Der Sinn des Lebens.

Das Grauen nahm kein Ende..

Im Esszimmer angekommen, fiel mein Blick als erstes auf den ungedeckten Tisch, keine war da, also entschloss ich mich in der Küche nachzusehen, doch dort war auch niemand, ich schlenderte ins Wohnzimmer und hörte von draußen meine kleinen Geschwister kreischen, ich konnte mir schon denken das wir draußen essen, denn die Sonne schien hell und es war wunderschön warm draußen, also beschloss ich mich ohne groß nachzudenken einfach raus auf die Terasse zu gehen. Ich stand vor der Terassentür und konnte es kaum fassen, da draußen an unserem Tisch saß unsere Nachbarsfarmilie, auch mit eingeschlossen, mein Erzfeind. Ich wollte nicht nach draußen weil ich diesen Jungen einfach nicht leiden konnte. Er war immer so fies zu mir, in der Schule gingen wir uns aus dem weg aber sobald wir uns sahen, kriegten wir uns sofort in die Haare. Einst waren wir richtig gut befreundet, uns konnte nicht auseinander bringen, wir waren unzertrennlich, doch dann passierte etwas von dem ich erst nicht wusste ob ich es glauben soll. Er kam mit Sarah zusammen, Sarah war die größte Zicke auf Erden. Ich und Ryan haben uns immer über sie aufgeregt, jeden Tag in der Schule haben wir sie vor allen Leuten bloßgestellt und uns über die lustig gemacht, deswegen habe ich es einfach nicht fassen können als er mit ihr zusammengekommen ist. Und das schlimmste daran war, das er mich für sie im Stich gelassen hat. Seine Beste Freundin, die er seit er denken kann kennt, seit der Krabbelgruppe sind wir wie Bruder und Schwester, das ist ja auch egal, aufjedenfall kann ich sie nicht leiden, und ihn schon garnicht!

Da ich nicht als feigling darstehen wollte, ging ich trotzdem auf die Terasse und setzte mich einfach Stumm auf den Platz der neben meinen Geschwistern frei war und sagte in die allgemeinheit "Guten Morgen".