Kapitel 2

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*Lilly's Sicht*

Ich stand um 6:30 auf damit ich noch Zeit hatte um zu Duschen und ich wollte etwas pünktlicher sein damit Jana überraschen konnte. Um Punkt 7 Uhr morgens stand ich vor ihrer Tür und klingelte. Ihre Mom öffnete mir die Tür einem breiten Lächeln. Keine 10 Minuten später stand eine breit lächelnde Jana vor mir. Als wir bei der Schule ankamen sah ich unbekannte Gesichter aber auch ein paar vertraute Gesichter. Ich umarmte Jana und wir verabreden uns für die Pause.  Nach den ersten paar Stunden Schule fühlte ich mich wieder "Normal". Doch erstmal brauchte ich eine Zigarette.
Ich ging zu dem Platz wo ich und Jana uns immer trafen. Jana und ich stecken uns eine Zigarette an.  Du rauchst wieder fragte ich sie überrascht. Hab nie damit aufgehört sagte sie und lachte. Ich folgte ihren Blicken zu einen braunhaarige Jungen. Wer ist das ? fragte ich. Lebst du komplett hinter Mond ? Hast du kein Internet auf deiner Kur ? Das ist Justin Bieber. Er geht auf unsere Schule und ist berühmt. Jana's Worte waren wie kleine Messerstiche in Richtung Herz. Als der braunhaarige Junge zu uns kam. Dich kenn ich noch gar nicht bist du neu hier ? fragte er mich. Ich zuckte nur mit den Schultern um zu zeigen dass ich keine Interesse an einem Gespräch hatte. Sie meint dass nicht so. Sie ist nie besonders gesprächig. entschuldigte sich Jana bei Ihm. Er lächelte nur schwach. Er war wohl verwirrt kaum wohl nicht oft vor dass er ein Korb bekommt. Anscheinend kratze das an seinen Ego. Ich war auf den Weg zu meinem Unterricht als jemand nach mir rief. Ich ging einfach weiter so dass mittlerweile alle im Flur sich zu mir umdrehten. Als ich Bieber hinter mir entdeckt. Also bleib ich stehen. Wie heißt du eigentlich? Fragte er mich. Ich wüsste nicht was dich das angeht antwortet ich. Alle tuscheln um uns herum anscheinend war er doch ziemlich beliebt. Als plötzlich sich ein Mädchen zu uns drängt. Justin warum hängst du mit diesen Freak ab ? Fragte sie mit einer hohen Stimme und schaute mich mit diesen Blick an der soviel hieß wie : Nimm's nicht persönlich kannst ja nichts dafür dass du scheiße aussieht. Und ehrlich gesagt würde ich scheiß drauf geben wenn jemand sowas zu mir sagte. Aber ich war noch sensible und ich hatte vergesse meine Schutzmauer um mich zu bauen. Also traf mich ihre Worte mehr als gedacht. So doll dass ich dachte scheiß auf Schule. Also ging ich den anderen Weg Raus aus der Schule. Ich stand bestimmt ein paar Minuten auf dem Parkplatz bis mir einfiel dass nicht mal ein Auto hatte. Aus lauter Wut trat ich irgendwo gegen. Zum meinen Pech war es Metall gegen das ich mein Fuß treten muss . Es tat so weh dass mir Tränen in die Augen hervorquollen. Hey soll ich dich mitnehmen wollte eh blau machen sagte Bieber und kam mit eine schwachen Lächeln auf mich zu. Ja dass wäre nett antworte ich schwach. Wie heißt du eigenlicht fragte braunhaarige als ich in seinem Wagen saß. Lilly antworte ich. Hör mal Lilly tut mir leid was eben passiert ist sagte er schuldbewusst. Ich lächelte nur kurz. Was für mich heißt dass ich schon vergessen hatte. Könntest du vielleicht in den Park fahren ? Fragte ich ihn zögernd. Klar sagte er und lächelte. Als wir beim Park ankam stieg ich aus und bedankte mich. Ich suchte mir ein Platz auf einer Bank und bereitet mich darauf dass mich die nächsten Stunden todlangweilig werden. Als plötzlich der braunhaarige Junge wieder auftauchte und sich zu mir setzte. Es herrschte Stille. Warum kannst du mich nicht leiden fragte Justin plötzlich  fast verletzt klang er. Ich seufzte. Lass mich raten du bist Musiker oder ? Deswegen bist du doch so berühmt fragte ich. Er nickte. Ich seufzte erneut. Hör mal ich hab nichts gegen dich persönlich Bieber aber . Ich stoppte ich wollte nichts darüber erzählen. Aber was hackte der Junge neben mir nach. Ich hab schlechte Erfahrungen mit Musiker sagte ich.  Lass uns eine Wette machen sagte er . Ich hob nur die Augenbraue. Ich möchte dich von Gegenteil überzeugen Also gib mir eine Chance bettelte er . Ich seufzte genervt Nur wenn du aufhörst zu nerven. Auf einmal fing er breit an zu lächeln. Wir unterhielten uns den Rest des Tages über dieses und jenes. Als ich merkte wie dunkel wurde . Ich muss jetzt gehen bis morgen Bieber sagte ich und er bot an mich zu fahren. Ich schloss die Tür auf und zog meine Schuhe aus. Als ich meine Mutter im Flur stehen sah. Deine Oma ist Tod sagte sie. 4 Worte 1 Satz. Kein Hallo oder Wo warst du sondern nur diese Vier Worte. Ich ging auf mein Zimmer und dachte darüber nach wie schnell so Leben doch enden konnte. Ich wollte zu meinen Buch greifen doch ich merkte ich hatte nur noch 2 Seiten und ich war viel zu fertig um zu schreiben. Also machte ich mir so Gedanken und weinte mich dann in den Schlaf.

Sad Girl, Bad Girl Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt