Im Leben braucht man Glück

Kapitel 1.

"Karina, Essen" ruft meine Mom.  "Komme" Nach ein Paar Sekunden bin ich schon unten.  Ich sitze seit ich von der Schule zurück bin nur noch an den Hausaufgaben. Heute ist nämlich Dinstag und da haben wir zuerst Mathe, dann Englisch und zum Glück noch Chemie. Da bin ich die Beste in der Klasse. Sonst bin ich in allem eine Niete. In Sport komm ich nicht über einem kleinen Kasten drüber und in Mathe Rechne ich jede zweite Aufgabe falsch.                     Englisch verstehe ich so gut wie gar nicht und meine Bilder in BK sehen eher wie ein Kack haufen aus als ein Blumenstraus. Ich verstehe auch nicht warum kein Regenbogen rauskommt, wenn man alle farben zusammen gibt.

Unten Rieche ich schon den Leckeren Nudelauflauf von meiner Mutter ."Endlich befreit." hauch ich mir leicht zu. Aber meine Mom hört mich natürlich... "Nicht so schnell Süße. Du darfst erst gehen wenn die Hausaufgaben fertig sind." Ein leiser Seufzer kam aus mir. "Du musst mit Cleo noch zum Tierarzt", meinte meine Mutter. Oh man ich hasse es wen sie mich süße oder kleine nennt. Ich bin doch schon Vierzehn!  Auf einmal wackelt mein Stuhl und ich denke schon es kommt ein Erdbeben, aber als ich dann runter schaue sehe ich meinen kleinen Chihuahua Welpe Cleo. Sie will auch etzwas von dem Nudelauflauf.  Man sieht den weißen  Verband an ihrem Linken Hinterbein nicht so gut auf ihren weißen Fell. Das ist toll, weil dann nicht alle fragen was passiert ist. Sie ist in den Bach hinter unserem Haus gefallen und sich an einem Stein auf geschlitzt. Sie hat den Ferband von Dr. Anders unserem Tierartz bekommen. Heute bekommt sie ihn ab. Endlich darf sie sich frei bewegen und muss nicht immer im Haus bleiben. Ich weiß halt nicht ob sie dann schon springen und rennen  darf. Was ich weiß ist, das ich nach dem Tierartz mit meiner kleinen Cleo Spazieren gehe. Die Bewegung wird Ihr gut tun.

"Luce! Iss uns nicht den ganzen Auflauf weg." Mein Bruder hat die halbe Auflaufform leergelöffel und auf seinem Teller zu einem Riesen Turm gebeigt. Ich nehm mir auch zwei Löffel und fang an zu essen. Mann ist der gut!

So Hausaufgaben... "Mann ich hab kein bock!!!""Ich habs gehört"ruft mir meine Mutter zu. Das ist ja so als könnte sie alles hören. Oke zurück zu Mathe. Also wo hab ich noch mal den Tachenrechner verstekt? Ahhh... Genau unter meinen Büchern.

Mathe, Chemie und noch Englisch.  Endlich fertig und es ist schon halb Drei. Ich komm noch zu spät zum Zahnarzt.

Jetzt aber schnell. Tasche mit Tempos, den Medikamenten (gegen Schmerzen), Trinken packen und Cleos kleine Kuscheldecke in die Transportbox legen. Nur noch Cleo vorsichtig hinein legen und los zum Tierarzt laufen.

Hey Leute,
sorry das das Kapitel  nicht so lang ist. Ich versuche in den nächsten Kapiteln etwas mehr zu schreiben.
Eurer Dounat