You Can Be Anything

Walter King

Ich lief die Straße, wo mein Haus war, entlang zu dem Kreisel die zweite Ausfahrt zum Park. Zum Glück wohnte ich nicht weit von dem Park entfernt, also konnte ich nach Lust und Laune kommen und gehen. Chloe zog heute etwas mehr als sonst. Was ist nur los mit ihr? Sie ist doch sonst nicht so aufgeregt? Und da kam mir der Mann von gestern wieder in den Sinn. Ich habe immer noch keine Ahnung, wer der Typ ist. Da kam mir was in den Sinn. Vielleicht sollte ich mich im Internet erkundigen, wer er ist und was er hier will. Das klang nach einer guten Idee, also beeilte ich mich um schnell wieder mach Hause zu kommen. Ein stechender Schmerz riss mit aus meinen Gedanken. "WAS SOLL DAS!!" , brüllte mich eine wütende Frau an, die es scheinbar sehr eilig hatte. Leider hat sie nicht gemerkt, dass sie mir auf den Fuß gestiegen ist, nich ich ihr den Weg blockiert habe. Tja es gibt nicht viele nette Menschen in Köln.

Letztendlich dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis ich wieder zu Hause war. Schnell zog ich meine Schuhe aus und rannte ins Zimmer. Dabei habe ich vergessen Chloe von der Leine zu lassen. Also rannte ich nochmal in den Viel zu engen Flur leinte die bellende Hündin ab und ging mit ihr in mein Zimmer. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und sie legte sich auf meinen Schoß. Gut, dass mein Laptop noch relativ neu ist. Dann braucht er nicht so lange zum Hochfahren, dachte ich mir und drückte auf den Einschaltknopf. Schnell tippte ich seinen Namen ein. Wie hieß er noch gleich? Werner... Willi...ach ne....WALTER.
Ich schrieb den Namen schneller als ich selbst dachte. Und mit Nachnamen? Ähm....ah...ja...King.
Klingt wie Steven King. Ein leichtes Lächeln huschte mir übers Gesicht, verschwand aber gleich wieder.

Googel brachte natürlich wieder so viele Ergebnisse, dass man nie alle anklicken konnte. "War ja klar", sagte ich enttäuscht und seufzte. "Wieso bringt Googel nie etw.."
Doch da war ein Link zu seiner Fakebookseite. Schnell klickte ich ihn an. Da war sogar ein Foto von ihm.
"Er ist ARZT!?, sagte ich laut zu mir. Also auf mich machte es eher den Eindruck, dass er vom FBI war. So wie der sich benommen hat.
Da war es wieder. Das kleide Lächeln, dass sogleich wieder verschwand, wie es gekommen ist.
Ich las ein bisschen weiter in der Personenbeschreibung:
*... erfahrener Arzt.... Single...*
Aha..seine Freundesliste.*...Cameron Monroe..* Was meine Mum war eine "Freundin" von diesem Typ!? Crass.

Da ich sonst nichts über ihn fand klappte ich meinen Laptop enttäuscht zu. "Tja das habe ich mir nicht vorgestellt", sagte ich eher zu mir selbst, als zu Chloe. Die schwarze Hündin war zufrieden auf mir eingeschlafen. Da ich sie nicht wecken wollte versuchte ich so sanft wie möglich sie auf mein schwarz-lila Bett zu hiefen. Da sprang sie auch schon auf und wedelte, als wäre nichts passiert. Zusammen gingen wir in die Küche, da es bereits Abend war. Sie bekam diesmal einen Kauknochen und ich trank etwas Saft und aß Kekse dazu. Es war nicht viel, aber es machte mich satt. Als wir beide fertig waren, entschloss ich mich noch ein bisschen fern zu schauen. Das der Film um 20:15 Uhr angegangen ist und eigentlich erst um 24 Uhr endete, tat ich es Chloe gleich und schlief ein.

>"Nein, Mum tu es nicht!" Der schwarze Mann griff nach der Hand meiner Mutter und drückte ihr anschließend ein scharfes Messer in die Brust. Das dunkelrote, dickflüssige Blut quoll aus ihrer Brust. Der Mann verschwand und ließ mich und meine Mum zurück. Ich beugte mich über sie. Die Tränen liefen meine Wangen hinunter und tropfen anschließend auf meine Mutter, die ich seit einigen Minuten fest in mein Arme schoss. "Nein", flüsterte ich erst mit zitternder Stimme. "NEIN NEIN NEIN DAS DARF NICHT SEIN!!!!", brüllte ich in die Dunkelheit...<

~ Hey. Ich wollte mich nur mal über die 6 Reads bedanken. Wow. Ne im Ernst. Danke. Ich hoffe euch hat diese Kapitel gefallen. Das nächste wir demnächst kommen.