Mittwoch 20.11.2013

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Liebes Tagebuch,

heute morgen wachte ich von meinem Wecker auf und war sehr dankbar darüber denn ich hatte von meinem Bruder und der Blondine geträumt. Ich ging nach unten und aß ein Schockocrossaint und trank ein Glas Orangensaft. Danach zog ich mich um und machte mich auf den Weg zur Schule. In der Schule war es langweilig. In den Pausen hatte ich Aufsicht und musste die 5 Klässler rausschicken. Nach der 7h machte ich mich zufuß auf den Weg nachhause da ich den Bus verpasst hatte. Ich ging die Abkürzung durch den Waldweg. Plötzlich sah ich ein Mann (ca. 30 Jahre alt) mir entgegenkommen. Er hatte eine halbvolle Bierflasche in der Hand. Sofort beschleunigte meine Schritte sich, ich rante schon fasst. Ich hatte selbst keine Ahrnung warum ich ganzschnell an ihm vorbei wollte. Doch als ich schon an ihm vorbei war packte er mich am Arm. Ich schrie vor schreck auf. "Na Süße", sagte er. "Was..wwwollen sie?" fragte ich stotternt. "Ach süße ich will eine Schöne Nacht mit einem wunderschönen Mädchen." "Lassen sie mich auf der Stelle los!", schrie ich ihn an. "Ach süße stelle dich nicht so an." Ich versuchte mich aus seinem Griff zulösen doch sein Griff war zu fest. Ich schrie verzweifelt auf doch er presste seine Hand auf meinen Mund. Ich biss ihm mit allerkraft auf seine Hand. Doch er grinste mich nur an und dann prässte er seine Lippen auf meine. Ich versuchte mich mit allerkraft zuwehren doch der Mann war zu stark, doch plötzlich wurde er von mir weggerissen. Ich konnte die Person nicht erkennen da meine Sicht durch meine Tränen getrübt war. Ich konnte allerdings sehen wie die Person dem Man eine verpasste und der Man schlaff auf den Boden sackte. "Emma? Geht's dir gut?" Ich erkannte, mit erleichterung, Nico's Stimme. Ich konnte nicht antworten sondern sackte auf den Boden zusammen und fing an zu schluchtsen. Ich merkte wie Nico mich hoch hob und nach Hause trug. Ich vergrub mein Gesicht in Nico's Pullover und klammerte mich ganz doll an meinen großen Bruder. Zu Hause setzte Nico mich auf die Couch und verschwand dann schnell. Kurz danach kam er mit einer Wolldecke, einer Wärmflasche und einen Tablet mit Keksen und einer Kanne Tee wieder. Dafür liebte ich ihn einfach. Er wusste immer was ich brauchete wenn es mir nicht gut ging. Wir kuschelten uns zusammen aufs Sofa und kuckten eine DVD doch irgendwie konnte ich mich nicht auf die DVD konzentrieren denn ich musste dauernt an den Vorfall vorhin denken. Nico merkte es wahrscheinlich denn er schaltete den Fernseher aus und zog mich auf seinen Schoß wo ich dann sofort wieder anfing zu weinen. Er versuchte mich zutrösten, was nach einer Weile dann auch klappte. Ich weiß nicht Wie lange wir so da saßen. Irgendwann ging ich dann duschen und Nico ließ mich zwar sehr ungern jetzt alleine zuhause aber er musste noch in die Schule wegen seiner Klassenübernachtung. Ich sagte ihm mehrmals das es okey ist und dann ging er auch irgendwann. Nun sitze ich hier im Wohnzimmer und schreibe Tagebuch. Ich bin soo froh das ich einen großen Bruder hatte. Auch wenn wir uns häufig stritten war er immernoch einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich werde jetzt noch einwenig lesen und dann Abendessen und dann früh ins Bett gehen.

LG. Emma.

Hey! Ich hoffe es hatt euch gefallen. In diesem Kapittel soll eigentlich nur deutlich gemacht werden wie nah sich Emma und Nico, trotz ihren streitereien, stehen. Bitte Voten und Kommentieren. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt könnt ihr sie mir jederzeit schicken egal ob als Kommentar oder Nachricht. :D

LG. Dada.

Emmas Tagebuch ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt