Sein Leben für Meins [NaLu♡]

||Kapitel 49||Meine ganze Welt...

Kaori lief voraus während Natsu und Lucy dicht hinter ihr gingen. Sie hielten Händchen und tauschten liebevolle Blicke aus. Die Braunhaarige Kaori schaute nach hinten und sah die beiden wie viel Liebe sie sich gegenseitig gaben. Sie sah traurig aus und schaute wieder nach vorne. Lucy schien es zu bemerken und ließ Natsus Hand los.

Lucy: Was ist los Kaori? Du siehst so bedrückt aus...

Kaori: E-Es ist nichts... Wirklich... Alles gut...

Lucy: Mir kann man nichts vormachen...

Kaori: Mir geht's wirklich-...

Natsu: Du solltest nicht versuchen mit Lucy zu diskutieren... Es bringt nichts...

Kaori musste seufzen. Die Blondine wollte einfach nicht locker lassen.

Lucy: Also, was ist los?

Kaori: *seufzt* Also schön, ich sag's ja schon... Es ist so, dass ich mich seit einiger Zeit in einen Jungen verknallt bin... Aber meine Eltern sind dagegen, dass ich mit ihm zusammen sein will... Sie sind der Meinung, dass er nicht gut für mich ist und dass ich zu jung für einen Freund bin...

Natsu: Es kann dir doch egal sein was deine Eltern davon halten...

Lucy: Natsu hat recht, wenn du ihn wirklich liebst kann jeder etwas dagegen haben, solange du ihn liebst ist alles andere unwichtig.

Kaori: M-Meinst du wirklich?

Lucy: Aber klar. *lächelt* Weißt du, uns beiden ist es egal was andere über unsere Beziehung sagen, selbst wenn die ganze Welt dagegen wäre, dass wir ein Paar sind, es ist uns egal.

Kaori: Danke... *lächelt*

Lucy: Jetzt mach kein langes Gesicht und sei einfach fröhlich.

Kaori: Ich wette, dass ihr mehr Informationen über den Auftrag wissen wollt, hab ich recht?

Lucy: Na ja, viele Informationen über den Auftrag standen nicht auf dem Zettel und mehr konnten wir von deinen Eltern auch nicht heraus bekommen...

Kaori: Was das angeht... Meine Eltern sind hoch verschuldet und wollen das Erbstück und mich an diejenigen die meinen Eltern das nötige Geld geliehen haben übergeben... *schaut traurig zum Boden*

Natsu und Lucy waren geschockt. Eltern die ihr eigenes Fleisch und Blut verkaufen? Lucy sah, dass Kaori den Tränen nahe war. Sie nahm die Braunhaarige in den Arm und versuchte sie ein wenig zu trösten.

Natsu: Wie können Eltern ihr eigenes Fleisch und Blut einfach aufgeben und verkaufen?!? Wie kann man sowas tun?!

Der Pinkhaarige wurde wütender. Es widerte ihn einfach an. Dem eigenen Kind so hinterrücks ein Messer in den Rücken zu stechen! Das ist wirklich das allerletzte! Die beiden waren geschockt und konnten kein Wort aus ihren Mündern raus bekommen.

Lucy: Natsu, wir können Kaori nicht ausliefern... Nein, wir dürfen sie nicht ausliefern... Wir dürfen einfach nicht... Mir ist die Belohnung völlig egal!

Die Blondine begann ebenfalls zu weinen und umarmte Kaori stärker. Der junge Feuermagier ballte seine Hände zu Fäusten zusammen und fing an mit den Zähnen zu knirschen.

Natsu: Das werden wir auch nicht! Ganz sicher nicht! Kaori, was hast du vor?

Kaori (weint): Keine Ahnung... Ich hab sonst keine anderen Familienmitglieder... Ich hätte also kein Zuhause, kein Ort an dem ich mich geborgen fühlen kann...