Chapter 2 "Treffen?"

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POV KIM
Ich sah aufs Display und sagte: "Hö was will der?". "Was los?", fragte Jana mich geschockt und riss mir mein Handy aus der Hand."Wer ist denn Justin hm?Und was will der von dir? Woher kennst du den?", fragte sie mich und zuckte verdächtig mit den Augenbrauen. Auf Janas Fragen antwortete ich nicht, ich entsperrte mein Handy und schrieb Justin zurück. Justin und ich kennen uns aus einer Whatsappgruppe. Er ist Mega hübsch und total nett. Ich schrieb etwas mit Justin und er fing an mit mir zu flirten. "Was lächelst du so?", fragte Jana mich und fing an zu lachen. Ich zeigte ihr den Chat von Justin und mir und sie brachte nur raus:"Ich will auch..." Dann wendete sie sich wieder ihrem Handy zu.

Chatverlauf Justin[J] >< Kim [K]

K: Hahaha😂😂 Du bist echt mega nett. Wusste gar nicht das so etwas nettes hier in der Gegend wohnt😂😂
J: Tja😂❤️ Nicht alle Jungs sind so scheisse wie du denkst...
K: Hm ja...
J: Wollen wir uns vielleicht morgen treffen?❤️
K: Ja können wir machen.
J: Okay. Kennst den alten Spielplatz in der Stoberstrasse?
K: Ja klar
J: Okay. Morgen um 13:00 da?
K: Ja okay🙂 Bis morgen👋🏻
J: Bis dann hübsche❤️👋🏻

Chatverlauf Ende

"Janaaaaaaaaaaaa", sagte ich und schaute glücklich zu Jana. "Hm? Was los?", sagte sie gespannt."Ich treffe mich morgen mit Justin... 13 Uhr. Spielplatz Stobenstrasse...", sagte ich und wartete auf Ihre Antwort. "Du Kennet den dock nicht. Ich werde mitkommen.", sagte sie, doch das gefiel mir gar nicht. "Nein. Du kannst ja unauffällig in der nähe sein, aber ich will dich nicht dabei haben!", sagte ich und guckte sie genervt an. "Okay du verliebter Vogel.", sagte sie und lachte. "Ich bin nicht verliebt!", sprach ich und musste jetzt auch lachen. Ich warf ein Kissen nach ihr uns so begann eine Kissenschlacht die im Chaos endete. Erschöpft schliefen wir ein.

Am nächsten Tag wachte ich auf und schaute zuerst auf mein Handy. Erst 9:30 Uhr. Ich schnappte mir ein Kissen und warf es auf die anscheinend schlafende Jana. Sie war anscheinend schon wach, sonst könnte sie sich nicht wehren als ich ihr noch ein Kissen an den Kopf warf. Sie stand auf und ging ins Bad. Ich stand ebenfalls auf und schnappte mir meine Duschsachen und verschwand im Gästebad der großen luxuriösen Wohnung. Ich duschte mich und schminkte mich danach. Heute darf es ruhig etwas normaler werden. Justin soll nicht von mir denken das ich eine Bitch bin. Ich ging wieder in Janas Zimmer und sah sie auf dem Bett sitzen. Als sie mich erblickte sprang sie zu ihrem Kleiderschrank auf der anderen Seite des Zimmers und suchte irgendwas."Was machst du?", fragte ich sie neugierig."Du hast doch heute ein Date. Da musst du gut aussehen!", sie schmiss mir eine weiße hotpants und ein dunkelrotes bauchfreies Oberteil mit Spitze zu. Ich muss schon sagen, Jana hat Geschmack was Klamotten angeht. Ich nahm die Sachen und zog sie schnell an. Da wir beste Freunde sind, haben wir kein Problem damit den anderen in Unterwäsche zu sehen. als ich mich umgezogen hatte, betrachtete ich mich im Spiegel, ich muss wirklich sagen, ich finde mich in Janas Sachen wirklich hübsch. Jana ging nochmal an ihren Schrank und kramte ein paar Adidas Superstar in dunkelrot/weiß raus. Ich zog die Schuhe an und Jana musterte mich kritisch."Was für Haare willst du?", fragte sie und kramte in einer Schublade."Kannst du unten Locken reinmachen?", fragte ich sie zurück."Einfacher gehts nicht.", sagte sie und holte ihren Lockenstab raus. Jana machte mir die Haare und sprühte dann noch gefühlte drei Flaschen Haarspray drauf. "Fertig!", schrie sie und betrachtete ihr Werk. Ich ging zum Spiegel und musterte mich. Hat Jana wirklich gut gemacht. Ein Blick auf die Uhr und mir wurde klar das ich mich wirklich beeilen muss wenn ich Justin nicht sitzen lassen will. Es ist jetzt 12:35 und ich brauche zu Fuß locker eine halbe Stunde zum Spielplatz. Fuck."Kann ich dein Fahrrad nehmen?", fragte ich Jana und schnappte mir mein Handy und mein Portmonee."Klar, du weist ja das Schloss hängt dran und der Schlüssel liegt auf der Ablage in der Küche. Ich komme dann später einfach nach. Ich werd mich auch nicht zu erkennen geben. Versprochen.", sagte sie und ich nickte nur. Ich lief in die Küche schnappte mir die Schlüssel vom Schloss und ging dann schnell die alte Treppe runter. Unten angekommen setze ich mich aufs Fahrrad und fuhr zum Spielplatz in der Stobenstrasse. Ich stellte das Fahrrad an einen Zaun und machte das Schloss dran. Ein Blick auf mein Handy verriet mir das ich noch zehn Minuten Zeit hab, bis Justin kommt. Ich setze mich auf eine der zwei Tischtennisplatten und schaute in der Gegend rum. Als ich auf die andere Seite des Spielplatzes schaute, sah ich eine Gestalt die gerade auf den Spielplatz kam...

They took our Time[German Story]Where stories live. Discover now