1. Newtmas OS

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ThomasPOV.


Jetzt oder nie. Ich fing an zu rennen,immer schneller und schneller. Die weißen Gänge schienen unendlich lang. Nach der ersten Kurve fiel mir auf, wie verrückt das eigentlich alles klang. Aber doch so wahrscheinlich. Meine neuen Turnschuhe quietschten auf dem blank polierten Boden. Ich rammte mehrere Krankenschwestern die aus ihren Laboren heraustraten. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen. Schneller, ich darf nicht zu spät kommen.Türen.Überall Türen, genauso weiß wie die Wände, man erkannte sie nur an den schwarzen Buchstaben der Schilder, die darauf hinwiesen was sich dahinter befand, und den kurzen Schatten des Rahmens. Für Außenstehende könnte es fast wie ein normales Krankenhaus wirken.Wie viel mehr es doch war als das. Teresa war sich sicher, die Wissenschaftler von Angst wollten nur das Beste für sie. Das Labyrinth würde helfen ein Heilmittel zu finden. Ich war mir nicht so sicher. Ich wollte mir nicht sicher sein. Wir waren nicht in einem schlechten Film, es könnte doch alles schiefgehen. Und wenn es schiefginge, dann säßen Millionen von Menschen in einer von Sonneneruptionen zerstörten Welt in der ein tödlicher Virus wütete.Und ein paar von uns sind nicht immun... Sobald ich daran dachte musste schlucken. Noch ein paar Gänge.Mit großer Kraft versuchte ich noch etwas zu beschleunigen, doch ich lief schon so schnell ich konnte. Angst überkam mich. Was wenn es schon zu spät war?

Teresa hatte mir die Augen geöffnet. Jahrelang war ich für sie mehr als ein bester Freund. Doch ich konnte diese Gefühle nicht erwidern.Mein Herz war vergeben, auch wenn ich das nicht wahrhaben wollte. An diesem grauenvollen Ort zu lächeln war schwierig, doch die hellbraunen Haare und die braunen Augen schafften es trotzdem immer wieder. Nur wollte ich mir das nie eingestehen. Jetzt, wenige Minuten bevor die ersten 30 Jugendlichen auf die Lichtung geschickt werden sollten, stellte Teresa mich zur Rede und machte mir klar, was so offensichtlich war. So kam es dazu, dass ich jetzt wie ein Verrückter durch die Flure von ANGST stürmte. Ich musste Klartext reden. Noch ein Gang.

Keuchend verlangsamte ich das Tempo als ich auf eine Tür zuraste. Genauso weiß wie alles andere hier. Weiß, alles weiß. Mein Kopf dröhnte. Mein ganzes Gewicht lehnte gegen die Tür als sie geräuschlos aufging. Mein Ziel sprang mir sofort ins Blickfeld. Er saß schon auf der Liege, neben ihm die OP-Maske. „HALT!", schrie ich, so laut meine überanstrengte Lunge konnte. Erschöpft joggte ich die letzten Meter zu der steinharten Platte, auf der der Junge saß. Die Ärzte und alle anderen starrten mich verwirrt an. Teresa, die in der Ecke stand, grinste. „Ich muss... dir etwas sagen...", keuchte ich.„Lass es Thomas," nuschelte mein Gegenüber. Verwirrt starrte ich ihn an und bemerkte, dass sein Blick genau auf meine Augen gerichtet war. So wunderschön. Langsam aber ohne zu zögern bewegte sich das Gesicht des Teenagers auf meines zu. Und dann presste Newt seine Lippen auf meine. Ein warmer Schauer lief über meinen Rücken und in meinem Bauch breitete sich Wärme aus. „Ich liebe dich Thomas." „Ich liebe dich auch, Newt"


Auf dass wir uns im Labyrinth wiedersehen.

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Huhu :3

Ich muss ja sagen, dass ich teresa eigtl nicht mag, aber dieser OS ist komplett auf Kayas Aussage entstanden, dass sie Newtmas shippt haha. Ich hoffe euch gefällts :)

~Sam

Newtmas Oneshot ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt