Summer Camp | UNFINISHED

Unerwartete Neuigkeiten.

Author's Note:
Jaaa, ich konnte euch nicht sol hängen lassen und habe mich für ein Bonus Kapitel entschieden 🌚 Enjoy!

Dumpfe Schläge ertönten.

Ich wurde losgelassen und landete unsanft auf dem Boden.

Am besten, ich würde hier einfach liegen bleiben und im Erdboden versinken.

Vielleicht ist die Unterwelt gar nicht so schlimm.

Wenigstens ist es dort wärmer, als hier, auf diesem kalten Boden.

"Amber?"

War das der Teufel?
War ich nun in der Unterwelt?

Sanft wurde ich im Brautstyle hochgetragen.

War wohl doch nicht der Teufel.

Mein Kopf dröhnte, meine Kopfschmerzen haben zugenommen.

Ihr denkt jetzt alle, ich sehe so aus, wie alle Mädchen in den Superheldenfilmen, die von ihren Helden gerettet werden und sich dann lächelnd an ihn krallen?

Nope.

Ich hatte nicht mal mehr Kraft, mich an Zac zu krallen.

Meine Arme hingen schlaff herunter und meine Augen waren zur Hälfte geschlossen.

Von meinem tränenüberströmten Gesicht wollen wir schon mal gar nicht reden.

Außerdem hatte ich bestimmt Dreck auf dem ganzen Gesicht verteilt, weil ich ja fallen gelassen wurde.

"Hör nächstes Mal auf mich, Babe.", war das letzte was ich noch hörte, bevor ich bewusstlos wurde.

-

Mir war warm.

Ich wälzte mich zur anderen Seite und berührte etwas warmes.

Erschrocken öffnete ich meine Augen.

Und tatsächlich -

Zac Ravens lag neben mir.
Schon wieder.

In meinem Bett.

Ich schaute auf die Uhr.

15:33

"ZAC!"

Er wälzte sich ebenfalls und ich schlug ihm auf den Hinterkopf.

"Ouuch.", murmelte er und schlug seine Augen auf, sodass ich statt dem Wimpernkranz in hellblaue Augen blickte.

Sie hatten eine magnetische Wirkung auf mich.

Trotzdem hörte ich schnell auf zu gaffen, um zum eigentlichen Punkt zu kommen.

"WAS machst du in meinem Bett?!", fuhr ich ihn wütend an und er lachte rau.

"Dir auch einen wunderschönen guten Mittag."

Ich rollte mit den Augen.

"Du meintest, du gehst, wenn ich angekommen bin!"

"Ich hab nie gesagt, wohin ich gehe."

Okay okay.

1:0 für ihn.

Aber wenn er dieses Spielchen spielt, dann spiele ich mit.

Ich bin besser in diesem Spiel.

"Babe.. Ich hab nie gesagt, dass ich was dagegen habe..", flüsterte ich leise zu ihm und man sah ihm an, dass er nicht damit gerechnet hätte.

Ich kicherte innerlich.

Sein Blick wandte sich zu mir und ich rückte näher an ihn.

Nun konnte ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren.