#11 Liebst du mich auch?

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Thadeus' Sicht:

Enno schaute mich an. Ich schaute ihn an.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, es war so, als würde mir jemand den Mund zuhalten.

Ich sah in Ennos Augen.

Langsam füllten sich seine Augen mit Tränen. 

"Ich wusste es", sagte er, "Ich wusste, dass du meine Liebe nicht erwiderst."

Er saß so auf dem Sofa, ich wollte ihn trösten! Warum bekam ich denn kein Wort heraus?

Er wurde von mir in den Arm genommen. 

Ich wollte ihn doch nicht verletzen! Ich fuhr mit meiner Hand durch seine Haare und sah ihn an.

Ich wollte, dass es aufhört! Dieses Weinen meines Freundes!

"Enno...", brachte ich dann irgendwann doch heraus.

-UNGEFÄHR HIER DAS LIED ANMACHEN^^-

Dieser schien am Tiefpunkt seiner Trauer zu sein.

"Was" *schluchz* "Ist?" , fragte er.

"Ich will nicht, dass du weinst. Bitte"

"Was kann ich denn dafür?", rief Enno.

Er stand kurz auf und ging ins Bad.

Ich saß auf seinem Sofa. Den Blick ins Leere gerichtet.

Was sollte ich tun?


Schließlich raffte ich mich auf und folgte Enno ins Bad.

Dort umarmte ich ihn von hinten und flüsterte:

"Ich liebe dich auch, Enno..."

Dieser erschrak erstmal. "Wirklich?" 

"Ja, wirklich! Du bist...wundervoll. Hübsch, intelligent, humorvoll...Du hast so viele positive Eigenschaften, wie kann man jemanden wie dich nicht mögen?"

Er fing wieder an zu weinen und umarmte mich noch fester.

Jetzt sah ich mich selbst im Spiegel.

Irgendwann löste sich Enno von mir und wir gingen wieder zusammen ins Wohnzimmer.

"Thadeus, das ist so unglaublich! Also, dass wir beide..."

Ich nickte. Ich wusste auch gar nicht was ich sagen sollte.

Enno schien überglücklich und ich...war es auch.

Ist es Liebe? // Thadenno FanfictionWhere stories live. Discover now