Glee Klaine ❤️❤️

Kapitel 2

Kurt's P.O.V.

Mittagspause.

Gleich werde ich Blaine wiedersehen.

Ich laufe zur Kantine. Als ich dort ankomme sitzen alle meine Freunde schon an unserem Stammtisch. Ich setze mich zu ihnen. Blaine kann ich noch nirgends entdecken.

"Hey Kurtsie. Wie geht es dir?", fragt Mercedes während sie einen Haufen Kartoffel in sich hineinschaufelt.

"Mir geht es gut. Sehr gut sogar.", antworte ich und muss an Blaine denken. In dem Moment sehe ich ihn an der Tür. Ich winke ihm zu und er setzt sich zu uns.

"Leute das ist Blaine.", stelle ich ihn vor.

"Ich kenne ihn. Er sitzt neben mir in Englisch. Kannst du singen?", fragt sie. Um bei uns zu sitzen muss man dem Glee Club beiwohnen, was heißt man muss singen können. Shit, dass hatte ich völlig vergessen.

"Also ich denk schon.", antwortet Blaine und fügt dann noch hinzu: "An meiner alten Schule war ich der Lead-Sänger des dortigen Glee Clubs."

Das hätte ich jetzt nicht erwartet.

"Warte mal.", sagt Rachel. "Bist du der berühmte Blaine Anderson? Der Lead-Sänger der Warblers? Der beste Sänger im ganzen Land."

"Ähm... Ja, ich denke schon.", antwortet Blaine mit rotem Kopf. Man merkt, dass ihm die Situation peinlich ist. Ich schaue ihn ungläubig an. Ich habe von Blaine Anderson gehört. Er ist eine Legende im Show-Choir-Buissnes. Aber ich hätte nie gedacht, dass ich ihn einmal treffen würde oder wie ich zugeben muss anfange mich in ihn zu verlieben. Ich liebe es, wenn er rot wird.

"Du musst unbedingt für unseren Glee Club vorsingen.", sagt Rachel.

Blaine schaut mich an. "Bist du auch Mitglied?", fragt er mich. Ich nicke.

"Okay, dann werde ich wohl vorsingen müssen.", sagt er und lächelt mich an. Ich höre wie Rachel mit Tina darüber redet, dass wir mit Blaine dieses Jahr auf jeden Fall die Nationals gewinnen werden. Doch es klingt wie ein Hintergrundgeräusch. Alles was zählt sind Blaine und ich. Wir starren einander in die Augen. Er sitzt nur ein paar Zentimeter von mir entfernt. Er legt seine Hand auf meine eigene. Mein Blick bleibt an seinen Lippen hängen.

"Blaine! Blaine! Kurt!", höre ich jemanden rufen. Blaine und ich drehen uns gleichzeitig in die Richtung aus der die Stimme kommt.

"Huh?", sagt Blaine. Seine Hand liegt immer noch auf meiner.

"Ich habe jetzt schon seit fünf Minuten eure Namen gerufen, aber ihr hat euch einfach nur angestarrt ohne zu reagieren.", sagt Mercedes.

Blaine und ich werden gleichzeitig rot.

"Ähm... Sorry! ... Was wolltest du?", fragt Blaine.

"Ich wollte dich fragen, welches Lied du für dein Vorsingen singen möchtest.", antwortet Mercedes.

"Das ist eine Überraschung.", sagt Blaine grinsend.

Mercedes sieht enttäuscht aus.

"Ich freue mich schon drauf.", sage ich.

Es klingelt zum Unterricht. Ich habe als nächstes eine Freistunde.

Blaine zieht seine Hand von meiner weg und kramt seinen Stundenplan aus seiner Tasche.

"Ich habe jetzt eine Freistunde.", verkündet er.

"Ich auch.", sage ich fröhlich. "Ich kann dir ja helfen dich für dein Vorsingen vorzubereiten"

"Ja, danke. Das wäre toll."

Wir verlassen den Raum und gehen in das Auditorium.

"Kannst du mit mir singen?", fragt er. Diesen Augen kann ich echt nichts abschlagen.