~ Kapitel 2 ~

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(Bild = Jayden Black)
< Der nächste Morgen >
Ich wurde von einem lauten Knall geweckt, der von unmittelbar neben mir kam. Erschrocken öffnet ich meine verschlafenen Augen und blinzelte kurz, noch mal und noch mal bis sich meinen Augen an dieses Zimmer gewönnen konnte was ich nicht kannte. Wie verrückt suchte ich mein Gehirn nach irgendwelchen Erinnerungen nach letzter Nacht aber da war rein gar nichts. Ich wusste beim besten Willen nicht was ich hier in diesem Zimmer, in diesem Bett, halbnackt, zu suchen hatte.

 Ich wusste beim besten Willen nicht was ich hier in diesem Zimmer, in diesem Bett, halbnackt, zu suchen hatte

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Ein stöhnen, neben dem Bett, ließ mich erschrocken hoch fahren. Ich krabbelte auf die andere Seite des Doppel Bettes. Und OMG, Jayden Black lag, Oberkörper frei und nur in Boxershorts, auf dem Boden und hielt sich verschlafen den Kopf.
Ich schloss krampfhaft die Augen um sie im nächsten Moment gleich wieder aufzuschlagen. Das alles, die ganze Situation, kam mir so unwirklich und absot vor das ich es einfach nicht glauben konnte.
Was haben bitte Jayden Black und ich zusammen, halbnackt, in einem Bett zu suchen. Naja er befand sich ja jetzt nicht mehr im Bett.

" Träum ich?" murmelte ich immer noch unglaubwürdig

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" Träum ich?" murmelte ich immer noch unglaubwürdig.
Ich sah wie er amüsiert grinste, er stand vom Boden auf und kam zurück aufs Bett. Schnell rückte ich ans andere Ende des um möglichst viel Platz zwischen uns zu bringen. Woran ich allerdings kläglich scheiterte, da Jayden in kurzer Zeit direkt über mir war und sich mit seinen Armen, links und rechts, abstützte. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und seine raue Morgenstimme hinterließ ein kribbeln auf meiner Haut. Verzweifelt versuchte ich meinen Oberkörper mit der Decke abzudecken.
"Nein ich glaub nicht, aber schön zu wissen, wovon du Nachts träumst"
Normalerweise wäre ich jetzt rot wie eine Tomate, doch da sich mein Hirn wie Matsch anfühlte konnte es scheinbar nichtmal meine abgedrehte Situation wahr nehmen.
Verwirrt musterte ich ihn.
"Was machen du und ich hier, halbnackt, in einem Bett?" mit meinen Hände versuchte ich die Situation irgendwie zu beschreiben.
Sein grinste wurde noch breiter und sein Gesicht kamen meinem noch näher, insofern das noch möglich war.
" Kleine, was du, beziehungsweise wir gemacht haben, kannst du dir ja denken"
Nein konnte ich nicht, da ich rein null Erinnerungen an die gestrige Nacht hatte. Doch als ich mir alles nochmal durch den Kopf gingen ließ, begriff nun selbst ich, dass ziemlich offensichtliche.
Ich hatte Sex. Und das mit Jayden.

"Ach du scheiße...". Jetzt war ich es die mit einem dumpfen Knall auf dem Boden landete, schnell griff ich nach meinem Kleid ,welches unmittelbar neben mir lag, und zog es über. Griff nach meiner Tasche und rappelte mich tollpatschig auf.
Jayden schien diese ganze Situation sehr zu amüsieren, denn er beobachtet lachend das peinliche, Schauspiel von mir.
"Wie heißt du eigentlich? Bisher hatte es noch kein Mädchen so eilig von mir weg zu kommen" er stand ebenfalls auf und blickte mich amüsiert an.
Er rückte etwas näher zu mir und ich machte ein Schritt zurück, ich wollte einfach nur meine Erinnerung an diese Nacht haben, denn mittlerweile wurde mir immer klarer das ich einen ganz großen Fehler gemacht hatte.
Erst jetzt realisierte ich  wer da wirklich vor mir stand, Jayden Black, der mich jetzt, wie das komplette Cheerleader Team wie etliche Schlampen, von seiner Liste 'hatte ich schon im Bett' streichen konnte.
Super.
"Was bist du eigentlich für ein Arsch ,springst mit Mädchen ins Bett
dessen Namen du nicht mal kennst"
Okay ich war dumm genug das zu zulassen. Ich ging schnell zur Tür und griff nach der Türklingel um sie zu öffnen und nach draußen zu stürmen. Schnell rannte ich den Gang entlang und dir Treppe runter. Überall im im Haus lagen rote Becher und leere Flaschen. Ich hörte wie Jayden mir hinter her rief. So schnell es ging rannte ich raus auf die Straße mit der Angst das Jayden mir folgen könnte.
Ich zog mein Handy aus meiner Tasche. Ich hatte etliche verpasste Anrufe und Nachrichten, sodass mein Whatsapp vor Überforderung hängte.
Die meisten Anrufe kamen von Jules, scheiße was war gestern nur mit mir?
lch konnte weder meinen Vater noch meine Brüder anrufen, sie würden mich Umbringen wenn Sie wüssten das ich um 7 morgens eine Party verlasse. Deshalb rief ich Jules an die auch sofort dran ging.
"Man Alex, was meldetet du dich jetzt erst? Ich, Jack und Blair haben dich überall gesucht, du warst aufeinmal weg....Man ich hab mir rießen Sorgen gemacht...ich schwör mach sowas nicht nochmal. Wo bist du überhaupt?"

Orientierungslos blickte ich mich um.
"Bin noch an dem Haus von gestern in Berverly Hills, ich erklär dir später alles. Kannst du mich bitte abholen?"

"Bin gleich da."
In diesem Moment war ich froh einen Freundin wie Jules zu haben Sie war einfach immer für mich da holte mich aus jeder scheiße raus. Ich lebte in einem Haus in Santa Babara mit meinem Dad und meinen zwei Brüdern Jeremy 19 und Ben 20.
Jules und Blair sind so ziemlich meine einzigen weiblichen ansprechen Partner. Seid dem Tod meiner Mutter vor 8 Jahren, bin ich nur mit Männern aufgewachsen was nicht immer ganz so leicht ist aber sie sind immer für mich da und ich bin froh sie zu haben.
15 Minuten später kam Jack und Blair angefahren.
Jippie!
Jetzt könnte ich mich erstmal auf Jules stundenlanges Verhör freuen.
Ironie lässt grüßen.
Ich warf nochmal ein Blick auf das Haus zum Glück war mir Jayden nicht gefolgt, und stieg dann in den Jeep.

Weak PointWo Geschichten leben. Entdecke jetzt