Sonntag 24.11.2013

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Liebes Tagebuch,

Sorry das ich gestern nicht mehr geschrieben habe aber ich dachte eigentlich das ich nach der Party noch schreiben kann aber naja da hab ich mich wohl geirrt. Also ich schreib jetzt erstmal über Samstag und die Party.

Ich machte mich um 12 Uhr für die Party fertig da Nico um 13:45 Uhr loswollte. Nico, Lars und Max waren die Einzigen auf der Party die nicht in unserem Jahrgang waren. Als Nico und ich also um 14 Uhr ankamen war die Party schon voll ingange da die Meisten schon früher gekommen sind. Ich ging sofort Lilly suchen um ihr zugratulieren und ihr ihr Geschenk und die Kondome zu geben. Doch als ich sie fand war sie grade in eine wilde Knutscherei mit Oliver aus unserer Klasse verwickelt. Oliver sah eigentlich ganz gut aus. Er hatte pechschwarze Haare die ihm fastimmer ins Gesicht fielen und Ozeanblaue Augen. Ich drehte mich einfach um und lies die zwei alleine. Ich legte ihr ihr Geschenk auf den Geschenketisch und die Kondome legte ich im Badezimmer aufs Waschbecken. Danach suchte ich Luna und fand sie beim Flaschendrehen. Wir begrüßten uns und ich setzte mich zu ihnen. Claars, Hannes, Malte, Moritz, Lola, Mary, Charlotte, Nico und Max spielten ebenfalls mit. In den ersten Paar Runden kam ich nur einpaal mal dran war aber nach diesen schon leicht angetrunken da die Jungs dauernt Aufgaben machten wo man Alkohol trinken sollte. Als irgendwann dann Luna dran war, stellte sie die Aufgabe "Auf wen die Flasche zeigt muss Emma küssen" Ich warf ihr einen wütenden Blick zu. Sie wusste ganz genau das ich sowelche Aufgaben nicht mochte. Die Jungs, außer Max und Nico, kuckten schon alle erwartend. Man wie ich es hasste wenn sie mich so ankuckten als wäre ich ein Stück Kuchen! Luna drehte die Flasche und ich hatte das Gefühl das sie nie wieder aufhörte zu drehen doch dann blieb sie endlich stehen. Doch außgerechnet bei ihm! Das konnte doch nicht wahr sein! "Nee auf keinen Fall!", sagte er. "Spiel ist Spiel!", sagte Luna und kicherte. Ich fand das überhaupt nicht lustig! Nach 15 Minuten gaben wir uns dann geschlagen und naja dann müsste ich Nico küssen! Und zwar auf den Mund, 30 Sekunden lang! Bäh war das eckelhaft. Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr und ging in die Küche wo alles Mögliche an Essenssachen und Trinken auf dem Tisch stand. Ich nahm mir ein Glas Punsch. Das war keine gute Idee wie ich später feststellen musste, denn da war eine Menge Alkohol drinn. Als ich dann wieder mit dem Punsch in der Hand aus der Küche ging knallte ich mit einer Person zusammen der ich dann natürlich den ganzen Punsch übers Hemd schüttete. "Oh Scheiße! Tut mir leid!", sagte ich und schaute hoch in Max Gesicht. Er grinste mich nur an. "Komm mit. Ich mach das weg." Ich zog Max zum Klo wo ich die Tür hinter uns schloss. Ich schnappte mir ein Lappen und versuchte ihm den Fleck vom Hemd zu wischen. "Emma so wird das nichts.", sagte er. "Aber du kannst doch nicht den ganzen Tag noch so rum laufen.", sagte ich und deutete auf sein Hemd. Er seufzte und zog sein Hemd aus wobei sein T-Shirt was er darunter trug etwas nachoben rutschte und ich sein Six-Pack sehen konnte. Sein Six-Pack war nicht zu doll aber auch nicht zuwenig, es war perfekt und seine Haut war braun gebrannt aber nicht zu doll. Ich merkte erst das ich ihn anstarrte als er sein T-Shirt nach unten zog und sich räusperte. Ich kuckte verlegen auf den Boden. "Tut mir wirklich leid wegen deinem Hemd.", sagte ich. "Ich glaube nicht das der Boden dir böse ist.", sagte er. Ich merkte wie ich rot wurde. "Sachmal wirst du etwa grade rot.", fragte er und kam auf mich zu. Ich schüttelte den Kopf aber ich wusste das das nichts bringen würde. Er stand nun direkt vormir. Ich roch seinen wunderschönen Geruch nach frischgemäten Gras und noch irgendwas was ich nicht zuordnen konnte und er roch leicht nach Alkohol wie wahrscheinlich jeder auf dieser Party. Als ich meinen Kopf hob schaute ich direkt in seine strahlenden Augen. Er war so wunderschön mit seinen braunen Haaren die ihm dauernt ins Gesicht fielen und seine strahlenden Augen und seinem schmalen Kinn. Ich wusste nicht was ich tat mein Körper machte sich selbstständig. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und lägte meine Lippen direkt auf seine. Er schien erst überrascht zusein doch dann erwiederte er den Kuss. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er strich erst zögernd und dann bestimmt mit der Hand über meinen Rücken und dann zu meiner Taillie. Irgendwann wanderten meine Handy von seinem Nacken runter zu seinem Six-Pack. Ich ließ sie erst langsam unter sein T-Shirt gleiten. Er erschauerte unter der Berührung und stöhnte leicht. Ich fuhr mit den Fingern über sein wunderschönes Six-Pack wären er langsam mit seinem Mund von meinen Lippen zu meinem Hals wanderte. Er zog an der Haut und ich wusste das ich dort Morgen einen Knutschfleck haben würde. Als seine Lippen dann entlich wieder meine berührten stöhnte ich vor Verlangung auf. Ich weiß nicht wie aber irgendwann befanden wir uns in Lillys Zimmer wo wir uns dann knutschend aufs Bett fallen ließen. Irgendwann schlief ich dann in seinen Armen ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Max geweckt. Er beugte sich über mich und musterte mich. Er sah echt heiß aus mit seinen Zerzausten Haaren. Ich wollte mich aufsetzen doch fiel sofort zurück ins Bett. Mein Kopf schmerzte höllisch. "Na, hast du Kopfschmerzen?", fragte er teils grinsend teils besorgt. Ich nickte nur schwach und schloss meine Augen wieder. Ich hörte wie er aufstand und aus dem Zimmer ging. Kurz danach kam er wieder. Ich schaute ihn fragend an als er mir ein Glas Wasser und eine Tablette hinhilt. "Gegen die Kopfschmerzen.", sagte er und half mir mich aufzusetzen. Nach einer halben Stunde wirkte sie endlich. Max und ich gingen ins Wohnzimmer wo nich viele Gäste auf dem Boden oder dem Sofa lagen und schliefen. Max und ich verabschiedete sich von allen die wach waren und gingen zusammen nach Hause da wir in die selbe Richtung mussten. Wir liefen schweigend nebeneinander her. Niemand sprach das Geschähen von Gestern an. Irgendwann kamen wir an der Kreuzung an wo er rechts musste und ich links. Wir verabschiedeten uns. Ich wollte mich grade umdrehen und gehen als er mich festhielt und zusich drehte. Ich kuckte in seine wunderschönen Augen und merkte das ich schonwieder in ihnen versank. Er beugte sich vor flüssterte mir ins Ohr. "Du bist wunderschön" und küsste mich dann kurz auf den Mund, dann drehte er sich um und lief davon. Ich schaute ihm hinterher. In mir waren bestimmt grade 1000 Schmetterlinge am rumflattern. Ich hatte mich doch nicht etwa in Max verliebt? Nach dem ich noch eine Ewigkeit auf der Straße rumstand und ihm hinterher schaute, ging ich nach Hause wo ich erstmal ein Mittagsschlaf bis 17 uhr machte. Dann ging ich duschen und setzte mich im Schlafanzug auf meine Fensterbank und fing an Tagebuch zuschreiben. Nun denke ich über die letzten Tage nach. Ich glaube ich fühlte etwas mehr als Freundschaft für Max. Ich weiß nicht ob das gut oder schlecht ist. Ich werde wohl morgen mit ihm reden müssen. Gute Nacht.

LG. Emma.

Ich hoffe es gefällt euch. Es ist bis jetzt mein Lieblings Kapittel. Ich würde mich sehr über Votes und Kommentare freuen.
LG. Dada.

Emmas Tagebuch ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt