21"Ich fühl mich auch total elend."

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Ein zwischen Kapitel, hoffe es gefällt euch trotzdem ;)

liebe Grüße,

xx Blueforgotmenot

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Ich werde durch ein ganz komisches Geräusch wach und sitze Kerzengerade im Bett. Im nächsten Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr was es war oder ob es das Geräusch wirklich gegeben hat....

Seufzend lasse ich mich wieder nach hinten fallen.

Oh man ich bin echt froh, dass Louis in gut 12 Stunden auch hier ist, dann schlafe ich auf jeden Fall wieder viel, viel, viel, viel besser und schrecke nicht direkt hoch, wenn das kleinste Geräusch hier im Haus ist.....

Als ich grade dabei bin mich wieder hinzulegen, werde ich hellhörig. Irgendjemand schleicht hier doch definiv rum.

Kurzentschlossen stehe ich auf und schleiche zur Tür, reiße die Türe auf und fange direkt an zu schreien, als eine dunkle Gestalt direkt vor mir steht.

"Shhhhhhht Jill ich bins nur.", höre Louis Stimme und halte mir automatisch eine Hand vor dem Mund um nicht weiter zu schreien, ehe ich ein paar Schritte zurück gehe, zur gleichen Zeit geht das Licht im Flur an und meine Eltern stehen in ihre Schlafzimmer Türe stehen.

"Was ist denn hier los?", will mein Dad wissen.

Mein Herz schlägt so schnell wie schon lange nicht mehr und mir laufen vor schreck Tränen die Wange herunter

"Ich hab Jill erschreckt.", lässt Louis sie kurz wissen, bevor sein Blick wieder auf mir fällt und er mich wortlos zu sich zieht.

"Okay, ihr solltet noch was schlafen gehen.", höre ich meine Mum sagen, als wäre es das selbstverständlichste der Welt und höre dann den Lichtschalter und ihre Türe.

"Alles wieder okay?", höre ich Louis flüstern.

Als ich mit dem Kopf schüttel, merke ich wie er seinen zweiten Arm ebenfalls um mich schließt.

Als mein Herz sich wieder einigermaßen beruhigt hat löse ich mich ein wenig von Louis, wische mir die letzten Tränen weg und schaue ihn an.

"Was tust du denn schon hier?", will ich leise von ihm wissen.

"Lass uns erst mal ins Zimmer rein gehen.", gibt er von sich und schiebt mich ins Zimmer und schließt die Türe.

Ich mache das Licht an und verschränke die Arme vor der Brust.

"Also.", gebe ich von mir und schaue ihn abwartend an.

Er zuckt mit den Schultern. "Ich bin nach unser Konzert ins Flugzeug gestiegen...ja und hier bin ich.", antwortet er mir als wäre es selbstverständlich.

"Warum? Wolltest du nicht nachher mit den anderen kommen?", frage ich ihn.

"Doch schon, aber die wollen noch auf Danielle warten und ich hab doch schon mal gesagt, dass ich nur so lange wie nötig von euch getrennt sein will.", erinnert er mich.

Mit zusammen gezogenen Augenbrauen schaue ich ihn an.

Irgendwas ist da doch faul……………

"Wie bist du denn hier rein gekommen?", will ich wissen.

"Ich habe mit deinen Eltern telefoniert, als du Sam ins Bett gebracht hast. Sie haben mir ein Schlüssel unterm Blumentopf gelegt. Eigentlich habe ich ja gedacht sie sagen es dir.", erklärt er mir.

"Wahrscheinlich haben sie es vergessen.", gebe ich von mir und setzte mich auf die Bettkannte.

"Ich wollte dich nicht erschrecken - es tut wirklich leid.", gibt er Entschuldigend von sich, umarmt mich noch mal und drückt mir ein Kuss auf's Haar.

Forever Together?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt