Kapitel 4

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Samantha's Sicht

Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer. Ich schrieb Feli

Alles klar du kannst morgen kommen

Plötzlich hörte ich wie Milena sich mit Jim und Nico stritt

MILENA: Sie ist kriminell! Papa du bist Polizist. Sie gehört verdammt nochmal in den Knast

Ich hörte einen Knall

NICO: Pass auf was du sagst

MILENA: Ich sag nur die Wahrheit

JIM: Milena! Es reicht

MILENA: Sie gehört ins Gefängnis! Und zwar für immer

Ich hörte erneut einen Knall. Milena kam die Treppe hochgerannt. Ihre Wange war rot und sie blutete. Sie ging in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. Ich ging ins Bad und holte Verbandszeug. Dann ging ich zu Milena's Zimmer und klopfte

ICH: Milena!

MILENA: Geh!

Plötzlich hörte ich etwas klirren

MILENA: Verdammte scheiße

Ich ging ins Zimmer. Vor Milena lagen Scherben. Sie wollte sie anfassen

ICH: Nicht!

Doch da war es zu spät. Das Blut lief ihr vom Finger

ICH: Setz dich

Sie setzte sich auf ihr Bett. Ich ging ins Bad und holte ein nasses Tuch. Dann ging ich zu ihr zurück

ICH: Zeig mal her

Sie zeigte mir ihre Hand. Ich legte das Tuch vorsichtig drauf

ICH: Hör mal ich weiß du magst mich nicht. Und ich weiß auch das ich kriminell bin und das das ein böses Licht auf mich wirft. Aber du kannst auf mich zählen falls du Hilfe brauchst z. B. In der Schule

Sie schaute mich komisch an

MILENA: Du bist kriminell. Ich glaub da kann ich auf deine Hilfe verzichten

ICH: Ich bin eine 1ser Schülerin

Ich verarztete ihre Wange

MILENA: Danke!

ICH: Kein Problem! Dafür sind doch Geschwister da

Am nächsten Tag im Roller

ICH: Hey Feli!

FELISHA: Sam! Geht das wegen heute Abend klar

ICH: Eigentlich schon! Aber ich frag Jim nochmal

Ich ging mit Felisha an die Theke

ICH: Jim! Das ist Felisha! Sie darf doch heute Abend kommen

JIM: Sicher!

ICH: Feli! Komm wir gehen auf die Bahn

Wir gingen auf die Bahn. Milena war auch da

ICH: Hey!

MILENA: Hey!

Sie hielt sich krampfhaft an der Bande fest

ICH: Lass mal ein wenig locker

MILENA: Oh bloß nicht

ICH: Falls du Hilfe brauchst frag einfach

Ich fuhr zur Mitte. Alle machten Platz

FELIX: Zeigen wir denen mal wie das geht

ICH: Auf jeden

FELIX: Wir zeigen euch Anfängern mal wie das geht

(Stellt euch Samantha und Felix vor)

FELI: Das ist meine Freundin

Wir gingen an die Theke und bestellten uns Säfte. Da kam Milena

MILENA: Mama!

JIM: Was ist los!

MILENA: Ben! Er ist hingefallen

ICH: Jim! Ich geh schon

Ich rannte zur Bahn

ICH: Ben!

Er weinte

ICH: Ben!

BEN: Mein Knöchel tut weh

ICH: Warte ich helf dir

Ich hob ihn hoch und trug ihn von der Bahn

ICH: Es wird alles wieder gut

Ich legte ihn auf die Liege im Krankenzimmer

JIM: Schatz! Was ist passiert

ICH: Nach meinem Urteil denke ich hat er versucht das nachzumachen was Felix und ich gemacht haben

Ich zog ihm die Rollerskates aus. Ich schob seine Hose ein bisschen hoch und seinen Socken ein Stück runter. Dann tastete ich seinen Fuß ab

BEN: Autsch!

ICH: Ist nur verstaucht! Besser du fährst die nächsten Tage erstmal keine Rollschuhe. Und bitte mach nichts mehr nach was Felix und ich zusammen machen ok. Das ist wirklich schwer

Mein kompliziertes LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt