Kapitel 12; Mila

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Lady wachte auf. Sie spürte einen Verband um ihren Hals. "Wo bin ich?!" murmelte sie. "In Sicherheit". Ein weißes Fabelwesen mit einem lila glitzernden Rücken trat hervor. "Aber Fabelwesen sind doch nur Sagen und Legenden" behauptete sie staunend. "Jede Sage und Legende hat einen wahren Kern" belehrte das Fabelwesen die verdutzte Lady. "Oh wie unhöflich ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, ich bin Mila". "Ich bin..." "Lady ich weiß". "Also wo bin ich?"fragte die Stute. "In meiner Höhle, ich machte einen Abendspaziergang als ich dich bewusstlos vorfand" erklärte Mila ihr. "Danke" wollte Lady sagen, flüsterte jedoch nur. "Gern geschehen" antwortete das Wesen ihr. "Also erzähl mal was ist passiert" fragte Mila und ging zu Lady.

-Etwas später-

"...dann kam Jaro und rettete mich. Ich galoppierte davon. Das letzte was ich hörte war sein schrilles, angsterfülltes wiehern. Irgendwann brach ich dann zusammen." beendete Lady ihre Erzählung. Tränen füllten die braunen Augen der Stute. "Noch ist nichts verloren" meinte Mila die dafür einen fragenden Blick von Lady kassierte. "Ich kenne Ostwind und ich kenne seinen Vorgesetzten es ist ein dunkelgrauer Shire namens Malum, und es ist üblichen das er seine 'Beute' mitnimmt und sich in seinem Versteck überlegt was er mit ihnen macht". Das Fabelwesen konnte einen kleinen Hoffnungsschimmer in den ihr gegenüber liegenden Augenpaar erkennen...

Liebe fällt nicht einfach so vom HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt