Der kalte Wind streift meine Haut und lässt meine langen braunen Haare ihm Wind wehen. Langsam streife ich meine blau verwaschen dünne Jacke ab. Ich lass sie sacht neben mich ins Grass fahlen. Jetzt, hab ich nur noch mein hell rosa Kleid an das ihm kühlen Wind flattert. Ich drehe mich langsam um und gehe paar Schritte auf den tiefen Abgrund zu, so das ich nach unten schauen kann. Ich sehe wie das eisblaue Wasser durch den Widerstand der Klippe gestoppt wird und die Wellen dagegen schmettern. Meine Adern gefrieren bei diesem an Blick und Angst breitet sich in meinem Körper aus. Doch Angst ist nichts ihm vergleich dazu was ER mir angetan hat. Nichts im vergleich zu den schmerzten die ich durch machen musste und das für nichts nur Schmerz, Trauer, Leid. Nur ein Gedanke durch fährt meinen Körper "Will nicht mehr, Ich will nicht mehr leiden!" Immer und immer wieder "will nicht mehr".Ich schließe langsam meine Augen und Strecke meine arme aus wie ein Vogel der kurz davor ist abzuheben, doch ich ich werde nicht abheben ich werde sinken, tief sinken und nie wider aufsteigen.Ich fühle mich wie in Titanic nur das keiner hinter mir steht um mich fest zu halten. Eine träne fließt von meinen Haselnuss braunen Augen über meine rosa roten Wangen und mit dieser Träne kommt alles zurück die ganzen Gefühle. Ich lasse mich vorsichtig nach vorne kippen ich würde gleich fahlen tief fahlen in das eiskalte Wasser gleiten und meine letzten Atem Züge diesen Gedanken Schnecken. Doch kurz vor dem unwiderruflichen kippen breche ich in mich zusammen, meine Beine und arme Knicken ein und lassen mich unsanft auf dem Boden aufkommen. Die Hände vors Gesicht geschlagen. "Warum" "weshalb"....ich habe so viele Fragen in meinem Kopf, doch hab nur eine Antwort "Er hat mich verlassen und wird nicht zurück kommen". Das wusste ich von Anfang an das es so kommen würde. Es war so vorhersehbar so offensichtlich! warum also das alles hier? Was mache ich hier?!!! Ich lasse meine Hände von meinem Gesicht auf die Erde prallen und reiße meine Augen auf. Weitere Tränen fließen, mein Hertz pocht immer härter gegen meinen Brustkorb und schmerzt wie tausend Nadel Stiche in meinem inneren. Ein großer Windstoß peitscht mir ins Gesicht. Doch auf einmal ballte sich Wut in meinem inneren auf Wut die mich innerlich kochen lässt und auffressen wird wenn ich sie nicht raus lasse. Wut auf ihn doch am meisten Wut auf mich. "Wie kann ich nur in Versuchung geraten sein mich umzubringen!". Ich legte meinen Kopf in den Nacken und da kommt er auch von meinem Herzen aus meiner Lunge der Schmerzende Laut, Wütende, enttäuschte, klägliche Schrei. Und noch einer. Und noch einer. Ich schrei mehrmals um meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen und während ich das Tuhe entspannte sich mein Körper und mein Herz hört langsam auf zu schmerzten. Der Kloß der sich in meinem Hals gebildet hat ist verschwunden, die Gefühle an diesen Man verpufft genau so wenig wie der Schmerz, doch ich werde es durch stehen ich Verspreche es mir. Ich stehe langsam auf und schau weit auf das Meer hinaus. "Versprochen" forme ich mit meinen Lippen. Und ein letzte Träne fließ von meiner Wange.
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Eiskalter Schmerz
Short StoryEin Gefühlschaos an einer Klippe von einem Mädchen das von einer wichtigen Person verlassen wurde.