Prolog
Ich bin 18. Ich bin betrunken. Ich sitze in einem Auto. Wir fahren von meiner Geburtstagsfeier heim. Kayle sitzt neben mir am Steuer. Kayle ist mein Freund. Meine große Liebe. Denke ich jedenfalls. Gibt es überhaupt eine große Liebe? Ich weiß es nicht. Kayle machte das Radio an und ich begann, so wild wie es mein Gurt ermöglicht, zu tanzen. Ich war eben betrunken.
Plötzlich blenden mich die Scheinwerfer, des uns entgegenkommenden Fahrzeuges. Kayle reißt das Lenkrad herum. Ich bemerke nichts mehr. Ein Aufprall. Mein ganzer Körper wird nach vorne geschläudert. Der Gurt reißt. "KAYYLLLLEEE", verzweifelt rufe ich seinen Namen. Bekomme keine Antwort. Das Airbag öffnet sich. Schmerzen. Blut. Überall. Ich spuckte Blut. Fühlte nichts mehr. Alles um mich wurde schwarz. Jetzt wieder hell. Ich blickte gar nichts mehr. Was soll der scheiß? Ich war in einer Art Tunnel. An mir schnellten Kindheitserinerungen vorbei. All die Gefühle die ich je erlebt habe. Mir fiel auf das die Liebe fehlte. Eigentlich hielt ich nichts von Liebe. Liebe dient nur zur Unterstützung der Fortpflanzung. Ich sehe wie mir mein erster Zahn aus fiel, wie ich eingeschult wurde, meine besten Freunde. Alles was ich sehe sah so echt aus. Als würde ich es wieder erleben.
Ein helles warmes Licht kam mir entgegen. Noch nie habe ich mich so geborgen gefühlt. Ich fühlte mich wie Zuhause. Ich gleite durch das Licht und landete auf einer Wiese. Schmetterlinge fliegen durch die Luft. Bunte Blume sprißen aus der Erde. Ich lies mich in das Gras fallen. Ich war federleicht. Mein süßer Babyspeck war (endlich) weg.
Auf einmal taucht neben mir eine Person auf. Er stellte sich genau in die Sonne. Ich schaute ihn an. Mein Opa. Mein bereits verstorbener Opa. Das wird jetzt echt gruselig. Wo bin ich eigentlich? "Im Paradies", mein toter Zombie Opa redet. Omg... "Ich bin nicht tot", und er liest Gedanken!! Wird immer unheimlicher hier. Ich will heim. "Du bist Zuhause", wen hier alle Gedankenlesen können, bekomm ich die Krise. "Du solltest dich bei Petrus mal anmelden. Du musst auf Wolke 10. Wolke 7 würd ich meiden. Da ist Amor. Er hat mich damals mit seinem Herzchenpfeil bedroht", gut zu wissen. "Danke", woow ich habe was gesagt. Stolz gehe, besser gesagt schwebe ich auf Wolke 10.
"Ach schön das du es auch hier her geschafft hast", Petrus stand am Ende einer prunkvoll gestalteten Wendeltreppe. Würdevoll, mit hocherhobem Kopf, versuchte ich diese Treppe runter zu schreiten. Das erwies sich in meinem weißem langen Kleid allerdings als schwierig. Ich steige mir auf mein schickes Kleid, purzelte die Treppe herunter. "Aarrgghhh, dieser Scheiß kotzt mich so an! Verfickter Himmel!" , knapp übermeinem Knie packte ich das Kleid und riss es ab. Petrus schmunzelte. "lach nicht!", okkeyy, etwas dumm mich mit dem Mann zu anzulegen der über mein Schicksal entscheiden wird, "Ich finde dich höchst amüsant. So temperamentvoll. Ich hab den perfekten Job für dich. Wen du ihn erledigst, darfst du zurück in dein altes Leben. Wen nicht bist du tot und darfst in dieser wunderschönen Welt leben", ehrlich gesagt finde ich das etwas kitschig hier. "Also dann erzähl mir mal meinen Job", Petpet hat mein Interesse geweckt.
"Es ist kein leichter Job. Du wirst Louis Tomlinson mit seiner für ihn bestimmten Liebe verkuppeln. Die ist ehmm... Eleanor Calder. Er wird dich sehen können. Amor wird dir die genauersten Informationen geben. Wolke 7. Und jetzt byee. Es warten noch ein paar Tote auf ihr ewiges Leben. Die sich darauf freuen."
Tzz.... sollte das heißen ich freute mich nicht auf das ewige Leben. Ok... stimmt ich tat es nicht.
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Hellow,
Bitte nehmt das nicht so ernst. Ich bin gläubiger Christ. Das ist hier keine Gotteslästerung. Es sollte schon ein bisschen lustig werden. Aber ich konnte ja den Himmel nicht ganz so krass verarschen. Ich hoffe ich hab die goldene Mitte getroffen. Gefällt euch der Prolog?
Lg
Sani
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Broken Angel (Louis Tomlinson ff)
FanfictionMit dem Tod enden die ganzen Geschichten. Meine beginnt damit.