Sword Art Online

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Der Anime war besser. Punkt.
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    Ihr wollt mehr wissen? Na gut.
Sword Art Online ist ursprünglich eine Light-Novel-Reihe von Reki Kawahara. Die Illustrationen stammen von abec, weshalb auch das gesamte Charakterdesing des Mangas und des Animes auf abec zurückzuführen ist.

    Zeichner des Mangas sind Tamako Nakamura für Sword Art Online: Aincard und Tsubase Hazuki für Sword Art Online: Fairy Dance.

    Sword Art Online: Aincard ist wahrscheinlich nur für echte Fans etwas, die den Anime bereits gesehen haben, denn es wurde versucht, die gesamte Story in nur zwei Bände zu quetschen. Zwar sind die wichtigsten Ereignisse vertreten, aber ich muss ganz ehrlich sagen, hätte ich den Anime nicht schon vorher gesehen, hätte ich genau eine Sache verstanden: Ich habe überhaupt keinen Plan, worum es geht.

    Aber wovon handelt der Manga denn überhaupt?
Der Protagonist Kirito spielt das Virtual Reality Massive Multiplayer Online Role Play Game (kurz VRMMORPG) Sword Art Online (SAO).
Dies funktioniert via NervGear, ein Gerät, dass das Bewusstsein eines Menschen in ein Spiel übertragen kann.

    Da er das Spiel schon betagetestet hat, hat er ein bisschen mehr Plan davon als die anderen Spieler und hilft auch gleich einem von diesem, sich im Kampfsystem zurechtzufinden. Als dieser sich dann ausloggen möchte, kommt der große Schock: Es gibt keinen Button zum Verlassen des Spiels.

    Was anfangs noch wie ein harmloser Bug oder Fehler des neuen Spieles aussieht, wir schnell zu einer Massenpanik der Spieler. Diese werden absichtlich vom Entwickler von SAO im Spiel gegangen gehalten.

    Wer im Spiel stirbt, stirbt in Wirklichkeit. Das NervGear kann das Gehirn der Spieler mit Radiowellen grillen - und das tut es auch, wenn jemand versucht, einem Spieler das NervGear abzunehmen.

    Die Spieler erfahren, dass sie sich nur retten können, wenn sie das Spiel bis zur hundertsten Ebene durchspielen und dann den Endboss besiegen.

    Der Anime ist wirklich zu empfehlen, da er das Thema wirklich gut aufgreift und wiedergibt, aber der Manga...

    Wie bereits erwähnt besteht Sword Art Online: Aincard nur aus zwei Mangas, wodurch er ziemlich gequetscht wirkt. Die Story schreitet viel zu schnell voran und man hat das Gefühl,  nie richtig zu wissen, wo man sich gerade befindet. Den Charakteren wird keine Zeit für ihre Entwicklung gegeben und der Manga springt von einem Event zum nächsten.

    Auch der Zeichenstiel wird nicht jeden ansprechen.

    Der zweite Teil, also Sword Art Online: Fairy Dance ist definitiv besser als sein Vorgänger. Ob das nun am Zeichner oder den nun drei Bänden liegt, kann ich nicht sagen, aber hey, auch den Zeichenstiel werden die Meisten wohl besser finden als im ersten Teil. Trotzdem fällt SAO nicht wirklich in dien Kartegorie "muss man unbedingt gelesen haben".

Edit: Im Oktober 2017 kommt wohl wieder eine neue SAO-Reihe raus, und zwar Sword Art Online: Progressive. Sie erzählt die ganze Geschichte aus Asunas Sicht. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
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Titel: Sword Art Online

Zeichnungen: Tamako Nakamura bzw. Tubasa Haduki

Story: Reki Kawahara

Verlag: CarlsenManga

Anzahl der Bände: 2+3, abgeschlosse

Animeadaption: Ja

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 16, 2017 ⏰

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