12 "Vielleicht wollte ich einfach schauen wie du reagierst"

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Diesmal hat es wir versprochen nicht so lange gedauert und ich habe versucht mal ein paar Jill-Louis-Sam Momente mehr einzubringen. Ich musste beim letzten Kapitel ja echt ein wenig über eure Schadenfreude Nina gegenüber lachen, ihr scheint sie ja genauso gerne zu haben wie Jill. ABER glaubt mir, wenn ich euch sage, dass die noch eine mehr oder weniger wichtige Rolle in den nächsten Kapitlen spielen wird :o

Nun aber viel Spaß beim lesen,

xx Blueforgotmenot

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So wie Louis es gestern vorgeschlagen hat, sind Carly, Sam und ich zurück zum Hotel, als das Konzert angefangen hat.

Allerdings nicht bevor wir beim Inder etwas Essen waren.

Zurück im Hotel, habe ich Sam direkt ins Bett gebracht und während Carly noch mit irgendeiner Bekannten telefoniert hat, habe ich mich ebenfalls schon Bett fertig gemacht.

Obwohl zwischen Louis und mir zu 87% alles geklärt war, konnte oder wollte, da bin ich mir selber nicht so sicher, nicht in unser Bett schlafen und habe mich, zum wiederholten mal in das Bett, in Sams Zimmer gelegt.

Anders als beim ersten Mal, bin ich aber nicht alleine geblieben.........

 

~Flashback~

Vielleicht war es ein Fahler, dass ich doch nicht bei Louis und mir im Bett liege.

Vielleicht bilde ich mir diese Klufft zwischen uns auch einfach nur ein.

Vielleicht reagiere ich im großem und ganzen auch einfach nur über.

Vielleicht sollte ich mir einfach nicht so viele Gedanken machen.

Vielleicht will ich aber auch nur schauen, wie Louis reagiert, wenn ich wiedermal nicht in unser Bett liege

Ich drehe mich von der eine Seite zur anderen Seite und wieder zurück.

Ich höre wie die Tür auf gehen, drehe mich aber bewusst nicht - auch nicht, als sie wieder geschlossen wird.

Vielleicht habe ich mir das ganze auch einfach nur eingebildet.....

Das es nicht so ist, wird mir bewusst, als sich jemand zu mir aufs Bett setzt.

Langsam drehe ich mich um und blicke direkt in Louis Gesicht, als ich die Augen öffne.

"Was machst du hier?", will ich leise von ihm wissen.

"Ich konnte nicht schlafen.", gibt ee genauso leise von sich und zuckt mit den Schultern.

"Warum? War das Konzert so schlecht?", frage ich ihn.

"Nein. Ich habe das vorletzte versemmelt, dieses war eigentlich ganz gut.", antwortet er mir.

"Was ist es dann?", will ich von ihm wissen.

"Naja, weißt du da gibt es diese wunderbare junge Frau, die ich meine Verlobte nennen darf, die eigentlich immer neben mir schläft und ohne der das Bett so leer ist.", gibt er leise von sich und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.

Lächelnd schaue ich ihn an.

"Wenn du willst, kannst du hier schlafen - mir geht's nämlich ähnlich.", gebe ich von mir.

Forever Together?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt