
Als ich wieder aufwache liege ich im Krankenhaus. Mein Kollege, der mit mir im Haus War sitzt neben mir. Er lächelte mir leicht zu. Er erzählt mir auch, dass du es dank mir überlebt hast.Nach ein paar Tagen kann ich entlassen werden und gehe wieder heim. Am Nachmittag gehe ich noch durch die Stadt und werde von jedem blöd angeschaut. Warum? Weil ich überall Narben von dem Feuer habe. Doch das ist mir egal, sollen die Leute doch schauen ich weiß, ich habe dir dein Leben gerettet und das ist das wichtigste.
Wie hättest du an meiner Stelle reagiert?
Natürlich heißen gewisse Dinge in der Feuerwehr Sprache anders, aber ich wollte es verständlich erklären.
Mit dieser Kurzgeschichte möchte ich auf Mobbing (welches hier noch nicht so war aber sich zu welchen entwickeln kann) auferksam machen und aber auch auf mehr Respekt vor den Menschen bitten, die in ein brennendes Haus gehen, "nur" um ein Menschenleben zu retten. Das ist zwar nicht die einzigste Aufgabe der Feuerwehr aber trotzdem. Seit einfach dankbar zu diesen Menschen !
Lg kaempferinlife
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Die Gedanken Sind Frei...
PoesíaIm diesem Buch werde ich Sprüche, zitate und vieles mehr veröffentlichen. Wenn ihr Kurzgeschichten habt, die zum nachdenken anregen könnt ihr sie mir sehr gern schicken! Cover by: @ LilaAmelia Besten Plätze : #639 in Poesie 30.08.2016 #356 in Poesi...