Kling!Kling! Mein Wecker klingelt. Ich quäle mich müde aus meinem Bett. "Es ist erst fünf Uhr Dreißig aber ich muss zum Bus... Wir haben so eine schlechte Busverbindung, da könnte ich schreien. Mein Bus kommt in einer Stunde, eine ganze Stunde vor Schulbeginn. Und rate mal: Unser Bus braucht eine Viertel Stunde. Da könnten wir noch eine halbe Stunde länger schlafen. Aber nein! Die Kinder brauchenn ja kein Schlaf. Und wenn sie doch einen wollen sollen sie halt schon um sechs ins Bett gehen. Yey!
Ich schleife mich aus meinem Zimmer und krieche in die Küche runter. Meine Mum steht schon da und wartet auf meinen Bruder und mich. Ich setze mich hin und schaue verschlafen über den Tisch. "Vielleicht ein Toast mit Marmelade?" Ich schnappe mir ein Tost, schmiere etwas Butter und Himbeermarmelade darauf und esse es genüsslich.
Da kommt auch schon mein Bruder angestürmt. Ich frage mich schon wie er die ganze Energie her bekommt? Ist er Superman oder was!?
Nachdem ich mein Brot gegessen habe gehe ich ins Bad. Langsam und müde laufe ich zum Waschbecken hin und spritze mir eine kalte Ladung Wasser ins Gesicht. Jetzt bin ich richtig wach. Ich nehm mir meine Zahnbürste und putze mir mit schnellen bewegungen mein Mund. Als ich meine Haare kämmen will, merke ich das sie total verzottelt sind... Au, au, AAAUUUHH! Man tut das weh..Ich komm endlich in der Schule an. In zwei Minuten beginnt die erste Stunde. Jetzt aber schnell. Ich renne zum Klassenzimmer und gerade noch rechtzeitig durch die Tür. Normalerweise komm ich immer eine halbe Stunde vor Beginn, aber mein Bus hatte Verspätung und dann standen wir noch im Stau. Typisch gut dass er eine Stunde vor Schulbeginn an die Bushaltestelle kommt. Man könnte ja mal auch eine Viertel Stunde nach halb sechs kommen, der Bus hat immer Verspätung. Aber es kann ja sein das der Bus dan doch mal früher kommt; heißt zu der Zeit die er eigentlich kommen sollte.
Wenigstens komme ich noch rechtzeitig in die Schule. Mein Bruder geht noch in den Kindergarten. Der hats gut. In meiner Klasse ist es nämlich immer zu laut, erst wenn der Lehrer da ist ist es einigermaßen ruhig. Ich höre schon aus dem Klassenzimmer das gewöhnte Geschrei und sehe auf einmal den Lehrer der direkt auf das Zimmer zusteuert, in dem ich in einer Minute sitzen soll. Ich fange an schnell er zu laufen, bis ich schließlich renne. Ich schaffe es noch kurz vor dem Lehrer zu meinen Klassenkameraden zu schlüpfen...Die erste Stunde lief gut und ich freue mich schon auf Kunst. Wir machen gerade Kalligraphie und ich finde es toll. In der Pause setzen meine Freundin Marie und ich uns draußen auf dem Pausenhof auf eine Bank. Es ist echt schönes Wetter und ich würde gerne länger draußen sitzen bleiben. Darauß wird leider nichts, da es zur nächsten Stunde klingelt. Als wir zwei beim Kunstraum ankommen,ist die Lehrerin noch nicht da. Wir müssen ein bisschen warten und reden solange über die Hausaufgaben die wir schon in der ersten Stunde aufbekommen haben. Als dann schlussendlich unsere Lehrerin kommt und alle sich in das Zimmer stürzen.
Die Stunde ging für mich sehr schnell rum, da ich an und für sich malen liebe. Wenn ich irgendwas zeichne so gut wie weg. Und Kalligraphie macht mir gerade besonders biel Spaß...
Ich bin Gedanken versunken mitten im Malen als auf einmal mein blöder Klassenkamerad an meinem Tisch vorbei geht und sich an der Tisch stöhst. Dümmer geht's doch nicht und zu allem Übel schmiere ich einen nicht so schönen Strich über das ganze Bild. ,,Ähm, Sorry. Kannst du auch aufpassen?!" „Ohh ist die kleine Karina etwa beleidigt? Jetzt aber nicht Heulen..." „Du bist doch nur neidisch, weil du nichts kannst?!", konter ich mit einem Mal zurück. Das schlimmste was man je tun kann, ist mich beleidigen. Der der das macht bekommt es 10x härter zurück. Beleidigt geht er an seinen Tisch zurück und ignoriert mich für den Rest der Stunde.
Die dritte Stunde ging gefühlt ewig. Deutsch ist sooo langweilig. Immer nur der gleich Mist.
Als wir Mittagspause haben gehen Marie und ich in die Stadt zum essen. Wir haben beide Lust auf einen Salat, also holen wir uns einen. Wir haben beide nicht besonders Hunger, deshalb teilen wir uns den Salat und genießen ihn auf einer Bank in der Sonne.
Es war Wochen kalt und trüb. Wir wollten immer Baden gehen aber das Wetter wollte einfach nicht. Nicht mal im Juni. Tja wir konnten uns trotzdem mit Spielen und Gesichtsmasken die Zeit vertreiben. Die meiste Zeit haben wir sowieso für unsere Hausaufgaben gebraucht, als ob die Lehrer wussten das und langweilig ist und habe uns extra viele gegeben.
An diesem Abend musste Marie schon früher gehen. Sie geht mit ihren Eltern noch zu einem Geburtstag und ich sitze hier alleine rum. Super! Ich mache mich an die weiteren Hausaufgaben, welche ich nicht mit Marie zusammen gemacht habe. Wir haben uns immer wieder Pause in den Nachmittag gelegt,dass uns nicht zu langweilig wied und es hat sogar funktioniert. Dafür haben wir nicht allzu viele Aufgaben erledigt. Mir fehlt noch die hälfte von den ganzen Mathe-Aufgaben, ein paar Deutsch Arbeitsblätter und auf keinen Fall darf ich Geschichte vergessen. So viel und so wenig Zeit. Deshalb mach ich sie jetzt, dann hab ich sie und machen muss ichs sowieso. Aus meinem Lern abend wurde aber leider nichts da ich nach einer halben Stunde eingeschlafen bin. Es war ein Anstrengender Tag gewesen und was ich noch weiß ist, dass mein Kopf schwer geworden ist und ich mich auf meinen Heften niedergelassen habe.In der Nacht wache ich auf einmal auf. Es war nicht besonders bequem auf dem Tisch. Na toll, mein Nachen ist steif! Dankeschön du netter Tisch das du so steinhart bist... Nachdem ich mich mühsam aufgesetzt habe realisiere ich erst wie wenig ich an Hausaufgaben geschafft habe. Ich hab etwas Englisch fertig und Mathe grad mal angefangen. Dann darf ich Deutsch und Geschichte vergessen. Also ich dann in meinen Planer schaue merke ich voller Entsetzten das ich Kunst und Chemie schon längst vergessen habe. Als ich mir dann nach zehn Minuten überlegen eingestehe das es jetzt nichts bringt über einen Plan nachzudenken, um das alles noch rechtzeitig zu schaffen, schlurfe ich zu meinem Bett hin. Ich hab mich noch nicht umgezogen, Zähne muss ich auch noch Putzen und mein Zimmer sieht schrecklich aus. Heißt ich kann "Zimmer aufräumen" neben Hausaufgaben auf meine ToDo-Liste für morgen schreiben. Nach dem ich mich umgezogen habe, meine Zähne eigentlich ganz sauber sind und ich eine recht schön geschriebene ToDo-Liste auf mein Nachttisch gelegt habe, lege ich mich hin und kann jetzt endlich in einem Richtigen Bett schlafen...
Wow, endlich mal ein etwas längeres Kapitel, dafür das nichts gekommen ist. Ich weiß es passt nicht ganz von der Erzählperspektive (hoffentlich nicht so verwirrend) ich finde es aber so besser wenn Karina alles Erzählt in einer anderen Zeit...
Bitte schreibt ob ihr das so besser findet oder nicht. Ich muss mich noch etwas finden in diesem Schreibstil, welcher mir auch am meisten Spaß macht und so...
Hoffe mein Buch kann man gut lesen
Euer DounutPS: Ich schreib grad an einem Weiterem Buch welches ich als ganzes Veröffentlichen möchte. Ist das Besser?
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Im Leben braucht man Glück
FantasiKarinas Welt ist besonders, sie ist besonders. Sie hat nämlich etwas was niemand sonst hat: nur Pech. Doch eines Tages bekommt sie Besuch von einem ganz bestimmtem Menschen.