Tut mir leid, dass dieses Kapitel nur so kurz geworden ist. Ich hoffe es gefällt euch.
Dieses kleine Café sieht einfach nur zu hübsch aus um nicht einmal hinein zu gehen, deshalb öffne ich die Ladentür und es ertönt ein schrilles leuten, das von der winzigen Glocke kommt, die über der Tür hängt. Hier ist es leicht Vintage in weißen und dunkel braunen Tönen eingerichtet, mit sehr viel Dekoration und Kleinigkeiten, an jeder Ecke stehen Pflanzen und Regale an den Wänden mit Büchern. Es spielt eine angenehme, ruhige Musik, die es einen hier sofort wohl fühlen lässt. Hinten an einem großen Fenster, das vom Boden bis ganz nach oben zur Decke geht, ist noch ein Tisch frei, also setzte ich mich dort hin und schaue mir die Karte an. Schon nach knappen zwei Minuten erscheint eine Bedienung. Sie sieht jung aus, wahrscheinlich ist sie sogar in meinem Alter, hat blonde lange Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden sind, sie trägt ein rotes Kleid, mit einer weißen Schürze drum gebunden und schwarzen Chucks.
In der Zeit, in der ich auf meinen Kaffee warte, den ich bestellt hatte, schaue ich aus dem tollen, großen Fenster und betrachte den wunderschönen Sonnenuntergang, der sich im Wasser spiegelt und alles ganz magisch aussehen lässt. Es laufen ein Mann, eine Frau und ein kleines Mädchen am Strand entlang, die drei sehen sehr glücklich aus. Das kleine Kind läuft in der Mitte der anscheinenden Eltern und sie schwingen sie nach vorne, lassen sie aber nicht los. Und das immer und immer wieder, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich weiß noch, als meine Mum und mein Dad das früher auch bei mir gemacht haben, das Gefühl des Vertrauens, dass deine Eltern dich bloß nie loslassen werden und immer bei dir sind.
Ich werde aus meinen Gedanken geholt, als die Kellnerin mir meinen Kaffee auf den Tisch stellt und sagt „Ich liebe diese Aussicht. Es ist jedes Mal, immer wieder ein magischer Moment." Ich sage ihr, dass ich das selbe auch gerade gedachte habe, wir lächeln uns beide an und sie geht wieder zurück an die Arbeit. Es ist schon 19.30Uhr, weshalb ich noch den letzten Schluck meines Kaffees trinke, bezahle und mich auf den Weg nach Hause mache. Ich nehme mir vor, das nächste Mal am Strand lang zu spazieren und öfters in das Café zu gehen, ach so, das schöne Café heißt übrigens „Sunset Coffee".
Ich habe mir zum Glück vorhin meine Kopfhörer eingepackt, denn Musik würde diesen magischen Moment jetzt einfach noch perfekter machen. Also setzte ich mir meine Kopfhörer auf und schalte das Lied „Not today" von Imagine Dragons an und genieße mein neues Zuhause, die neue Umgebung und alles andere das mir anders und neu vorkommt.
So langsam spüre ich die Aufregung in mir auf steigen. Morgen ist mein erster Schultag an der neuen Schule. In dem Brief den ich von der Schule bekommen habe stand, dass sich alle, also auch ich, sich in einer AG eintragen müssen. Ich hoffe es gibt gute Angebote die zu mir passen. Und ich wünsche mir am meisten, dass ich dort Freunde finden werde und einfach alles glatt läuft.
Not today von Imagine Dragons lief in Dauerschleife auf dem Heimweg. Der Rückweg ging schneller als gedacht, obwohl ich sehr langsam lief. Dennoch, pünktlich um 20.00Uhr Zuhause angekommen und es riecht auch schon so gut nach Pizza. Ich laufe in die Küche, setze mich zu Liam und Dad und wir beginnen zu essen und ich erzähle von dem Café und alles das ich neu gesehen habe.
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As a sign of true friendship
Teen FictionAmelia ist 16 Jahre alt und zieht mit ihrem 21 jährigen Bruder Liam und ihrem Dad von New York nach Miami. Ihr Dad war der Meinung eine Veränderung und eine neue Umgebung wäre in ihrem Leben wieder angebracht. Sie lernt auf der neuen Schule ihre be...