3 Monate später

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Emmas Sicht:
Wir bekommen ein Mädchen und alles läuft gerade super. Mein Chef hat es gelassen genommen, dass ich schwanger bin und generell läuft es super in der Arbeit. Ich verstehe mich richtig gut mit meinem Kollegen und auch sonst könnte es in meinem Leben nicht besser laufen. Unsere kleine Maus im Bauch ist kerngesund. Die kleine wird übrigens Emilia heißen.
Eine neue Bleibe haben wir auch gefunden. Wir haben eine Wohnung mit einem großen Garten gefunden. Riesig ist der Garten jetzt auch nicht aber unsere Kinder können gut darin spielen. Ich kann zwar nicht richtig beim Umzug helfen aber wenigstens kann ich in der Zwischenzeit wenn ich nicht arbeiten muss, auf Felix aufpassen. Ich muss noch zwei Monate arbeiten und dann geht es in die Babypause.
Manu ist das Wochenende unterwegs. Ich bin alleine mit Felix aber morgen muss ich arbeiten und Anna passt auf Felix auf. Ich gebe ihn immer ungern zu unserer Nanny; nicht weil ich sie nicht mag sondern weil ich Felix lieber bei Anna habe. Ihr vertraue ich nach Manu am meisten und zu meinen Eltern kann ich sie nicht immer bringen, da die 1,5 Stunden weg wohnen. Aber sie bekommen Felix die ganze nächste Woche, damit wir uns noch mehr auf den Umzug konzentrieren können bevor wir dann Weihnachten zu ihnen fahren. Manu hat sich mit seinen Eltern ziemlich stark wegen mir gestritten weil sie mich nicht als Schwiegertochter akzeptieren denn apropos wir heiraten im Juli. Emilia ist da zwar gerade einmal einen Monat alt aber wir wollten nicht noch ein Jahr warten und eine Winterhochzeit wollen wir nicht. Auf jeden Fall feiern wir Weihnachten nur mit meinen Eltern und fliegen nicht am 26. nach Gelsenkirchen.

Ich bin ja wie gesagt gerade alleine. Ich beschließe mit Felix zur Wohnung zu fahren und ein bisschen zu planen. Da Manu und ich eigentlich fast den gleichen Geschmack haben, vertraut er mir dabei voll und ganz. Dieses Mal haben wir eine Maisonette Wohnung. Man kommt zur Wohnung nur mit dem Aufzug. Wir haben eine kleine Abstellkammer, in die noch ein weißer Schuhschrank reinkommt. Dieses Mal ist die Küche abgetrennt. Sie ist grau und weiß und echt modern mit allen möglichen Kochgeräten. An das Fenster wollen wir noch Kräuter stellen. Die ganze Wohnung hat einen Eichenboden außer im Bad da sind schwarze Fliesen. Das Wohnzimmer ist riesig und hat eine große Fensterfassade Richtung Innenhof. Eine Wand ist in einem hellgrau gestrichen. Da soll das Sofa dann hin und darum muss ich mich jetzt kümmern. Entweder ein schwarzes, weißes oder graues Sofa und dann ist auch noch die Frage welchen Schnitt das Sofa haben soll. Unser letztes Sofa in der alten Wohnung ist zu klein für vier Leute aber ist soll auch nicht zu groß sein. Nach einer ewig langen Suche finde ich ein blau-graues Sofa, auf dem locker vier Leute Platz haben. Am Boden soll dann ein hellgrauer, flauschiger Teppich liegen und ein Sofatisch aus Paletten mit einer Glasplatte. An die Glasfassade kommen noch graue Vorhänge. Die Fernsehwand ist etwas vorgesetzt und hinten beleuchtet. Die Wand wird dann am besten blau-grau gestrichen. Rechts im Raum ist dann das Esseck. Dort steht ein riesiger Holztisch aus Ulme. Die Stühle muss ich als nächstes Aussuchen aber ich kann mich zwischen zwei nicht entscheiden also werde ich mich morgen damit weiter beschäftigen oder heute Manu per Face Time fragen.
Nachdem ich noch ein bisschen weiter plane fahre ich dann zusammen mit Felix wieder nach Hause. Ich lese ihm noch eine Geschichte vor und er schläft sofort ein. Ich telefoniere noch mit Manu und dann gehe ich auch ins Bett...
Lesenacht Ende

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